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1993 | OriginalPaper | Chapter

Instrument: Generieren I — Formengrammatiken

Anwendungen: Analyse und Synthese von Design Syntax Verwandte Gebiete: Sprache

Author : Prof. Dr. Gerhard N. Schmitt

Published in: Architectura et Machina

Publisher: Vieweg+Teubner Verlag

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Die Anwendung von Formengrammatiken in der Architektur basiert auf der Annahme einer Analogie zwischen gesprochener Sprache und Architektur. Bietet die Sprache grammatische Regeln, nach denen Worte Sätze bilden, so existieren auch grammatische Formregeln, nach denen ein Vokabular von Entwurfselementen zu einem Entwurf kombiniert werden kann. Formengrammatiken sind das graphische Äquivalent der Produktionssysteme und werden auch als solche implementiert. Eine graphische Regel entspricht einer geometrischen Transformation, die eine Wenn- oder Bedingungsseite (Left Hand Side, LHS) und eine Dann- oder Aktionsseite (Right Hand Side, RHS) hat. Sowohl LHS als auch RHS sind geometrische Formen. Bei Anwendung der graphischen Regel wird die LHS durch die RHS ersetzt.

Metadata
Title
Instrument: Generieren I — Formengrammatiken
Author
Prof. Dr. Gerhard N. Schmitt
Copyright Year
1993
Publisher
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-83972-5_24

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