Die makroökonomische Dynamik entwickelter Volkswirtschaften ist häufig gekennzeichnet durch zwei hervorstechende Fakten: Großen Schwankungen im Wachstum von Produktion und Realeinkommen sowie einem anhaltenden Anstieg des gesamtwirtschaftlichen Preisniveaus. Das oszillatorische Verhalten der realwirtschaftlichen Aktivität wird als Konjunktur bezeichnet. Es zeigt sich in Fluktuationen der gesamtwirtschaftlichen Güterproduktion um den langfristigen Wachstumstrend oder in Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotentials.