2. Gesellschaftsrecht der gGmbH

Vgl. zum Meinungsstand und zur Diskussion de lege ferenda: Ullrich 2011, S. 99 ff. und passim.

Vgl. zu den übergreifenden Fragen auch Hüttemann, Gutachten G zum 72. Deutschen Juristentag, 2018, G 50.

Vgl. dazu auch BFH v. 20.07.1988 – I R 244/83, BFH NV 1989, 479 ff.

Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht Tz. 2.11.

Dagegen OLG München Beschluss v. 13.12.2006, 31 Wx 84/06, juris.

BGBl. I 2013, 556.

Statt vieler: Cziupka in Scholz GmbHG 19. Auflage 2018, § 4 Rz. 12; Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG 21. Aufl. 2017, § 4 Rz 9a, § 5a Rz. 56.

Statt vieler: Schäfer in Bork/Schäfer GmbHG 4. Aufl. 2019, § 5a Rz. 15; Heinze in MüKo GmbHG 3. Aufl. 2018, § 4 Rz. 18a.

OLG Karlsruhe Beschluss v. 26.04.2019 – 11 W 59/18, npor 2020, 33, Beschwerde anhängig unter Az. II ZB 13/19 (BGH).

A.A. Oberbeck und Winheller, DStR 2009, 516, 518: Gesellschaftsrecht dominiert Gemeinnützigkeitsrecht.

Koordinierter Ländererlass, vgl. Bayerisches Landesamt für Steuern, Verfügung vom 31.03.2009, DB 2009, S. 934 f. (siehe § 8 Rz. 14).

Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht Tz. 2.11.

Buchna/Leichiniger/Seeger/Brox, S. 187; Winheller/Hackert ZStV 2012, 228.

aA unter Hinweis auf die Formulierung der Mustersatzung Winheller/Hackert ZStV 2012, 228.

Ebenso wohl auch Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht Rz. 2.11.

K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, § 36 III 1; Wicke GmbHG, § 45 Rz. 2.

Hierzu unten Abschn. 3.2.5.

Vgl. K. Schmidt in Scholz GmbHG 2007 § 46 Rn. 3 m 178 ff.

Wicke GmbHG, § 38 Rz. 2 m. w. N.

Muster vgl. unten Abschn. 6.1.3.4.

Wicke GmbHG, § 38 Rz. 3.

BGH Urteil v. 20.12.1982 – II ZR 110/82, BGHZ 86, 177, 178.

BGH Urteil v. 05.05.2008 – II ZR 50/01, DNotZ 2003, 949.

Muster vgl. Abschn. 6.1.3.2.

Vgl. auch Wicke, gGmbHG § 37 Rz. 11.

BGH vom 27.10.1986 – II ZR 240/85, BB 1987, 503; vom 25.03.1991 II ZR 169/90, BB 1991, 927.

Hessisches FG vom 09.03.1992 – 4 K 4113/90, EFG 1992, 414; siehe auch BGH vom 08.12.1997 – II ZR 236/96, WM 1998, 387, für eine Abfindungsvereinbarung.

K. Schmidt in Scholz, GmbHG, 9. Aufl., 2000, § 47 Rz. 118 und § 46 Rz. 74 ff.; ebenso BFH vom 11.12.1991 – I R 49/90, BStBl. II 1992, 434.

BFH vom 11.12.1991 – I R 49/90, BStBl. II 1992, 434.

OLG Köln vom 21.02.1990 – 13 U 195/89, GmbHR 1991, 156; BFH vom 31.05.1994 – I R 64/94, DStR 1995, 1999.

BFH vom 13.03.1991 – I R 117/88, BStBl. 1991 II, 645; vom 26.02.1992 – I R 39/91, BFH/NV 1993, 38; bei der Ein-Mann-GmbH sind §§ 35 Abs. 4 und 48 Abs. 3 GmbHG zu beachten.

BFH vom 24.07.1996 – I R 115/95, BStBl. II 1997, 138.

BFH vom 13.10.1999 – I B 21/99, BFH/NV 2000, 750.

Siehe z. B. FG Berlin-Brandenburg vom 16.01.2008, 12 K 8312/04 DStRE 2008, 688.

Z. B. BFH vom 16.10.1991 – I B 227–228/90, BFH/NV 1992, 341 vom 11.12.1991 – I R 152/90, BStBl.II 1992, 690.

Zu den Verwaltungskosten allgemein vgl. Abschn. 2.9.2.2.

Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht, Tz. 5.42.

BFH vom 13.12.1989 I R 99/87, BStBl. 1990 II, 454; vom 06.12.1995 I R 88/94, BStBl. 1996 II, 383.

Hüttemann, DB 2009, 1205.

Vgl. etwa Wicke 2011, § 52 Rz. 14 ff.

Vgl. Muster Abschn. 6.1.3.1.

Vgl. Muster Abschn. 6.1.3.3.

FG Düsseldorf Urteil v. 20.08.2019 – 6 K 481/19, EFG 2019, 1717.

Unten Abschn. 6.1.1.1.

Unten Abschn. 6.1.1.2.

Karsten Schmidt Handelsrecht, § 12 I 3 a).

Az. 31 Wx 84/06, bestätigt im Beschluss vom 26.02.2008, Az. 34-Wx-5/08.

Dieser Entscheidung lag die Einschätzung zugrunde, dass die Abkürzung „gGmbH“ nicht dem Erfordernis der Allgemeinverständlichkeit i. S. d. § 18 Abs. 2 S. 1 HGB genüge. Das OLG München vertrat die Auffassung, die Hinzufügung weiterer Bestandteile zu der allgemein verständlichen Abkürzung „GmbH“ berge die Gefahr, dass die mit gGmbH bezeichnete Gesellschaft als Sonderform der GmbH angesehen werde könnte und dies eine Unsicherheit bezüglich der Anwendbarkeit des GmbH-Rechts, insbesondere der Haftungsregeln, hervorrufen würde. Des Weiteren bedinge die mittlerweile geltende Wahlfreiheit in Bezug auf die Gestaltung des Firmenkerns, dass als Regulativ für das Defizit an Informationskraft der Firma wenigstens die Anforderungen an den Firmenzusatz streng zu handhaben seien.

Ebenso Wachter GmbH-Report 2013, R146.

Siehe dazu OLG Frankfurt a.M. 20.11.2000 – 20 W 192/00, NJW-RR 2002, 176.

Wachter GmbH-Report 2013, R146.

Priester GmbHR 99, 149, 151.

Vgl. FinMin.Bay, DB 1997, 1746.

BFH v. 23.11.1988, BStBl. 1989, 391, 392; Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht, Tz. 3.14; Tipke in Tipke/Kruse, AO § 52 Rn. 7.

BFH vom 23.07.2003, BStBl. II 2003, 930.

BFH v. 05.08.1992, BStBl. 1992, 1048.

BFH Urteil vom 23.06.1988, BStBl. II 1988, 890.

Tipke in Tipke/Kruse AO, § 52 Rz. 9 m. w. N.

Zu § 52 Abs. 2 AO a. F. BFH vom 29.10.1997, BStBl. II 1998, 9.

Tipke in Tipke/Kruse § 52 Rz. 14.

Buchna/Leichiniger/Seeger/Brox, S. 82.

BFH Urteil vom 07.03.2007 – I R 90/04, BStBl. II 2007, 628.

BFH Urteil vom 30.11.1995 – VR 29/91, BStBl. II 1997, 189.

Tipke/Kruse AO, § 52 Rz. 14.

BMF Schreiben vom 9. April 2020, IV C 4 – S 2223/19/10.003:003.

Vgl. Tipke in Tipke/Lang § 52 Rz. 29.

OFD Chemnitz, Verfügung vom 16.10.2006, vgl. § 8 Rz. 11.

Zu den in Deutschland anerkannten Religionsgemeinschaften zählen u. a. – die römisch-katholische und die alt-katholische Kirche, – die evangelisch-lutherische und die evangelisch-reformierte Kirche sowie diverse kleinere christliche Religionsgemeinschaften, – die jüdische Kultusgemeinde, – die orthodoxe Kirche.

Zur materiellen Satzungsmäßigkeit vgl. Abschn. 5.2.

Vgl. Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht, Tz. 4.134 m. w. N.

Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht Tz. 4.134; FG Rheinland-Pfalz v. 11.10.1993, EFG/NV 1992, 695.

Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht Tz 4.135 f.

Tipke in Tipke/Lang § 55 Rz. 2.

Tipke in Tipke/Kruse AO § 61 Rz. 1.

AEAO zu § 61 Nr. 2.

Vgl. zu Compliance Management in Stiftungen: Voigt de Oliveira/Wendt, NpoR 2012, S. 19.

Vgl. dazu auch die KPMG-Compliance-Studie Stiftungen von 2012 „Stiftungen sicher und wirkungsvoll steuern“.

Vgl. hierzu v. Werder in: Hommelhoff/Hopt/v. Werder, Handbuch Corporate Governance 2003, S. 11.

Saenger/Veltmann, ZSt 2005, 67 m. w. N.

Abrufbar unter https://​www.​wu.​ac.​at/​npo/​competence/​npo-governance-kodex_​austria.

Drucker, Managing the Non-Profit-Organization – Participles and Practices.

Vgl. BFH Urteil v. 18.12.2002, I R 60/01, BFH/NV 2003, 1025.

BFH Beschluss v. 23.09.1998 – IB 82/98, BStBl. 2000, 320.

Vgl. auch Mecking 2001, 8.6.1 m. w. N.

Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht, Tz. 5.31.

Vgl. Schauhoff/Schauhoff, Hdb. Gemeinnützigkeit, § 3 Rn. 104.

Tipke/Kruse, § 55 AO Rz. 8.

Siehe unten Abschn. 5.4.2.8

Vgl. auch Ullrich 2011, S. 318.

BGH Urteil v. 10.05.1993 – II ZR 74/92, BGHZ 122, 333, 336.

Vgl. auch BGH v. 05.12.1983 – II ZR 252/82, BGHZ 89, 153, 159 m. w. N.

BGH Urteil v. 01.12.2003 – II ZR 216/01, ZIP 2004, 407, 409.

Str., vgl. K. Schmidt, Gesellschaftsrecht § 21 IV 6 m. w. N.

Vgl. BGH Urteil v. 01.12.2003 – II ZR 216/01, ZIP 2004, 407, 409 (zur Genossenschaft).

Seifert/v. Campenhausen, 2009 § 37 Rn 140 ff; Einschränkung: Verbrauchsstiftung.

a. A. Wochner, in Stiftung & Sponsoring, 2/1999, S. 6.

Vgl. auch Wicke, GmbHG § 11 Rz. 1 ff.

Hüttemann, Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht Tz. 2.23.

Zur Problematik der Spenden durch den Gesellschafter siehe unten Abschn. 5.4.2.1.

Vgl. Wicke GmbHG § 19 Rz. 18 ff.