2018 | OriginalPaper | Chapter
Gesundheit und Beanspruchungen im Kontext der Arbeitswelt
Author : Sandra Ursula Rochnowski
Published in: Gesundheitsmanagement als personale Ressource der Lebensstilmodifikation
Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden
Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.
Select sections of text to find matching patents with Artificial Intelligence. powered by
Select sections of text to find additional relevant content using AI-assisted search. powered by
„Gesundheit ist ein existentielles, transzendentes und öffentliches Gut“ […] (Schöffski 2016: 761), überdies dazu ein persönliches und soziales Gut (Rudow 2004: 34), historisch und kulturell vielschichtig und schließt sowohl individuelle Erfahrungen als auch eine gesellschaftspolitische Forderung wandelnder Gruppeninteressen ein (Hurrelmann 2010, Trojan & Legewie 2001, Göckenjean 1992). Ferner wird auch von „körperlichem Wohlfühlen“ (z.B. positives Körpergefühl, Fehlen von Beschwerden und Krankheitszeichen) und „psychischem Wohlbefinden“ (z.B. Freude, Glück, Lebenszufriedenheit) in Verbindung mit Gesundheit gesprochen (Bengel et al. 2001: 16, Abele & Becker 1991); zunehmend auch im Kontext psychischer und sozialer Indikatoren der Arbeitswelt (Warr 1999). „Aus einer unternehmerischen, personalwirtschaftlichen Perspektive lässt sich Gesundheit definieren als das Vorliegen von psychischen und physischen Voraussetzungen bei Mitarbeitern in ihrem sozialen Umfeld, um in der Tätigkeit dauerhaft eine angemessene Leistung zeigen zu können (Armutat et al. 2014: 20).