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Published in: Innovative Verwaltung 1-2/2022

01-02-2022 | In Kürze

In Kürze

Published in: Innovative Verwaltung | Issue 1-2/2022

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Auszug

Die öffentliche Verwaltung arbeitet immer häufiger mit Start-ups zusammen. Rund drei Viertel der Beschäftigten im öffentlichen Sektor bewerten die Lösungen junger und innovativer Unternehmen als relevant für die Digitalisierung der Verwaltung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Online-Befragung der Hertie School im Auftrag des Instituts für den öffentlichen Sektor. Zum zweiten Mal wurde im Sommer 2021 ein Stimmungsbild zur Zusammenarbeit von Start-ups und öffentlicher Verwaltung erarbeitet. Die erste Untersuchung zum Thema fand 2018 statt. An der Befragung haben sich 64 Beschäftigte aus dem öffentlichen Sektor, 20 Start-ups sowie 25 weitere Personen beteiligt. Insgesamt ist der Anteil der Behörden, die bereits mit einem Start-up zusammengearbeitet haben, im Vergleich zu 2018 um 40 Prozent gestiegen. 29 Prozent der Befragten geben an, dass sie schon mehrfach mit einem Start-up zusammengearbeitet haben. Die Erfahrungen mit der Zusammenarbeit sind überwiegend positiv. Jede/r zweite Befragte hat gute Erfahrungen mit dem Projektergebnis gemacht. Nur ein Fünftel bewertet die Ergebnisse als weniger gut oder schlecht. Vor allem das innovative Arbeiten wird positiv bewertet. Um die Vernetzung weiter zu fördern, befürwortet die Mehrheit der Befragten aus dem öffentlichen Sektor vor allem Netzwerkveranstaltungen, Marktplatzforen und Start-up-Verzeichnisse. Aber auch Pilotprojekte und gegenseitige Hospitanzen werden als geeignete Möglichkeiten für den Austausch und die Vernetzung genannt. Als Hürden für Zusammenarbeit werden vor allem der Datenschutz und die fehlende Rechtssicherheit genannt. Die Start-ups selbst kritisieren vor allem die öffentliche Ausschreibungspraxis. 67 Prozent wünschen sich, dass in den Ausschreibungen nicht die Lösung, sondern das Problem beschrieben wird. 57 Prozent sind mit der Gewichtung und Auswahl von Eignungs- und Zuschlagskriterien unzufrieden. So sollte der Fokus zum Beispiel stärker auf das Innovationspotenzial gelegt werden. Nach Ansicht von 47 Prozent der befragten Start-ups sollten die Verfahrens- und Vertragsgestaltung smarter werden, zum Beispiel durch dynamische und entwicklungsorientierte Vertragsmodelle.

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Metadata
Title
In Kürze
Publication date
01-02-2022
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Innovative Verwaltung / Issue 1-2/2022
Print ISSN: 1618-9876
Electronic ISSN: 2192-9068
DOI
https://doi.org/10.1007/s35114-021-0776-8

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