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2016 | OriginalPaper | Chapter
Inclusive-City und schulische Bildungssettings rund um die Einwanderungsbewegung aus Südosteuropa
Zusammenfassung
Karin Cudak verfolgt in ihrem Beitrag, der auf ihrer Quartiersstudie zu inklusiven und exklusiven Strukturen sowie Prozessen basiert, aus sozialraum-theoretischer Perspektive die lokalen Verarbeitungsstrategien der ‚Einwanderungsbewegung aus Südosteuropa‘ im Kontext allgemeiner gesellschaftlicher Mobilisierungs- und Diversifizierungstendenzen (Dissertationsprojekt). Dabei konzentriert sich die Autorin auf schulische Bildungssettings in der Metropolregion Rhein-Ruhr, die einem Teil der Einwanderer, insbesondere dann, wenn sie als ‚Armutsflüchtlinge‘/‚Roma‘ decodiert werden, den Zugang zu sozialen Ressourcen (Bildung, Arbeit, Sicherheit etc.) erschweren bzw. gänzlich verwehren. Kontrastierend dazu wird die Metropolregion Leicester angeführt. Hier kann ein eher pragmatischer Umgang mit der aktuellen Einwanderungsbewegung festgestellt werden.
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