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13-02-2018 | Industrie 4.0 | Nachricht | Article

Gründung von MindSphere World

Author: Nadine Winkelmann

1:30 min reading time

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Der Verein MindSphere World, bestehend aus 19 Gründungsmitglieder, arbeitet gemeinschaftlich an der Entwicklung und Optimierung von IoT-Lösungen, die auf dem Betriebssystem MindSphere basieren.

Mit dem Ziel, ein global führendes IoT(Internet of Things)-System, basierend auf dem Betriebssystem MindSphere von Siemens, aufzubauen und weiterzuentwickeln, haben sich insgesamt 19 Gründungsmitglieder, darunter Eisenmann, Siemens, Kuka, Festo, Trumpf und Rittal, zum Verein "MindSphere World" zusammengeschlossen. Die konstituierende Sitzung fand am 23. Januar 2018 in Berlin statt. Ziel der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist die Entwicklung und Optimierung von IoT-Lösungen auf MindSphere und die Erschließung neuer digitaler Märkte. Dafür werden beispielsweise Empfehlungen hinsichtlich Zugang, Nutzung und Verwertung von Daten erarbeitet oder digitale Standards etabliert. 

In Zukunft sollen Kunden mithilfe der MindSphere-Plattform und Applikationen des Eisenmann Produktionsleitsystems E-MES ihre eigenen Produktionssysteme weltweit miteinander vernetzen können, um eine bislang unerreichte Vergleichbarkeit ihrer Produktions-, Qualitäts- und Instandhaltungsdaten zu erhalten. Dank der umfassenden Transparenz und Big Data Analytics können völlig neue Erkenntnisse gewonnen und somit Effizienzsteigerungen der Produktionssysteme erzielt werden.

Im Bereich der Oberflächentechnik kann beispielsweise ein Automobilhersteller die Daten aller seiner weltweiten Lackieranlagen in der MindSphere Cloud zusammenführen. Dadurch lassen sich standortübergreifend sehr große Datenmengen miteinander vergleichen, analysieren und schlussendlich die Anlagenverfügbarkeit optimieren. Auf Grundlage der gesammelten und untersuchten Daten könnten etwa vorausschauende Wartungsmaßnahmen umgesetzt oder fehlerhafte Lackiermuster frühzeitig erkannt werden. Somit erhält der Anwender nicht nur eine hohe Transparenz seines Produktionsprozesses, sondern kann aufgrund einer höheren Anlagenverfügbarkeit und weniger Nacharbeiten auch wirtschaftlicher und umweltfreundlicher lackieren. 

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