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2006 | Book

Immobilien-Benchmarking

Ziele, Nutzen, Methoden und Praxis

Authors: Dr.-Ing. Tilman Reisbeck, Dr.-Ing. Lars Bernhard Schöne

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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About this book

Immobilien-Benchmarking ist insbesondere zur Renditeoptimierung und Kostensenkung nützlich. Das Immobilienmanagement und dessen integrale Betrachtung innerhalb des Immobilienlebenszyklus unter Verwendung des Immobilien-Benchmarking werden in diesem Buch dargestellt und analysiert. Dabei wird auch auf die dafür erforderlichen Grundlagen eingegangen und in einzelnen Bausteinen in die Thematik eingeführt.

Vor dem Hintergrund der umfangreichen Praxiserfahrungen der Autoren wird eine bewährte und zielführende Vorgehensweise bei Benchmarking-Projekten vorgestellt. Beispiele sowohl aus dem öffentlichen Bereich als auch aus der Industrie belegen die Praxistauglichkeit der vorgestellten Grundlagen und Vorgehensweisen.

Das Werk schließt mit einer Zusammenfassung, einer kritischen Beurteilung und einem Ausblick der Autoren für die weitere Entwicklung im Immobilien-Benchmarking.

Table of Contents

Frontmatter
1. Einleitung
Auszug
Sowohl Unternehmen als auch die öffentliche Hand befinden sich grundsätzlich im Spannungsfeld verschiedener, sich ständig verändernder interner und externer Kräfte, woraus eine ständige Notwendigkeit nach Veränderung und Anpassung der Organisation entsteht.
Lars Bernhard Schöne
2. Benchmarking im Lebenszyklusmanagement
Auszug
Mit dem Kapitel Benchmarking im Lebenszyklus der Immobilie wird eine Basis geschaffen, um die teilweise komplexe Thematik der Immobilien nachvollziehen zu können. Vom Immobilienmanagement über das Immobiliencontrolling hin zum Benchmarking, seiner historischen Entwicklung, den Voraussetzungen und den verschiedenen Benchmarking Arten werden die wichtigsten Aspekte erläutert.
Stefan Bogenberger
3. Elemente und Bausteine eines Immobilien- Benchmarkings
Auszug
In diesem Kapitel werden unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Nutzungskosten einer Immobilie aufgeführt, analysiert und erläutert. Diese Betrachtung ist vor allem aus drei Gründen wichtig:
  • In Abhängigkeit der Einflussrelevanz kann der Fokus auf die entscheidenden Kennziffern gelenkt werden.
  • Erst dadurch wird eine Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Objekten hergestellt.
  • Die Kenntnis der Einflusswirksamkeit vereinfacht die Ursachenanalyse von Abweichungen.
Ausgehend von der Definition werden die Grundlagen für ein Benchmarking praxisnah dargestellt. Bei den einzelnen Bausteinen (Stamm- und Bewegungsdaten sowie Kennzahlen und -systeme) wird insbesondere auf die für das Immobilien-Benchmarking wesentlichen Informationen eingegangen.
Stefan Bogenberger, Tilman Reisbeck
4. Entwicklung eines Immobilien-Benchmarkings
Auszug
Mit diesem Werk soll u.a. der Versuch unternommen werden Benchmarking- Kriterien für Immobilien zu erarbeiten. Die Grundlage hierfür bilden sowohl die aktuellen Anforderungen, denen sich die Immobilienwirtschaft von heute stellen muss, als auch die gegenwärtigen Vergleichsansätze, die eingesetzt werden, um Immobilien miteinander zu vergleichen. Es wird aufgezeigt, dass dieses Konzept durchaus als ernst zu nehmendes Managementtool einzustufen ist, das Verständnis für die eigenen Geschäftsabläufe erzeugt und den Grundstein legt die eigenen Unternehmensstrategien zu überprüfen, um sich neu auszurichten und dadurch die Ressource „Immobilie“ gezielter und effizienter einzusetzen.
Stefan Bogenberger
5. Ablauf des Immobilien-Benchmarkings
Auszug
Benchmarking ist ein effizienter Weg, um mit Hilfe eines systematisierten Verfahrens für ausgewählte Prozesse, Produkte, Strategien oder auch Innovationen im internen und/oder externen Vergleich mit Benchmarking-Partnern Transparenz zu schaffen und sowohl die eigenen Stärken als auch die spezifischen Schwächen bzw. Leistungslücken zur jeweiligen „Best-Practice-Lüsungü zu identifizieren. Ziel ist es, auf Basis der Projekt-Ergebnisse konkrete Maßnahmen festzulegen, in einem Aktionsplan — hinterlegt mit Prioritäten, Terminen und Kosten — zusammenzufassen, der der eigenen Organisation hilft, die aufgedeckten Leistungslücken zu schließen sowie die Best-Practice-Lüsungen innerhalb der eigenen Organisation innovativ weiterzuentwickeln.
Martin Behrends
6. Immobilien-Benchmarking im Kontext Kostensenkung — Praxisbeispiele
Auszug
Im Folgenden werden die wesentlichen Anbieter von Immobilien-Benchmarking im deutschsprachigen Raum, deren Untersuchungsschwerpunkte bzw. durchgeführte Beispielprojekte und die wesentlichen Ergebnisse dargestellt. Die Anzahl der bedeutenden Anbieter ist deshalb überschaubar, weil die Konzeption, Implementierung und der Betrieb eines EDV-gestützten Immobilien-Benchmarking umfangreiches Methoden- und Immobilien-Know-how und nicht unerhebliche Anfangsinvestitionen erfordern.
7. Renditeoptimierung mit Immobilien-Benchmarking — Praxisbeispiele
Auszug
Zusammenfassend ist ein Immobilien-Benchmarking für die Wohnungswirtschaft als ein Analysetool zu beschreiben, das den Trend hin zu einem aktiven Immobilienmanagement unterstützen kann. Es schafft die dazu notwendige Kosten- und Leistungstransparenz und zeigt durch die Entwicklung eines Stärken- Schwächen-Profils anhand des Vergleichs mit den Benchmarks, wie wettbewerbsfähig das eigene Immobilienportfolio ist und an welcher Stelle Handlungsbedarf zum Ausgleich vorhandener Defizite besteht.
Stefan Bogenberger, Lars Bernhard Schöne
8. Zusammenfassung und Ausblick
Auszug
An dieser Stelle folgen eine Zusammenfassung der vorgestellten Inhalte und deren kritische Beurteilung. Die Beschreibung von aktuellen Trends mit Ausblick und die Vision bilden den Abschluss des Werkes.
Tilman Reisbeck, Lars Bernhard Schöne
Backmatter
Metadata
Title
Immobilien-Benchmarking
Authors
Dr.-Ing. Tilman Reisbeck
Dr.-Ing. Lars Bernhard Schöne
Copyright Year
2006
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-540-29652-2
Print ISBN
978-3-540-29651-5
DOI
https://doi.org/10.1007/3-540-29652-2