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2012 | OriginalPaper | Chapter

Handlungstheoretische Soziologie

Grundlagen und Aussichten eines Forschungsprogramms. Der Beitrag von Andreas Balog

Author : Michael Schmid

Published in: Handlung

Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Zusammenfassung

Die (philosophischen und metawissenschaft lichen) Grundlagen der Soziologie sind überaus strittig, denn es existieren mehrere Grenzlinien oder Bruchstellen zwischen augenscheinlich unvereinbaren Ansprüchen. So ist durchweg unentschieden, ob die Soziologie als eine erklärende oder vielmehr beschreibende, typifi zierende, historisch-narrative oder normativ-kritische Wissenschaft zu betreiben sei, ob zu solchen Zwecken Strukturbetrachtungen oder handlungstheoretische Analysen im Vordergrund zu stehen haben und ob sie sich einer realistischen Erkenntnislehre oder doch eher einer konstruktivistischen oder instrumentalistischen Epistemologie verschreiben müsse. Man kann sich angesichts dieser Problemlage leicht ausrechnen, dass die Frage, auf welche theoretische Grundlage die theoretische Soziologie zu stellen ist bzw. wie ihre Forschungsprogramme angelegt werden können, letztlich unbeantwortet geblieben ist. Tatsächlich will es nicht gelingen, die (im Detail ganz unbestimmte) Vielzahl der Paradigmen oder „Soziolekte“, wie Schülein (2008, S. 41) sagt, miteinander ins Gespräch zu bringen, die Kakophonie der epistemologischen Begleitmusik zu beheben und, damit zusammenhängend, den Dauerstreit um die „richtige Methode“ beizulegen.

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Footnotes
1
Ich stimme Schüleins (wissenssoziologischer) Beschreibung der Debatte zu (vgl. Schülein 2002), ordne sie wissenschaftstheoretisch aber etwas anders ein, als er es tut. Ich vermerke zwar, dass es auch ihm auf eine Methodologie anzukommen scheint, die über die paradigmatischen Grenzlinien hinweg „das ständige Bemühen um Verbesserungen“ (Schülein 2002, S. 227) (des Theorienbestands) prämiert Dazu müsste man aber zugestehen, dass die gängigen Behauptungen der unterschiedlichen Theorieschulen, die erfreuten sich einer paradigmatischen Selbstgenügsamkeit und Selbstständigkeit, zu Unrecht erhoben werden.
 
2
Schon früh wurde ich auf Balogs Monographie zur „Rekonstruktion von Handlungen“ (1989) aufmerksam. Dass wir dasselbe Thema bearbeiten, war mir spätestens seit jenen beiden Salzburger Tagungen klar geworden, die 1996 und 2000 stattgefunden hatten (vgl. Balog und Gabriel (Hrsg.) 1998 und Gabriel (Hrsg.) 2004), an denen wir beide teilgenommen hatten. Dass Andreas Balog auch an meiner Arbeit interessiert war, zeigt sich daran, dass er mir zweimal (als Mitherausgeber) die Möglichkeit eröffnet hat, meine Vorstellungen zur philosophischen Lage der Soziologie vorzutragen (Schmid 1998 und Schmid 2008). Die Parallelität unserer Überlegungen dokumentiert sich auch darin, dass wir im Jahre 2006 (nach einigen Vorarbeiten (vgl. Balog und Cyba 2004; Schmid 2005), ohne Kenntnis voneinander und im selben Verlag) ein Buch zu Problemen mechanismischer Erklärungen veröffentlicht haben (vgl. Balog 2006, Schmid 2006), deren Kernüberlegungen nicht so weit auseinander lagen, dass sich ein weiterer Gedankenaustausch verboten hätte. Auch dass andere, an der Theoriefortbildung interessierten Kreise, mit denen ich in Kontakt stehe, auf seine Mitarbeit zählen (vgl. Balog 2009), lässt auf unsere „Seelenverwandtschaft“ zurückschließen. Ich bedauere es deshalb sehr, dass mir Andreas Balogs allzu früher Tod die Gelegenheit genommen hat, auch weiterhin von seinen weitreichenden Kenntnissen der „philosophy of social science“ zu profitieren.
 
3
Die mit „B“ ausgewiesenen Zitate entstammen Balogs Brief vom 22. Jänner 2002.
 
4
Seiner Auffassung nach kann sich eine handlungstheoretische Soziologie nicht darauf beschränken, sich den Akteur als einen „Umhergetriebenen“ (oder „Deppen") vorzustellen, der nicht weiß, was ihm geschieht, sondern sie muss der Tatsache Rechnung tragen, dass er als „Person“ dazu in der Lage ist, sein eigenes Wollen anhand der (bewussten) Leitlinien zu kontrollieren, denen er seine Handlungsentwürfe unterwerfen möchte. An einigen Stellen bezieht sich Balog zum Beleg seiner Ansichten auf Frankfurt 1971 (dt. 2001, S. 65 ff.) (vgl. Balog 1997, S. 104, Balog 2001)), der eine entsprechende Alltagstheorie der motivationalen Selbstbestimmung entwickelt hat, die natürlich auf jede Menge von Einwänden gestoßen ist.
 
5
Ich denke, dass Balog sich klar darüber war, dass Motive einer anderen Dynamik folgen werden als die Angabe von Gründen. Ich nehme an, dass Balog (nach seinem 1989er-Buch) auf Gründe zu sprechen kam, weil in ihnen „Ziele“ und „beliefs“ (instrumentell) zusammenwirken, was vielfach als charakteristisch für „explanations by reasons“ angesehen wird (vgl. Brown 20082, S. 99 ff.). An anderer Stelle (vgl. Balog 1998) unterscheidet Balog „Absichten“ (= Zielsetzungen) von „Motiven“ (= Gründen). Ich halte dies fest, weil ich ein Interesse daran habe, die (mikrofundierende) Entscheidungstheorie, die keine Motive, wohl aber intentionales Handeln kennt, mit Balogs Auffassung zu kontrastieren.
 
6
Ich denke, dass die verschiedenen Theorien miteinander verglichen werden können und dass es sich zeigen wird, dass sie in jedem Fall kommensurable, wenngleich nicht immer kompatible Behauptungen produzieren (vgl. Schmid 2004, S. 23 ff., Schmid 2009). Damit vermeide ich Balogs Kurzschluss, die Gemeinsamkeiten der sozialen Phänomene ließen sich nur außerhalb aller Paradigmen feststellen. Ich komme auf diese These zurück.
 
7
Balogs Einbettungsverständnis, folgt einer anderen Leitlinie: Für ihn meint der Begriff vornehmlich die „Verschachtelung“ unterschiedlicher Handlungszusammenhänge (vgl. Balog 1989, S. 101).
 
8
Balogs „vier allgemeine Grundsätze gültiger Erklärungen“ (Balog 2006, S. 255) summieren diese Mehrstufigkeit der soziologischen Erklärung als einen Verfahrenskatalog auf, der auf seine Ausführungen zur „Erklärung sozialer Phänomene“ (Balog 2006, S. 191 ff.) zurückgeht.
 
9
Ich habe leider versäumt, Andreas Balog zu fragen, was er von dem Versuch Raymond Boudons hält, eine Theorie der Gründe zu entwickeln, die sich als eine (durchaus nomologisch angelegte) Theorie der „connaissance rationelle et contextuelle“ (Boudon 2003, S. 59) versteht, denke aber, dass er sie als eine Fehlinvestition in ein naturalistisches Programm eingestuft hätte.
 
10
Auf die frühen Versuche, verhaltenstheoretische Annahmen mit der Beschreibung von Struktur- und Kollektivmerkmalen zu einer „soziologischen Kontexttheorie“ zu synthetisieren (vgl. Eberlein 1971), ist Balog m. W. nicht eingegangen.
 
11
Gerd Albert ist bezüglich dieses Punktes bekannter Weise ganz anderer Meinung, vgl. Albert 2005.
 
12
In diesem Zusammenhang fällt auf, dass sich Balog an vielen Stellen damit begnügt, die Logik einer Kontexterklärung unter ausschließlichem Hinweis auf die Motivlagen der Akteure zu bestimmen; die „Glaubensüberzeugungen", mit denen die Akteure ihre Situation und die damit verbundene Handlungsproblematik kognitiv erfassen, werden hingegen nicht erwähnt. Ich nehme aber an, dass Balog die These verteidigen möchte, dass es auch keine nomologischen Annahmen über Wirksamkeit von „Ideen“ gibt.
 
13
Dass man die (behavioristische) Stimulus-Response-Theorie des Gewohnheitshandelns, wie sie Otto Neuraths materialistische Soziologie - ganz im einheitswissenschaftlichen Geiste des Wiener Kreises - favorisiert hatte, entscheidungstheoretisch korrigieren sollte, sieht Balog (2004a) deutlich; er verzichtet aber darauf, dieser Leitlinie zu folgen, und scheint auch nicht zu bemerken, dass dieser Vorschlag nicht ohne weiteres mit seiner forschungsbestimmenden Idee kompatibel sein muss, Handlungserklärungen mit Hilfe einer Theorie der Gründe vorzunehmen.
 
14
Der „Nutzen“ einer Handlung ist also nicht mit dem (inhaltsleeren) „Basismotiv“ einer Handlung gleichzusetzen, wie Balog verschiedentlich suggeriert (vgl. Balog 1997,S. 95 ff.), sondern bezeichnet eine (wie sich leider herausstellt, empirisch weitgehend fiktive) Metrik zur Messung der Wertigkeiten von Handlungsalternativen. Die Nutzenzuweisung dient (mit Hilfe der Maximie- rungs- oder einer anderen Selektionsregel) einem „determinate reasoning“ (Hardin 2003, S. 24), das zu „eindeutigen“ Entscheidungen führen sollte. Gelingt dies, dann sollte sich eine solche Entscheidung (unter nicht zur Gänze geklärten Bedingungen) in Motivationen (und dadurch verursachte Handlungen) „übersetzen“ lassen. Zwischen „Entscheidungs-“ und „Handlungsrationalität“ besteht demnach eine Kluft (vgl. Schmid 1979).
 
15
Michael Hechter unterscheidet deshalb (in Anschluss an Ferejohn) „dünne“ und „dicke“ Theorien rationalen Handelns, wobei letztere darauf abstellen, die tatsächlich vorliegenden „values“ und „beliefs“ (Hechter 2004, S. 25) zu erheben, die die Akteure umtreiben, und zugleich die „actual social arrangements and mechanisms“ zu benennen, die das Handeln der Akteure konfigurieren (vgl. Hechter 1992, S. 38). D. h. Hechter plädiert auf der Basis der Theorien rationalen Handelns für das, was Balog vorzuschweben scheint, und das er, ohne diese Theorietradition zu beanspruchen, zu erreichen hofft.
 
16
Anders als Balog geht es mir nicht darum, auf die falschen Prognosen von Theorien mit einer Einengung deren „Geltungsbereichs“ (Balog 2001, S. 25) zu reagieren, sondern die Annahmen zu verändern, die zu fehlerhaften Ableitungen geführt haben. Offenbar neigt Balog zu einer instrumentalistischen Deutung von Theorien, der ich nicht folgen werde.
 
17
Ich unterstelle, dass die Behauptung, jedes Handelns sei als der informierter Versuch zu betrachten, Mittel zur Erreichung eines Ziels bzw. zu Erfüllung einer Absicht ins Spiel zu bringen, eine synthetische Annahme darstellt und nicht etwa einem (analytischen) „Apriori“ im Sinne Webers oder von Mises gleicht.
 
18
Die These, dass die „kausale Wirkung (zu) den Definitionskriterien sozialer Sachverhalte (gehört)“ (Balog 2003a, S. 63), bezeichnet demnach die Stelle, an der das Problem auftaucht, nicht dessen Lösung. Ich fürchte, dass Balogs Idee, Kausalitäten könnten identifiziert werden, solange man weiß, was ein Motiv oder eine Glaubensvorstellung ist, derselben Art der Kritik unterworfen ist, die er an gesellschaftstheoretischen Zeitdiagnosen geäußert hat (vgl. Balog 1999). Balog betont in dieser zuletzt zitierten Arbeit zurecht die unklaren „Abgrenzungen“ (oder Konturen) des Gesellschaftsbegriffs, weshalb Diagnosen immer wieder dazu neigen, mögliche Einflüsse deshalb zu unterstellen, weil sie im Gegenstandsbegriff („Gesellschaft") bereits mitgedacht sind. In gleicher Wese würde ich mich (ohne Rekurs auf eine gehaltvolle Theorie der Motivation/ Erwartung) auf „zirkuläre Interpretationen“ (Balog 1999, S. 88) von Motiven und Erwartungen einstellen.
 
19
Balogs Dissertation über Weber (Balog 1972) konnte ich bislang nicht einsehen, so dass ich - in letzter Instanz - nicht weiß, inwieweit Balog dem Weberschen Erklärungsideal folgen wollte. Es finden sich aber Andeutung, dass er dies vorhatte.
 
20
Ich folge an dieser Stelle Nancy Cartwright (1999), die vorschlägt, Gesetze nicht als Beschreibungen (empirisch auffindbarer) Bedingungszusammenhänge aufzufassen, sondern als eine (allerdings allgemein gehaltene) Aussagenklasse, die die Aufgabe hat, die „capacities“ eines dynamischen Systems anzugeben, die in unterschiedlichen Anwendungsfällen konsultiert werden können, um das dort beobachtete Geschehen zu erklären. Damit entfällt auch die Notwendigkeit, nomologische Annahmen in Form von Wenn-Dann-Regelhaftigkeiten zu modellieren. Ich halte die Regelhaftigkeitsthese in der Tat für ein empirizistisches Relikt und glaube deshalb weder, dass die (auf Hume zurückreichende) Regelhaftigkeitstheorie der Kausalität richtig ist (vgl. Psillos 2002), noch dass die von J. St. Mill bis David Lewis angeregten Versuche, Kausalität als Konstellation von hinreichenden und notwendigen Bedingungen zu explizieren, Erfolg haben wird (vgl. Little 1991). Deshalb möchte ich Balog auch nicht folgen, wenn er meint, die vornehmliche Aufgabe der Wissenschaft bestünde darin, nach „mehr oder minder deterministischen Regelhaftigkeiten“ (B) zu suchen. Für mechanismische Erklärungen vertritt Balog dieselbe These (vgl. Balog 2006, S. 243).
 
21
Balog würde an dieser Stelle vielleicht von den „kulturübergreifenden Grundlagen des Handelns“ sprechen (vgl. Balog 2006, S. 40). Es gibt Autoren, die der unleugbaren historischen Variabilität von Situationsmerkmalen dadurch gerecht werden wollen, dass sie „wandelbare Handlungsgesetze“ postulieren (vgl. Albert 2008). Es hätte mich interessiert, wie Balog (im Lichte seines eigenen Weberverständnisses) diesen Versuch kommentiert hätte.
 
22
Andeutungen einer Theorie des motivierten (oder begründeten) Handelns finden sich in Balog 1997. Dort kann man auch nachlesen, dass sich der Autor die Theorie rationaler Wahl als einen Grenzfall dieser Theorie des „überlegten", gründegeleiteten Handelns vorstellt.
 
23
Dass Balog über keine Handlungstheorie verfügt, die dazu in der Lage wäre, die Schnittstellen zu jenen Kontexten zu identifizieren, die eine vollständige Erklärung erst erlauben, behindert auch seine Auffassung darüber, was man unter einer „sozialen Ontologie“ verstehen könnte (vgl. Balog 2003a, Balog 2006, S. 133 ff.). Wie Quine unmissverständlich festhält (vgl. Quine 1961 2), sind unsere ontologischen Urteile logische Implikate unserer Theorien, für den Fall, dass sie wahr sind. Wenn wir keine Theorien zu haben glauben, dann wird es schwierig, zu eindeutigen oder, wie Balog aufgrund der neueren Theorieentwicklung in der Soziologie hofft, „komplementären“ und „kompatiblen“ (Balog 2001, S. 364) Beschreibungen dessen zu gelangen, was es gibt. Aber das Problem der Sozialontologie endet nicht an dieser Stelle: Balog kritisiert zurecht den Versuch einiger Autoren, die Vorstellungen der Akteure zum hinreichenden Bestimmungsgrund dessen zu machen, was ein soziales Phänomen ausmacht, was zur zwanglosen Folge hat, dass man die Hintergründigkeiten und Latenzen, Unsicherheiten und das Nichtwissen der Akteure aus der Beobachterperspektive „auflesen“ muss. Daraus resultiert natürlich die Frage, woher der Wissenschaftler weiß, was es gibt, das den Akteuren verborgen bleiben muss, d. h. auch die Ontologie wissenschaftlicher Theorien dürfte strittig sein. Da Balog den „Phantasieobjekten“ der wissenschaftlichen Theoriebildung misstraut, muss er sich auf die Minimalbedingung beschränken, dass sich die Wissenschaft in keinem Fall von den „Handlungen … lösen“ darf (Balog 2003a, S. 61), deren Zusammenwirken das „Soziale“ erst herstellt. Mit Quines Position, die erfordert, die (logisch) notwendigen Bedingungen dessen, was es gibt, theoretisch ableiten zu können, hat diese Auffassung wenig zu tun (obgleich Balog in seinem damaligen Anschreiben „Quines Thesen plausibel“ (B) fand).
 
24
Makroerklärungen müssen in erster Linie die „kausale Geschichte“ eines interessierenden Handlungszusammenhangs erzählen (vgl. Balog 1993, S. 188).
 
25
Diese Haltung ist erklärlich, weil Balog das Vorhaben einiger der Protagonisten dieser Debatte, allen sozialwissenschaftlichen Erklärungen eine rational- bzw. entscheidungstheoretische Fundierung zu verschaffen, bereits ausgiebig kritisiert hatte (vgl. Balog 1997, S. 95 ff., Balog 2001, S. 141 ff. u. a.).
 
26
Ich unterschreibe deshalb auch ohne besondere Einschränkungen die Balogschen Postulate, die ein „gemeinsames Minimalverständnis“ (Balog 2008a, S. 318) der soziologischen Forschung sichern sollen.
 
Literature
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Metadata
Title
Handlungstheoretische Soziologie
Author
Michael Schmid
Copyright Year
2012
Publisher
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-18792-1_3