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2013 | OriginalPaper | Chapter

20. Gestaltungsräume schaffen

Author : Peter Gräser

Published in: Führen lernen

Publisher: Gabler Verlag

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Zusammenfassung

In dieser Situation gilt: Wichtiger noch als das aktuelle Wissen selbst sind die Fähigkeit und die (durchaus individuelle) Methodik, sich Wissen zu schaffen. Dieses Wissen konstituiert nichts Geringeres als mein (leider immer nur vorläufiges) Weltbild – eine Vorstellung meines engeren wie weiteren Handlungskontextes. Diese Vorstellung sollte nicht nur hinreichend von der Realität gedeckt sein (s. o.), sondern mir auchOptionen für ein erfolgreiches (Führungs-)Handeln eröffnen. Denn jede gute Führungskraft schafft sich und ihrem Team einen Raum der Möglichkeiten – keinen Raumder Constraints, keinen „Das-können-wir-nicht-machen!“-Raum, sondern einen mentalen und zugleich realen Gestaltungsraum. Nur in solchen Räumen ist Kreativität überhaupt möglich.

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Footnotes
1
Lübbe (1991).
 
2
Epistemologie: Erkenntnistheorie; eine philosophische Disziplin, die sich mit der Frage beschäftigt, was wir überhaupt wissen können.
 
3
Frauen in der nordischen Mythologie, die das Schicksal der Menschen und Götter bestimmen. In der Edda heißen sie Urd – das Gewordene – Verdandi – das Werdende, und Skuld – das Werdensollende.
 
4
Das altgriechische Wort κρίσις – krísis bedeutet ursprünglich „Beurteilung“ und „Entscheidung“, sodann „zugespitzte Entscheidungssituation“. Die populäre Identifikation mit „Gefahr und Chance“ beschreibt nur die Begleitumstände und lässt leicht übersehen, dass es im Kern um uns selbst geht: in Gestalt der Entscheidung, die wir in der „Krisensituation“ zu treffen und umzusetzen haben.
 
Metadata
Title
Gestaltungsräume schaffen
Author
Peter Gräser
Copyright Year
2013
Publisher
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7135-7_20