Noch sind elektrifizierte oder gar vollelektrische Fahrzeuge eine Minderheit auf den Straßen, doch dies wird sich schnell ändern. Die Herstellung von Komponenten und Fahrzeugen für die E-Mobilität in Großserie bringt viele Herausforderungen mit sich, die mit traditionellen Produktionsabläufen nicht zu lösen sind. Deshalb fokussieren die Hersteller derzeit vor allem auf die Integration in bestehende Produktionssysteme oder planen neue Produktionsstätten.
Für die Zulieferer bedeutet die Großserienfertigung von Hybrid- oder Elektrofahrzeugen, dass sie die Herstellung und Verarbeitung von Komponenten in Mischbauweise oder aus ganz neuen Werkstoffen präzise beherrschen müssen. Gleichzeitig nehmen Digitalisierung und Automatisierung rapide zu. Daher sind neue Prozesse notwendig, um dieser antriebs- und produktionstechnische Transformation erfolgreich zu begegnen.
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Continental fertigt seit 2009 Hochvolt-Leistungselektronikmodule für Anwendungen in Hybrid- und Elektroautos und beschreibt, wie die Produktion nun auf Großserienniveau umgestellt und flexibilisiert wird.
Im Interview erklärt Andreas Schick, Vorstand für Produktion, Supply Chain Management und Einkauf bei Schaeffler, wie sich Produktionssysteme im Zeitalter von Digitalisierung und Industrie 4.0 verändern und wie bereits vorhandene Daten zur Optimierung von Prozessen genutzt werden können.
Elektromotoren sind sowohl als Fahrzeugantrieb als auch in der Fertigung in Großserie in weiten Bereichen Neuland. Mapal zeigt Bearbeitungslösungen für die komplexe Zerspanung von E-Motorgehäusen und erläutert, wie diese prozesssicher in die Großserie gehen.