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01-11-2021 | Titelthema
"Funktionalität in gefährlicher Weise für Design geopfert"
Published in: ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift | Issue 11/2021
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Bei der Human-Factors-Psychologie geht es darum, wie Mensch-Maschine-Schnittstellen gestaltet werden können, um sie optimal auf die Bedürfnisse des Menschen abzustimmen. Im Vordergrund stehen Themen wie Produktergonomie, Taxonomien zur Unterscheidung komplexer Systeme und Automation. Wir sprachen im ATZ-Interview mit Prof. Heiko Hecht von der Abteilung Allgemeine Experimentelle Psychologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Univ.-Prof. Dr. Heiko Hecht (Jahrgang 1960) absolvierte sein Studium an den Universitäten Trier und Virginia (USA). Die Promotion erfolgte 1991 an der Universität von Virginia. Danach war er am Max-Planck-Institut für Psychologische Forschung tätig, an der Ludwig- Maximilians-Universität in München, am Nasa Ames Research Center, am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld sowie am Center for Space Research (Man-Vehicle Laboratory) am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge (USA). Seit 2002 ist Hecht Professor für Allgemeine Psychologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er forscht zu grundlegenden und angewandten Themen der Kognitionspsychologie, unter anderem zu Bildwahrnehmung, Fahrsimulation, Wahrnehmen und Handeln in extremen Umgebungen, Kontaktzeitschätzung und virtueller Realität. Er ist zurzeit Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin.
© Bilderwerk | ATZ
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