Skip to main content
Top

2021 | OriginalPaper | Chapter

Gesellschaftliche Unternehmensverantwortung (CSR) – alles kann man besser machen! Ein Plädoyer für „enkelfähige“ Unternehmensführung

Im Dialog mit Familienunternehmerin Christiane Underberg

Authors : Martin Florian Müller, Katrin Keller

Published in: CSR im Mittelstand

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Mittelständische Unternehmen stellen eine große Mehrheit innerhalb der deutschen Unternehmenslandschaft dar. Damit kommt ihnen nicht nur eine herausragende wirtschaftliche Bedeutung zu, sondern auch eine zentrale Rolle bei der Umsetzung gesellschaftlich verantwortungsvollen Unternehmertums. Auch wenn der aus dem angloamerikanischen Raum stammende Begriff der Corporate Social Responsiblity noch nicht vollständig im deutschen Mittelstand angekommen zu sein scheint, engagiert sich die überwiegende Mehrheit der Unternehmen bereits in und für die Gesellschaft zum Teil seit Generationen. Dies bestätigt auch der Dialog mit der Familienunternehmerin Christiane Underberg, die den Begriff der „Enkelfähigkeit“  als Ausdruck nachhaltiger und verantwortungsvoller Unternehmensführung geprägt hat. Neben Politik und Markt steht vor allem die Zivilgesellschaft voraussetzungsvoll für eine nachhaltige Entwicklung ein. Daher gilt es, so Frau Underberg, das Sinnstiftende von CSR über Begriffe wie „enkelfähiges Unternehmertum“ stärker in den Vordergrund zu rücken. Sie ist sich sicher, dass die Integration von CSR in die Strategie von Unternehmen diesen dabei hilft, Herausforderungen frühzeitig zu antizipieren und langfristigen Erfolg zu sichern. Gerade mittelständische und familiengeführte Unternehmen bringen dazu häufig die erforderliche Haltung und Reflexionsfähigkeit mit, die Frau Underberg als Grundlage gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung betrachtet. Im Spannungsfeld von bewahrender Tradition und veränderungssuchender Innovation und vor dem Hintergrund einer zunehmend komplexer und volatiler werdenden Arbeitswelt wird ein einfaches Ursache-Wirkungs-Denken nicht mehr ausreichen, um gegenwärtige sowie zukünftige Herausforderungen und Krisen zu bewältigen. Systemdenken und interprofessionelle Kollaboration scheinen aussichtsreich, um den Leitgedanken der Semper idem Underberg AG „Alles kann man besser machen!“ Ausdruck zu verleihen und eine enkelfähige Zukunft für nachfolgende Generationen zu sichern.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Die Semper idem Underberg AG ist die Hauptgesellschaft des Familien- und Traditionsunternehmens Underberg, das mit seinen Kernmarken Underberg und Asbach sowie einigen weiteren Eigen- und Distributionsmarken zu einem der führenden deutschen Unternehmen im Bereich Spirituosen etabliert (Underberg 2019; Heider 2017, S. 171 ff.; Plate et al. 2011, S. 402 ff.).
 
2
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) wurde erstmalig im April 2001 von der Bundesregierung mit dem Auftrag ins Leben gerufen, eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln. Dem Rat gehören 15 Personen des öffentlichen Lebens an, in den 2007 und 2008 auch die Familienunternehmerin Christiane Underberg berufen wurde.
 
3
Der Begriff „Enkelfähig“ bzw. „Enkelfähigkeit“ geht auf Frau Christiane Underberg zurück, die diese Formulierung erstmalig in der konstituierenden Sitzung des Rates für Nachhaltige Entwicklung am 12. Juni 2007 im Bundeskanzleramt öffentlich gemacht hat.
 
4
Der Name des Berichts und der Kommission gehen auf die damalige Vorsitzende, die norwegische Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland, zurück. Die Kommission identifiziert drei große Problembereiche nachhaltiger Entwicklung: den Raubbau an natürlichen Lebensgrundlagen, die wachsende Ungleichheit und Armut sowie die Bedrohung von Frieden und Sicherheit. Daraus resultiert die Erkenntnis, dass sich Umwelt-, Wirtschafts- und soziale Aspekte gegenseitig bedingen, was die Grundlage des von der Enquete-Kommission (1998) eingeführten noch heute weitverbreiteten Drei-Säulen-Modells von Nachhaltigkeit darstellt (Michelsen und Adomßent 2014, S. 12–14; Balderjahn 2013, S. 12–16).
 
5
Fridays for Future ist eine globale Schüler- und Studierendenbewegung, die von der schwedischen Schülerin und Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg 2018 initiiert wurde und bei der Schülerschaft und Studierende jeden Freitag während der Unterrichts- bzw. Vorlesungszeit für den Klimaschutz und gegen die aktuelle (inter-)nationale Klimapolitik demonstrieren. Die Partizipation der Schüler am politischen Geschehen während der Unterrichtszeit wird dabei immer wieder kontrovers diskutiert und kritisiert (Müller-Vogg 2019).
 
6
Das Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) ermittelt auf Grundlage ihrer KMU-Definition, dass kleine und mittlere Unternehmen im Jahr 2016 mit 99,5 % den Großteil des Unternehmensbestands in Deutschland darstellen. Zur Abgrenzung der KMU von Großunternehmen greift das IfM ausschließlich auf quantitative Kriterien wie den Jahresumsatz (unter 50 Mio. EUR) und die Beschäftigtenzahl (unter 500 Mitarbeitende) zurück.
 
7
Eine Übersicht und Einschätzung qualitativ-empirischer Fallstudien zu CSR in Familienunternehmen geben Kuttner und Feldbauer-Durstmüller (2018), die anhand einer systematischen Literaturanalyse den Fragen nachgehen, welche Erkenntnisse gegenwärtige Fallstudien liefern und inwieweit sich daraus Implikationen für das Forschungsfeld ableiten lassen (Kuttner und Feldbauer-Durstmüller, S. 17–38).
 
8
Das Spirituosenunternehmen Underberg hat es geschafft, sich seit der Gründung 1846 in Rheinberg erfolgreich am Markt zu behaupten. Von Emil Underberg II. stammt das Motto des unternehmensweiten Leitbildes: „Alles kann man besser machen.“
 
9
Die Europäische Kommission definiert kleine und mittlere Unternehmen als Unternehmen, die nicht mehr als 249 Beschäftigte haben und einen Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. EUR erwirtschaften oder eine Bilanzsumme von maximal 43 Mio. EUR aufweisen (Institut für Mittelstandsforschung 2019).
 
10
Dies trägt nicht zuletzt zur Heterogenität dieser Unternehmensform bei, „die von kleinen lokal verankerten Unternehmen über mittelständische Handwerksbetriebe bis zu global agierenden Hightechunternehmen reicht“ (Altenburger und Schmidpeter 2018, S. 3).
 
11
Eine mögliche Differenzierung der verschiedenen Führungsmodelle in Familienunternehmen stammt von Klein (2010), die zwischen „Eigentümermanagement“ (Eigentümer als alleinige Unternehmensleitung), „Familienmanagement“ (zwei oder mehr am Unternehmen beteiligte Familienmitglieder als Unternehmensleitung), „Eigentümer-/Familienmanagement mit Beteiligung von Fremdmanagern“ (sowohl Familienmitglieder als auch familienfremde Personen als Unternehmensleitung) und „Fremdmanagement“ (familienfremde Personen als Unternehmensleitung) unterscheidet (Klein 2010, S. 233–255).
 
12
Bisher findet im Kontext von Familienunternehmen der Terminus Corporate Social Responsibility (CSR) noch wenig Anwendung.
 
13
Eine Übersicht über Themen und Herausforderungen zukünftiger CSR-Aktivitäten in Familienunternehmen geben Altenburger und Schmidpeter (2018), die dabei vor allem die verschiedenen Spannungsfelder (u. a. zwischen Tradition und Innovation, Generationen, Kulturen, Wertevorstellungen, Stabilität und Dynamik sowie Familie und Unternehmen) in Familienunternehmen berücksichtigen (Altenburger und Schmidpeter 2018, S. 2).
 
14
Es existieren zahlreiche Darstellungen der historischen Entwicklung und etymologischen Herkunft von Nachhaltigkeit (Michelsen und Adomßent 2014; Otto 2007; Schanz 1996) und Corporate Social Responsibility (Schultz 2011; Zirnig 2009), wenngleich gerade bei CSR die Ansichten über die historischen Wurzeln divergieren (Loew et al. 2004; Carroll und Buchholtz 2003; Schultz 2011).
 
15
Die EU-Strategie bezeichnet einen Aktionsplan der Europäischen Kommission für den Zeitraum 2011–2014, der zu einer weiterführenden Umsetzung von CSR beitragen sollte. Dazu sollte CSR u. a. stärker ins Blickfeld gerückt werden, z. B. durch öffentliche Würdigungen CSR-konformer Unternehmen, Selbst- und Koregulierungsprozesse verbessert, eine stärkere Entlohnung durch die Märkte realisiert, die Informationstransparenz gesteigert, die Integration von CSR in Aus-/Weiterbildung und Forschung vorangetrieben und europäische sowie globale CSR-Konzepte besser aufeinander abgestimmt werden (Europäische Kommission 2011, S. 10–18).
 
16
Die ISO nutzt nur den Begriff Social Responsibility, um zu verdeutlichen, dass sich gesellschaftlich verantwortungsvolles Handeln nicht ausschließlich auf wirtschaftlich geführte Unternehmen bezieht, sondern auch für gemeinnützige, öffentliche, kirchliche Einrichtungen, also Organisationen jeglicher Art und Ausrichtung relevant ist. Aus Gründen der Einheitlichkeit und Konsistenz wird in der vorliegenden Arbeit darauf verzichtet, über den Begriff „Corporate Social Responsibility“, und in seiner deutschen Übersetzung „gesellschaftliche Verantwortung“, weitere Begriffe zu führen.
 
17
Seit 1999 lässt das Unternehmen Underberg regelmäßig seine familienorientierte Personalpolitik mit Zertifikat Beruf und Familie auditieren (Underberg et al. 2018, S. 363). Darüber hinaus war Christiane Underberg Mitglied des Initiatorenkreises der Hertie-Stiftung zur Bearbeitung des ersten Familienaudits „Vereinbarkeit Beruf und Familie“.
 
18
VUCA steht als Akronym für die zunehmende Volatilität (volatility), Unsicherheit (uncertainty), Komplexität (complexity) und Mehrdeutigkeit (ambiguity) der Unternehmenswelt.
 
Literature
go back to reference Altenburger R, Schmidpeter R (2018) Die gesellschaftliche Verantwortung von Familienunternehmen. Strategische Herausforderungen im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. In: Altenburger R, Schmidpeter R (Hrsg) CSR und Familienunternehmen. Gesellschaftliche Verantwortung im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Springer Gabler, Berlin, S 1–17 Altenburger R, Schmidpeter R (2018) Die gesellschaftliche Verantwortung von Familienunternehmen. Strategische Herausforderungen im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. In: Altenburger R, Schmidpeter R (Hrsg) CSR und Familienunternehmen. Gesellschaftliche Verantwortung im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Springer Gabler, Berlin, S 1–17
go back to reference Balderjahn I (2013) Nachhaltiges Management und Konsumentenverhalten. UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz Balderjahn I (2013) Nachhaltiges Management und Konsumentenverhalten. UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz
go back to reference Berlemann M, Jahn V (2014) Ist der deutsche Mittelstand tatsächlich ein Innovationsmotor?, 67 Jhg. Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München, S 22–28 Berlemann M, Jahn V (2014) Ist der deutsche Mittelstand tatsächlich ein Innovationsmotor?, 67 Jhg. Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München, S 22–28
go back to reference Berlemann M, Engelmann S, Leßmann C, Schmalholz H, Spelsberg H, Weber H (2007) Unternehmensnachfolge im sächsischen Mittelstand. Ifo Dresden Studie 40. Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München Berlemann M, Engelmann S, Leßmann C, Schmalholz H, Spelsberg H, Weber H (2007) Unternehmensnachfolge im sächsischen Mittelstand. Ifo Dresden Studie 40. Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München
go back to reference Carroll AB, Buchholtz AK (2003) Business & society. Ethics and stakeholder management, 5. Aufl. South Western, Mason Carroll AB, Buchholtz AK (2003) Business & society. Ethics and stakeholder management, 5. Aufl. South Western, Mason
go back to reference Curbach J (2009) Die Corporate-Social-Responsibility-Bewegung. VS Verlag, WiesbadenCrossRef Curbach J (2009) Die Corporate-Social-Responsibility-Bewegung. VS Verlag, WiesbadenCrossRef
go back to reference Eichholz V (2007) Gesellschaftliches Engagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland – aktueller Stand und zukünftige Entwicklung. Gewerbe- und Innovations-Zentrum Lippe-Detmold, Detmold Eichholz V (2007) Gesellschaftliches Engagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland – aktueller Stand und zukünftige Entwicklung. Gewerbe- und Innovations-Zentrum Lippe-Detmold, Detmold
go back to reference Europäische Kommission (2001) Europäische Rahmenbedingungen für die soziale Verantwortung der Unternehmen (Grünbuch). Europäische Kommission, Brüssel Europäische Kommission (2001) Europäische Rahmenbedingungen für die soziale Verantwortung der Unternehmen (Grünbuch). Europäische Kommission, Brüssel
go back to reference Fahrenschon G, Kirchhoff AG, Simmert DB (2015) Mittelstand – Motor und Zukunft der deutschen Wirtschaft. Erfolgskonzepte für Management, Finanzierung und Organisation. Springer Gabler, Wiesbaden Fahrenschon G, Kirchhoff AG, Simmert DB (2015) Mittelstand – Motor und Zukunft der deutschen Wirtschaft. Erfolgskonzepte für Management, Finanzierung und Organisation. Springer Gabler, Wiesbaden
go back to reference Felden B, Hack A (2014) Management von Familienunternehmen: Besonderheiten – Handlungsfelder – Instrumente. Springer Gabler, Wiesbaden Felden B, Hack A (2014) Management von Familienunternehmen: Besonderheiten – Handlungsfelder – Instrumente. Springer Gabler, Wiesbaden
go back to reference Hauff V (1987) Unsere gemeinsame Zukunft. Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung. Eggenkamp, Greven Hauff V (1987) Unsere gemeinsame Zukunft. Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung. Eggenkamp, Greven
go back to reference Heider AK (2017) Unternehmenskultur und Innovationserfolg in Familienunternehmen. Springer Gabler, WiesbadenCrossRef Heider AK (2017) Unternehmenskultur und Innovationserfolg in Familienunternehmen. Springer Gabler, WiesbadenCrossRef
go back to reference Hentze J, Thies B (2012) Unternehmensethik und Nachhaltigkeitsmanagement. Haupt, Bern Hentze J, Thies B (2012) Unternehmensethik und Nachhaltigkeitsmanagement. Haupt, Bern
go back to reference ISO 26000 (2010) International Standard ISO 26000. Guidance on social responsibility, Lignes directrices à la responsabilité sociétale. ISO 26000 ISO 26000 (2010) International Standard ISO 26000. Guidance on social responsibility, Lignes directrices à la responsabilité sociétale. ISO 26000
go back to reference Karcher F (2018) Der Mittelstand – Motor der deutschen Wirtschaft – und dessen Finanzierungsmöglichkeiten. In: Dimler N, Peter J, Karcher B (Hrsg) Unternehmensfinanzierung im Mittelstand. Lösungsansätze für eine maßgeschneiderte Finanzierung. Springer Gabler, Wiesbaden, S 21–33 Karcher F (2018) Der Mittelstand – Motor der deutschen Wirtschaft – und dessen Finanzierungsmöglichkeiten. In: Dimler N, Peter J, Karcher B (Hrsg) Unternehmensfinanzierung im Mittelstand. Lösungsansätze für eine maßgeschneiderte Finanzierung. Springer Gabler, Wiesbaden, S 21–33
go back to reference Klein SB (2010) Familienunternehmen: theoretische und empirische Grundlagen. Books on Demand Klein SB (2010) Familienunternehmen: theoretische und empirische Grundlagen. Books on Demand
go back to reference Kuttner M, Feldbauer-Durstmüller B (2018) Qualitativ-empirische Fallstudien zu Corporate Social Responsibility in Familuenunternehmen. Zusammenfassung und Ausblick. In: Altenburger R, Schmidpeter R (Hrsg) CSR und Familienunternehmen. Gesellschaftliche Verantwortung im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Springer Gabler, Berlin, S 18–40 Kuttner M, Feldbauer-Durstmüller B (2018) Qualitativ-empirische Fallstudien zu Corporate Social Responsibility in Familuenunternehmen. Zusammenfassung und Ausblick. In: Altenburger R, Schmidpeter R (Hrsg) CSR und Familienunternehmen. Gesellschaftliche Verantwortung im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Springer Gabler, Berlin, S 18–40
go back to reference Loew T, Ankele K, Braun S, Clausen J (2004) Bedeutung der internationalen CSR-Diskussion für Nachhaltigkeit und die sich daraus ergebenden Anforderungen an Unternehmen mit Fokus Berichterstattung. Endbericht. future e. V., Münster Loew T, Ankele K, Braun S, Clausen J (2004) Bedeutung der internationalen CSR-Diskussion für Nachhaltigkeit und die sich daraus ergebenden Anforderungen an Unternehmen mit Fokus Berichterstattung. Endbericht. future e. V., Münster
go back to reference Michelsen G, Adomßent M (2014) Nachhaltige Entwicklung: Hintergründe und Zusammenhänge. In: Heinrichs H, Michelsen G (Hrsg) Nachhaltigkeitswissenschaften. Springer Gabler, Berlin, S 3–59CrossRef Michelsen G, Adomßent M (2014) Nachhaltige Entwicklung: Hintergründe und Zusammenhänge. In: Heinrichs H, Michelsen G (Hrsg) Nachhaltigkeitswissenschaften. Springer Gabler, Berlin, S 3–59CrossRef
go back to reference Otto S (2007) Bedeutung und Verwendung der Begriffe nachhaltige Entwicklung und Nachhaltigkeit. Eine empirische Studie. Dissertation, Universität Bremen Otto S (2007) Bedeutung und Verwendung der Begriffe nachhaltige Entwicklung und Nachhaltigkeit. Eine empirische Studie. Dissertation, Universität Bremen
go back to reference Pirmanschegg P (2016) Die Nachfolge in Familienunternehmen. Aus Konflikten lernen. Springer VS, WiesbadenCrossRef Pirmanschegg P (2016) Die Nachfolge in Familienunternehmen. Aus Konflikten lernen. Springer VS, WiesbadenCrossRef
go back to reference Plate M, Groth T, Ackermann V, von Schlippe A (2011) Große deutsche Familienunternehmen. Generationenfolge, Familienstrategie und Unternehmensentwicklung. Vandenhoeck & Ruprecht GmbH, Göttingen Plate M, Groth T, Ackermann V, von Schlippe A (2011) Große deutsche Familienunternehmen. Generationenfolge, Familienstrategie und Unternehmensentwicklung. Vandenhoeck & Ruprecht GmbH, Göttingen
go back to reference Polterauer J (2010) Unternehmensengagement als „Corporate Citizenship“. Zum Stand der empirischen Corporate Citizenship-Forschung in Deutschland. In: Backhaus-Maul H, Biedermann C, Nährlich S, Polterauer J (Hrsg) Corporate Citizenship in Deutschland. Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen. Bilanz und Perspektiven, 2. Aufl. VS Verlag, Wiesbaden, S 203–239 Polterauer J (2010) Unternehmensengagement als „Corporate Citizenship“. Zum Stand der empirischen Corporate Citizenship-Forschung in Deutschland. In: Backhaus-Maul H, Biedermann C, Nährlich S, Polterauer J (Hrsg) Corporate Citizenship in Deutschland. Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen. Bilanz und Perspektiven, 2. Aufl. VS Verlag, Wiesbaden, S 203–239
go back to reference Schanz H (1996) Forstliche Nachhaltigkeit. Sozialwissenschaftliche Analyse der Begriffsinhalte und Funktionen. Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie, Freiburg Schanz H (1996) Forstliche Nachhaltigkeit. Sozialwissenschaftliche Analyse der Begriffsinhalte und Funktionen. Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie, Freiburg
go back to reference Schatilow L (2014) Politische Kommunikation deutscher Familienunternehmen. Pilotstudie zur Differenzierung von Unternehmenstypen in der politischen Interessenvertretung. Springer VS, WiesbadenCrossRef Schatilow L (2014) Politische Kommunikation deutscher Familienunternehmen. Pilotstudie zur Differenzierung von Unternehmenstypen in der politischen Interessenvertretung. Springer VS, WiesbadenCrossRef
go back to reference Schneider A (2015) Reifegradmodell CSR – eine Begriffserklärung und -abgrenzung. In: Schneider A, Schmidpeter R (Hrsg) Corporate Social Responsibility. Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis, 2. Aufl. Springer Gabler, Berlin, S 21–42 Schneider A (2015) Reifegradmodell CSR – eine Begriffserklärung und -abgrenzung. In: Schneider A, Schmidpeter R (Hrsg) Corporate Social Responsibility. Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis, 2. Aufl. Springer Gabler, Berlin, S 21–42
go back to reference Schultz F (2011) Moralische und moralisierte Kommunikation im Wandel: Zur Entstehung von Corporate Social Responsibility. In: Raupp J, Jarolimek S, Schultz F (Hrsg) Handbuch CSR. Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen, disziplinäre Zugänge und methodische Herausforderungen. Mit Glossar. Springer VS, Wiesbaden, S 19–44 Schultz F (2011) Moralische und moralisierte Kommunikation im Wandel: Zur Entstehung von Corporate Social Responsibility. In: Raupp J, Jarolimek S, Schultz F (Hrsg) Handbuch CSR. Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen, disziplinäre Zugänge und methodische Herausforderungen. Mit Glossar. Springer VS, Wiesbaden, S 19–44
go back to reference Sharma P, Chrisman JJ, Gersick KE (2012) Twenty-five years of family business review: reflections on the past and perspectives oft he future. Fam Bus Rev 25(1):5–15 Sharma P, Chrisman JJ, Gersick KE (2012) Twenty-five years of family business review: reflections on the past and perspectives oft he future. Fam Bus Rev 25(1):5–15
go back to reference Stehr C, Hartmann S (2018) CSR in Familienunternehmen: Nutzen und Risiken. In: Altenburger R, Schmidpeter R (Hrsg) CSR und Familienunternehmen. Gesellschaftliche Verantwortung im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Springer Gabler, Berlin, S 41–58 Stehr C, Hartmann S (2018) CSR in Familienunternehmen: Nutzen und Risiken. In: Altenburger R, Schmidpeter R (Hrsg) CSR und Familienunternehmen. Gesellschaftliche Verantwortung im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Springer Gabler, Berlin, S 41–58
go back to reference Underberg C, Underberg-Ruder H, Keller K (2018) Werteorientiertes Familienunternehmen in Veränderungsprozessen – klar, kooperativ, kommunikativ. In: van Lier KHB (Hrsg) Ohne Familie ist kein Staat zu machen. Zeit zum Umdenken. Herder, Freiburg Underberg C, Underberg-Ruder H, Keller K (2018) Werteorientiertes Familienunternehmen in Veränderungsprozessen – klar, kooperativ, kommunikativ. In: van Lier KHB (Hrsg) Ohne Familie ist kein Staat zu machen. Zeit zum Umdenken. Herder, Freiburg
go back to reference Verfürth N (2016) Individuelle Verantwortung in Unternehmen. Ethische Entscheidungsprozesse als Voraussetzung für Corporate Social Responsibility. Springer VS, Wiesbaden Verfürth N (2016) Individuelle Verantwortung in Unternehmen. Ethische Entscheidungsprozesse als Voraussetzung für Corporate Social Responsibility. Springer VS, Wiesbaden
go back to reference Vitols K (2011) Nachhaltigkeit – Unternehmensverantwortung – Mitbestimmung. Ein Literaturbericht zur Debatte über CSR. Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Mitbestimmung und wirtschaftlicher Wandel, Bd 127. edition sigma, Berlin Vitols K (2011) Nachhaltigkeit – Unternehmensverantwortung – Mitbestimmung. Ein Literaturbericht zur Debatte über CSR. Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Mitbestimmung und wirtschaftlicher Wandel, Bd 127. edition sigma, Berlin
go back to reference Wimmer R (2009) Familienunternehmen. In: von Schlippe A, Rüsen T, Groth T (Hrsg) Beiträge zur Theorie des Familienunternehmens. Schriften zu Familienunternehmen, Bd 1. Josef Eul, Köln, S 1–17 Wimmer R (2009) Familienunternehmen. In: von Schlippe A, Rüsen T, Groth T (Hrsg) Beiträge zur Theorie des Familienunternehmens. Schriften zu Familienunternehmen, Bd 1. Josef Eul, Köln, S 1–17
go back to reference Zirnig D (2009) Corporate social rersponsibility – Definitorische Abgrenzung. Instrumente und betriebswirtschaftliche Erfolgswirkungen. Diplomica, Hamburg Zirnig D (2009) Corporate social rersponsibility – Definitorische Abgrenzung. Instrumente und betriebswirtschaftliche Erfolgswirkungen. Diplomica, Hamburg
Metadata
Title
Gesellschaftliche Unternehmensverantwortung (CSR) – alles kann man besser machen! Ein Plädoyer für „enkelfähige“ Unternehmensführung
Authors
Martin Florian Müller
Katrin Keller
Copyright Year
2021
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-61957-5_12

Premium Partner