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Published in: BHM Berg- und Hüttenmännische Monatshefte 2/2021

Open Access 14-01-2021 | Originalarbeit

H2020 – ROBOMINERS

Authors: Dipl.-Ing. Michael Berner, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Nikolaus August Sifferlinger

Published in: BHM Berg- und Hüttenmännische Monatshefte | Issue 2/2021

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Zusammenfassung

Der folgende Artikel beschäftigt sich mit dem EU-H2020 Projekt ROBOMINERS mit Schwerpunkt auf den Aufgaben der Montanuniversität Leoben, die die Entwicklung der Abbaueinheit eines kleinen Bergbauroboters umfassen. Die einzelnen Technologien werden hinsichtlich ihrer Effizienz und Machbarkeit bewertet, indem vorhandene Technologien untersucht und analytische Studien, Simulationen bis hin zu Konzeptentwicklungen durchgeführt werden. Dies beinhaltet konventionelle, alternative und kombinierte Abbaumethoden. Der Beitrag dieser Arbeit soll weiters eine Richtlinie zur Anwendbarkeit potenzieller Abbaumethoden für Bergbau-Roboter in unterschiedlichen Klassen liefern.
Notes

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

1 Einleitung

Selektiver Bergbau beschreibt eine Methode, die hochgradigen Bestandteile des Erzes zu gewinnen und dabei die minderwertigen Bestandteile zurückzulassen. Ziel ist die Maximierung der Rohstoffgewinnung bei gleichbleibenden oder sinkenden Kosten durch Minimierung der kostentreibenden Faktoren.
Die gefährlichen und risikoreichen Umgebungen in Untertagebauen verlangen nach semiautonomen oder autonomen Lösungen für Maschinen und Prozesse. Nach [1] können folgende Technologietreiber im Bergbau definiert werden: Arbeitsumgebung, Arbeitskräftemangel, Gesundheit und Sicherheit, Betriebseffizienz und Nachhaltigkeit.
Das Potenzial von klassischen Abbauverfahren für selektiven Bergbau ist bis zum jetzigen Zeitpunkt stark begrenzt. Als große Herausforderungen erweisen sich die benötigte Flexibilität und die Fähigkeit, Gestein mit hohen Festigkeiten abzubauen [2, 3]. Üblicherweise weisen Bergbaumaschinen ein sehr hohes Gewicht bis zu einigen 100 Tonnen auf, wobei hingegen „klassische“ Roboter eher im unteren Bereich (>500 kg) rangieren (Abb. 1). Um diese Lücke zwischen den beiden Extrema zu füllen, bedarf es der Entwicklung neuer, mobiler Bergbau-Roboter (engl. Robominers) [4].
Korrekt betrachtet befinden sich bereits Roboter in Untertagebauen: Vereinzelte Bohrgeräte, Gewinnungsmaschinen und Transportfahrzeuge können bereits vollständig automatisiert und (teil-)autonom betrieben werden [5, 6]. Für erfolgreichen, selektiven Bergbau benötigt es jedoch große Anstrengungen und Entwicklungen innovativer Maschinerie.
Vergangene sowie aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der Entwicklung von Robotern und Ausrüstung für die Erforschung schwer zugänglicher Lagerstätten, Erschließung neuer, unberührter Gebiete und Gewinnung von Rohstoffen [710].
Die endliche Menge an Rohstofflagerstätten, welche durch die Erdoberfläche erreicht werden können, zwingt die Industrie, in andere Gebiete einzudringen. Im Hinblick auf Erforschung und Erschließung dieser Areale erfordert es zusätzlich neue Technologien und Werkzeuge.
Aktuelle Projekte beschäftigen sich ausgiebig mit dem, bis dato sehr gering erforschten, Unterwasser-Bergbau [8, 11, 12]. Auf den Ozeanböden findet man polymetallische Knollen, auch genannt Raucher [12]. Das kommerzielle Erschließen dieser Bodenschätze ist, mitunter aufgrund ökologischer Aspekte, zu diesem Zeitpunkt noch im Anfangsstadium. Jedoch befassen sich diverse Forschungsgruppierungen mit der Entwicklung machbarer Systeme [8, 11, 12].
Ein weiteres, in ferner Zukunft stehendes, potenzielles Anwendungsgebiet selektiver Bergbau-Roboter sind extraterrestrische Aktivitäten. Mit einer erneut geplanten Mondlandung sollen mittels moderner Roboter Proben aus der Oberfläche extrahiert werden. Diese Forschung dient zum einen der Erforschung der Mondoberfläche, es soll jedoch auch als Grundstein für weiteren Weltraumbergbau dienen [13].
Mithilfe von kleineren Maschinen soll es ermöglicht werden, selektiven Bergbau in einem wirtschaftlich und ökologisch vertretbaren Stil durchzuführen.

2 Einführung H2020 – ROBOMINERS

Obwohl es derzeit noch keinen Mangel an Rohstoffen gibt, ist die Zugänglichkeit zu einem großen Teil der existierenden Lagerstätten mithilfe herkömmlicher Explorationsmethoden und Abbautechnologien stark eingeschränkt. Der Einsatz von Robotern für einzelne ausgewählte Tätigkeiten ist hierbei unumgänglich. Im Untertagbau ist ein Trend in Richtung vollständiger Mechanisierung und Automatisierung zu erkennen. Grundgedanken des Projektes ROBOMINERS sind die Erforschung neuer Technologien und Erschließung neuer, schwer erreichbarer Einsatzorte. Verlassene Minen, kleine Lagerstätten und Ultratiefen (>3000 m unter der Oberfläche) eignen sich als potenzielle Anwendungsbereiche. Die Vielfältigkeit der Einsatzgebiete erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und Modularität des Roboters. Das bio-inspirierte Design ermöglicht es, den Roboter wesentlich kleiner, leichter und flexibler als konventionelle Bergbaumaschinen zu gestalten.
Im ersten Schritt wird der Roboter mit seinen Modulen untertage gebracht, wobei dieser je nach Anwendungsfall und Einsatzgebiet unterschiedlich konfiguriert wird. Rohstoffe werden mit speziell entwickelten Navigations- und Sensorsystemen aufgefunden, und mithilfe von Messungen und Probennahmen wird das abgebaute Material analysiert. In weiterer Folge werden größere Mengen an Material abgebaut, aufgeschlämmt und abtransportiert. Dieses Konzept ist in Abb. 2 dargestellt.
Das von der EU geförderte Projekt wird mithilfe von 14 Partnern aus 11 europäischen Ländern durchgeführt. Die Montanuniversität Leoben übernimmt als Partner die Projektleitung zweier wesentlicher Arbeitspakete. Hauptaufgaben hierbei sind die Entwicklung und Konzeptionierung eines selektiven Abbauwerkzeugsystems, welches in der Lage ist, Gestein für anschließende Analysen abzubauen. Die verfügbare Leistung sowie die zu erwartenden Reaktionskräfte sind entscheidend für die Auswahl des Abbauwerkzeugs. Hierfür werden die unterschiedlichen Abbaumethoden hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit für einen mobilen Bergbau-Roboter analysiert. Zu diesen zählen mechanische Abbauverfahren, Bohren und Sprengen, kombinierte und alternative Abbauverfahren. Anhand von Studien, Labortätigkeiten und Simulationen sollen die jeweiligen Technologien bewertet werden, und abschließend soll ein Konzept für das Abbauwerkzeug erstellt werden. Ziel dieses Projektes ist ein konzeptioneller Beweis für die Machbarkeit dieser Technologie mit einem Technology Readiness Level (TRL) 4.
Die Technologie könnte einen Grundstein legen, der EU Zugang zu mineralischen Rohstoffen aus heimischen Quellen zu ermöglichen, die sonst unzugänglich sind oder als unwirtschaftlich erachtet werden.

3 Anwendbare Abbautechnologien und Entwicklung des Abbauwerkzeuges

Nachfolgend wird auf die festgelegten Aufgaben, welche der Entwicklung der Abbaueinheit zugeordnet sind, näher eingegangen.

3.1 Analyse bestehender Technologien und Bewertung der Abbauverfahren hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit für einen mobilen Bergbau-Roboter

In diesem Arbeitspaket werden bestehende Abbauverfahren in ihren unterschiedlichsten Ausführungen und Anwendungen analysiert, Produkte sowie Forschungsprojekte näher untersucht und abschließend mittels Studien, Analysen und Simulationen hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit bewertet.
Zu Beginn müssen die unterschiedlichen Abbauverfahren klassifiziert werden. Diese können unterteilt werden in: Bohren und Sprengen, mechanische, alternative und kombinierte Abbauverfahren. Die in Abb. 3 dargestellten Methoden bilden die Grundlage für die Forschungsarbeiten. Hierbei handelt es sich um anerkannte Methoden, Material zu lösen. Bohren und Sprengen sowie mechanisches Schneiden gelten als gängigste Abbaumethoden im Untertagebau. Zusätzlich behandelt werden wenig bekanntere Technologien, welche sich jedoch durch ihre Anwendbarkeit als relevant herausstellen. Mechanische Schneidsysteme gelten als sehr flexibel, im Hinblick auf die Gesteinsfestigkeit erreichen sie jedoch schnell ihre Grenzen. Bei höheren Gesteinsfestigkeiten wird Bohren und Sprengen als favorisierte Technologie angesehen. Ein großer Nachteil dieses Abbauverfahrens ist die diskontinuierliche Operation. Für niedrige Gesteinsfestigkeiten bzw. spezielle Anforderungen werden andere mechanische Abbauverfahren eingesetzt. Alternative und kombinierte Abbauverfahren wurden entwickelt, um den Defiziten der vorhin genannten Methoden entgegenzuwirken und die Effizienz einzelner Verfahren zu steigern.
Im nächsten Schritt sollen die unterschiedlichen Abbauverfahren anhand folgender Kriterien bewertet werden:
  • Maximal bearbeitbare Gesteinsfestigkeit (UCS) und Abrasivität (CAI)
  • Leistungsspektrum
  • Reaktionskräfte
  • Spezifische Energie
  • Flexibilität
  • Abbaurate bzw. Vortriebsrate
  • Wartung
  • Gewicht
  • Automation und Implementierung
  • Kosten
Mithilfe von Literatur und analytischen Studien sollen erste Abschätzungen der spezifischen Energien, Leistungen, Reaktionskräfte und Abbauraten durchgeführt werden, um die Abbauverfahren qualitativ und quantitativ gegenüber stellen zu können. Da Roboter nur begrenzte Leistung und eine vergleichsweise geringe Masse aufweisen, können einige Methoden sehr schlecht bzw. nicht eingesetzt werden. Diese Kennwerte dienen als Basis für die Erstellung einer Bewertungsmatrix, um ideale Szenarien für diese Methoden zu erstellen. Für die detaillierte Analyse und Auslegung müssen im nächsten Schritt realistische Szenarien und Anforderungen aufgestellt werden. Diese beinhalten den Einsatzort, das abzubauende Gestein, die gewünschte Abbaumenge pro Zeiteinheit sowie die zur Verfügung stehende Leistung und aufnehmbaren Reaktionskräfte. Im Kernteil der Arbeit werden verschiedene Konzepte erarbeitet, welche den Anforderungen gerecht werden und in einem mobilen Roboter als Abbauwerkzeug implementiert werden können.
Die Konzeptionierung beinhaltet folgende, wesentliche Aufgaben: analytische Berechnungen, Definition von Systemgrößen und Einsatzgrenzen, Auslegungen, Simulationen sowie 3D-CAD Konstruktionen. Simulationen dienen vorrangig der Berechnung der Reaktionskräfte und erforderlichen Leistung, sollen aber auch für Festigkeitsnachweise herangezogen werden. Die Resultate sollen einen Überblick über die Anwendbarkeit der unterschiedlichen Abbauverfahren geben sowie Konzepte für ausgewählte Szenarien und Anforderungen beinhalten.

3.2 Konzeptfindung

In diesem Arbeitspaket sollen die Erkenntnisse, welche aus der vorangegangenen Arbeit gewonnen wurden, angewendet werden, um das Abbauwerkzeug für einen speziellen Bergbau-Roboter zu entwickeln. Dieses Arbeitspaket umschließt die Konzeptionierung, Tests im Labor und die Fertigung eines Prototyps. Die Konzepterstellung erfolgt für definierte Einsatzgebiete und soll anhand der Anforderungen erstellt werden. Das ausgewählte Abbauwerkzeug wird mittels 3D-CAD Konstruktionen und Simulationen konzeptualisiert, in repräsentativen Laborversuchen getestet und abschließend in einem Prototyp implementiert.
In den finalen Testversuchen des Prototyps sollen grundlegende Fähigkeiten und Technologien mit TRL 3–5 bestätigt werden.

4 Ausblick

Im abschließenden Abschnitt soll eine Idee für den potenziellen zukünftigen Einsatz von Robotern im Bergbau beschrieben werden.

4.1 Mögliche Anwendungsbiete

Die Einschränkung der Zugänglichkeit zu Rohstoffen erfordert die Erschließung neuer Lagerstätten bzw. Entwicklung neuer Technologien. Einige dieser Szenarien setzen den Einsatz von Robotern zur Ausführung bestimmter Aufgaben voraus. Bereits geschlossene Minen stellen ein sehr gutes Beispiel für den Einsatz von Robotern dar, da diese einige Vorteile mit sich bringen: Minimierung des Risikos für Personen, effizienteres Ausführen bestimmter Arbeitsaufgaben und langzeitige Kostensenkung.
Weltweit findet man viele Lagerstätten, bei welchen ein Bergbau mit konventionellen Methoden nicht wirtschaftlich betrieben werden kann. Eine große Anzahl der verlassenen Minen wurde nach der Auflösung geflutet. Durch die Entwicklung dafür geeigneter Roboter würde eine vorherige Entwässerung nicht notwendig sein. Weiters findet man Rohstoffe in Ultratiefen, welche bis jetzt noch nicht erschlossen werden konnten. Zukünftig sollen diese mit selbständig arbeitenden Bergbaumaschinen erschlossen werden können.
Grundlegend muss noch festgehalten werden, dass Roboter gegenüber konventionellen Bergbaumaschinen Vorteile (Flexibilität, Mobilität, etc.) aufweisen, diese jedoch, aufgrund der vergleichsweise sehr geringen Abbaurate, nicht vollständig ablösen können. Für spezielle Szenarien und Aufgaben wird der Einsatz von Robotern dennoch als sinnvoll und vielversprechend erachtet.

4.2 Aufgaben von Robotern

Ziel des Projektes ist es, einen voll mechanisierten und automatisierten Bergbau-Roboter zu entwickeln, der in der Lage ist, den Rohstoff aufzufinden, anschließend zu lösen und zu transportieren. Zum besseren Verständnis der Komplexität des Gesamtsystems müssen einige wichtige Punkte diskutiert werden: Neben den Lösewerkzeugen erfordert es eine Reihe weiterer Instrumente und Werkzeuge für eine erfolgreiche Anwendung.
Eine vollständig autonome Navigation und Wahrnehmung fordern entsprechende Technologien (Kameras, Radar, Lidar, etc.). Entnommene Materialproben sollen für den Abbauprozess als Entscheidungshilfe für die Rohstoffgewinnung dienen. Individuelle Materialproben sollen bereits on-board hinsichtlich ihrer Zusammensetzung analysiert werden (z. B. mithilfe LIBS oder XRF) und abhängig vom jeweiligen Abbaufahren werden Werkzeuge zur Zerkleinerung des abgebauten Materials benötigt.
Anschließend soll das gewonnen Material zu einem definierten Bereich (Zwischenlagerstätte oder Oberfläche) gefördert werden. Als geeignete Fördermethoden erweisen sich unterschiedliche Systeme. Ein praktischer Ansatz das Material zu transportieren, ist die Aufschlämmung des gelösten Materials.
Weiters begleiten einige Nebenaufgaben, wie Einrichten der Infrastruktur, Stabilisierung des Untertagebaus, Wartung und Hilfsarbeiten, die Haupttätigkeiten.
Die oben genannten Aufgaben beschreiben ein für Roboter potenzielles, futuristisches Ökosystem. Um dieses Ökosystem, in einen vollständig autonom arbeitenden Betrieb zu verwandeln, ist nicht zu vermeiden, den einzelnen Aufgaben dezidierte Roboter zuzuweisen.
Ein modularer Aufbau mit einem universellen Grund- oder Hauptmodul erhöht die Flexibilität in der Anwendung. Das Hauptmodul bildet die Basis jedes einzelnen Roboters und je nach Anwendung, werden die Instrumente und Werkzeuge individuell angepasst.

Förderung

This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No. 820971.
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Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Literature
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Metadata
Title
H2020 – ROBOMINERS
Authors
Dipl.-Ing. Michael Berner
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Nikolaus August Sifferlinger
Publication date
14-01-2021
Publisher
Springer Vienna
Published in
BHM Berg- und Hüttenmännische Monatshefte / Issue 2/2021
Print ISSN: 0005-8912
Electronic ISSN: 1613-7531
DOI
https://doi.org/10.1007/s00501-020-01074-y

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