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2016 | OriginalPaper | Chapter

6. Implikationen für die Distributionslogistik in Westafrika

Authors : Philipp von Carlowitz, Alexander Röndigs

Published in: Distribution in Afrika

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Verkehrsinfrastruktur und Transportsituation Westafrikas beeinflusst die grundlegenden Prozesse und Kosten der Distributionslogistik und somit indirekt auch die akquisitorische Distribution. Im Folgenden wird zunächst der Zusammenhang zwischen den wichtigsten Kriterien für eine leistungsfähige Distribution und deren Einflussfaktoren dargestellt, bevor die Auswirkung der Logistiksituation in Westafrika auf die Distributionskriterien untersucht wird.

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Footnotes
1
Das Abschneiden eines Landes im LPI ist von sechs Komponenten abhängig.
  • Zollabfertigung: Effizienz der Grenzkontrollen(-behörden), Schnelligkeit, Service, Transparenz der Kontrollen
  • Infrastruktur: Qualität der Handels- und Transportinfrastruktur (inkl. Informationsinfrastruktur)
  • Internationaler Seeverkehr: Einfachheit, wettbewerbsfähige Schiffslieferungen durchzuführen
  • Logistikkompetenz: Qualität des Logistikservice (bspw. Zollbroker oder Transportdienstleister)
  • Tracking & Tracing: Möglichkeit der Warennachverfolgung
  • Pünktlichkeit: Vorhersehbarkeit und Liefertreue von Transporten
Die Skala der Bewertung reicht von 0 (Minimum) bis 5 (Maximum).
 
2
Die Distributionslogistik „nach Westafrika“ beinhaltet die Hafen- und Zollabfertigung.
 
3
„cif“ = cost, insurance, freight: Frachtkosten und Versicherung bis zum Zielhafen (Altmann 2015).
 
4
TEU = twenty foot equivalent unit: Volumen, das einem 20-Fuß-Container entspricht (Krieger 2015).
 
5
Dies ist ein Beispiel für die Kosten aus Hedging wegen Unsicherheiten (vgl. Abb. 6.4).
 
6
Der Containerumschlag beinhaltet lediglich den Transport vom Schiff bis zum Ausgang des Hafens. Zusätzliche Kosten für mögliche Zwischenlagerung oder Scannen der Fracht sind nicht enthalten (Gwilliam 2011, S. 216 ff.).
 
7
Die Werte auf dieser Strecke passen nicht ganz zusammen! Addiert man die einzelnen Kontrollen nach Gruppe der Kontrolleure, kommt man auf fast 32 Kontrollen, was aber wiederum nicht zu den 174 Gesamtkontrollen und den 1,2 Kontrollen auf 100 km passt. Daher sind die Werte auf der Tema–Ouagadougou-Strecke mit Vorsicht zu genießen, zeigen aber so oder so, dass mit häufigen Kontrollen und hohem Zeitverlust zu rechnen ist.
 
Metadata
Title
Implikationen für die Distributionslogistik in Westafrika
Authors
Philipp von Carlowitz
Alexander Röndigs
Copyright Year
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-10585-3_6