Mit "Creators Expedition" startet AVL List ein Start-up-Programm, um mit jungen, innovativen Unternehmen in Themenfeldern wie Elektrifizierung und autonomes Fahren zusammenzuarbeiten und neue Produkte und Services zu entwickeln. Eine eigenständig agierende, strategische Einheit soll "die zwei Welten von Start-up und Großunternehmen" zusammenbringen, heißt es in einer Mitteilung des Engineering-Unternehmens.
"Mit unserem Programm fokussieren wir uns auf die aktuellen Megatrends Elektrifizierung und autonomes Fahren und bieten somit Auto-Tech-Start-ups eine Anlaufstelle zu einem Corporate Partner", sagt Sebastian Jagsch, Leiter der AVL-Start-up-Initiative. Das Unternehmen will sich unter anderem auch gegenüber Software-Start-ups öffnen, um mit ihnen gemeinsam neue datengetriebene Services zu entwickeln und Geschäftsmodelle zu identifizieren. "Mit der Creators Expedition halten wir Ausschau nach Early Stage Startups, die nicht nur eine reine Erfindung liefern, sondern auch einen validen Use Case und vor allem ein starkes Team mitbringen".
Enge Zusammenarbeit mit AVL-Forschungsprojekten
Im Rahmen des Programms sollen die Start-ups eng in einem Kunden- oder Forschungsprojekt mit den Teams der AVL zusammenarbeiten und unter anderem vom Zugang zu Expertenwissen und technischer Infrastruktur, wie Prüfstände, Testsysteme und entsprechender Software profitieren. "Während des sechsmonatigen Programms liegt der Fokus auf der Entwicklung innovativer Technologien. Nachdem die neue Lösung am Markt getestet werden konnte, können wir dann gemeinsam mit den Start-ups über die beste Form der zukünftigen, langfristigen Zusammenarbeit entscheiden", erklärt Jonas Schneider, verantwortlich für das Programm und Start-up Development bei Creators Expedition.