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2019 | OriginalPaper | Chapter

2. Gehirngerechte Texte

Author : Markus Reiter

Published in: Quick Guide Erfolgreiche Marketingtexte

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In den meisten Fällen hat das Marketing bei Broschüren, Web-Auftritten, Vertriebsunterlagen und ähnlichem nur zwei Mittel, um Einfluss auf das Denken und die Gefühle von Menschen zu nehmen.

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Footnotes
1
Die Wissenschaftler haben bei der Durchführung des Experiments im Deutschen das Wort Erregung vermieden, weil es eine sexuelle Konnotation hat.
 
2
Um genau zu sein, ist die Amygdala, wie LeDoux nachweist, besonders involviert bei der Angstverarbeitung. Sie ist allerdings, wie neuere Studien zeigen, insgesamt an der emotionalen Bewertung von Input beteiligt. Sie spielt zum Beispiel eine Rolle beim emotionalen Gedächtnis. Ereignisse (und Wörter), die wir mit starken Emotionen verbinden, bleiben uns besser haften als emotionsarme Erlebnisse. Auch hier gilt jedoch, dass negative Emotionen – vor allem Furcht und Wut – einen stärkeren Effekt haben.
 
3
In der Psychologie und den Kognitionswissenschaften spielt Priming (auf Deutsch: Vorbahnung) eine sehr große Rolle. Allgemein gesprochen bezeichnet der Begriff, wie die kognitive Verarbeitung eines Reizes durch einen vorangegangenen Reiz beeinflusst wird.
 
4
Die Möglichkeiten positiver Formulierungen sind durch gesetzliche Informationsvorschriften begrenzt.
 
Literature
go back to reference Conrad, A. u. a. (2009): The Berlin Affective Word List Reloaded (BAWL–R). In: Behaviour Research Methods. 41 (2), S. 534–538CrossRef Conrad, A. u. a. (2009): The Berlin Affective Word List Reloaded (BAWL–R). In: Behaviour Research Methods. 41 (2), S. 534–538CrossRef
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go back to reference Wehling, Elisabeth (2018): Politisches Framing: Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht. Berlin: Ullstein Wehling, Elisabeth (2018): Politisches Framing: Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht. Berlin: Ullstein
Metadata
Title
Gehirngerechte Texte
Author
Markus Reiter
Copyright Year
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-26706-3_2