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01-11-2022 | Titelthema
"Für Bremsstaubmessungen nutzen wir einen modifizierten WLTP"
Published in: ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift | Issue 11/2022
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Auszug
Von 2000 bis 2014 konnten dank moderner Motorentechnik die Pkw-Abgasemissionen auf ein Drittel reduziert werden. Nun geraten andere Emittenten wie der Reifen und die Bremse in den Fokus der Emissionsregulierung wie der neuen Euro 7. Im ATZ-Interview erläutert Marco Zessinger von Link Engineering, wie ein Messverfahren für Bremsstaubpartikel international in der UNECE-Arbeitsgruppe kreiert wird und warum ein gesamter Bremsstaubtest rund 28 h dauern wird.
Dipl.-Ing. (FH) Marco Zessinger (Jahrgang 1973) ist seit 2006 Technical Director bei Link Engineering Company GmbH in Limburg. Schon während seines Studiums der Elektrotechnik an der RFH Köln beschäftigte er sich mit der Erprobung dynamischer Drehmomentkalibriervorrichtungen und startete 2000 als Serviceingenieur für Entwicklungsprüfstände ins Berufsleben. 2004 wurde er Prüfstandsleiter eines Bremsenprüffelds bei einem US-amerikanischen Bremsbelagshersteller, bevor er 2006 die Technische Leitung von Link in Europa übernahm. In dieser Funktion ist er bis heute verantwortlich für die Bereiche Service, Projektmanagement und Engineering. Mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich der Prüftechnik ist er in verschiedenen Projekten aktiv. Aktuell leitet er unter anderem eine Arbeitsgruppe eines EU-Horizon-Projekts zur Entwicklung von Retrofit-Systemen, um Bremsemissionen von Stadtbussen zu reduzieren.
© Paul Esenkrein | Link Engineering
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