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1996 | Book

Instrumente des Strategischen Controlling

Authors: Dr. Bernd Eggers, Martin Eickhoff

Publisher: Gabler Verlag

Book Series : Praxis der Unternehmensführung

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Table of Contents

Frontmatter
1. Strategisches Controlling — Notwendigkeit, Ziele und Problemfelder
Zusammenfassung
Die Entwicklung in der Unternehmungsumwelt ist in der jüngeren Vergangenheit mit einer zunehmenden Dynamik und Komplexität verbunden. Kennzeichnend ist dabei, daß die Umweltänderungen relativ überraschend erfolgen.
Bernd Eggers, Martin Eickhoff
2. Strategische Planung, Informationsversorgung und Kontrolle
Zusammenfassung
Die Strategische Planung stellt eine Antwort auf die Umweltentwicklungen dar, wie sie unter Abschnitt 1.1 beschrieben wurden. Unter Planung wird allgemein ein “...systematisches, zukunftsbezogenes Durchdenken von Zielen, Maßnahmen, Mitteln und Wegen zur Zielerreichung...” (Wild (1982), S. 13) verstanden. Strategische Planung ist als Prozeß aufzufassen, in dem auf der Basis rationaler Analysen der Unternehmungssituation sowie von Chancen und Risiken Ziele festgelegt werden (vgl. Abbildung 5).
Bernd Eggers, Martin Eickhoff
3. Klassische Instrumente des Strategischen Controlling
Zusammenfassung
Dem Produktlebenszyklus-Konzept liegt die Vorstellung zugrunde, daß es für jedes Produkt einen typischen Umsatzverlauf gibt (vgl. Becker (1992), S. 532 ff.; Kreikebaum (1989), S. 72 ff.). Dieser Umsatzverlauf kann in verschiedene Phasen eingeteilt werden. Grundlage ist die Übertragung des biologischen Gesetzes des “Werdens und Vergehens” auf Fragestellungen der Unternehmungsführung (vgl. Abbildung 11).
Bernd Eggers, Martin Eickhoff
4. Portfolio-Methoden
Zusammenfassung
Gemeinsamer Grundgedanke der verschiedenen Konzepte der Portfolio-Analyse ist die Portfolio-Selection-Theorie von Markowitz, die zur Bestimmung eines optimalen Wertpapierportfeuilles entwickelt wurde (vgl. zum folgenden z. B. Roventa (1979), S. 120 ff., oder Hammer (1992), S. 176). Auf die Strategische Planung übertragen lautet die Fragestellung, wie unter Berücksichtigung des Ziels der langfristigen Unternehmungssicherung begrenzte finanzielle Ressourcen auf mehrere Erfolgsobjekte, im Regelfall Strategische Geschäftseinheiten (SGE), übertragen werden sollen. Analog zur Theorie von Markowitz wird die Unternehmung als Gesamtheit mehrerer Erfolgsobjekte aufgefaßt, deren Beziehungen untereinander zu berücksichtigen sind.
Bernd Eggers, Martin Eickhoff
5. Szenario-Technik und Frühaufklärungssysteme
Zusammenfassung
Unter einem Szenario wird die Beschreibung einer möglichen künftigen Situation sowie die Beschreibung der dahin führenden Entwicklungen verstanden (vgl. Eggers (1991)). Bei der Szenario-Technik werden bewußt neben quantitativen auch qualitative Daten in die Untersuchung einbezogen (vgl. Abbildung 22).
Bernd Eggers, Martin Eickhoff
6. Vernetztes Denken und PUZZLE-Methodik
Zusammenfassung
In den letzten Jahren ist im Bereich der Unternehmungsführung eine Ablösung der klasssischen Sichtweise, die durch ein analytisches und isolierendes Denken geprägt ist, zu beobachten. Dieser Wandel zielt auf eine ganzheitliche Sichtweise der Unternehmungsführung. Im Kern dieses integrierenden und zusammenfügenden Ansatzes steht die Überlegung, ein isolierendes Vorgehen aufzugeben, um den Blick auf die Unternehmung als Ganzes zu richten. Nur ein solches Verständnis der Unternehmungsführung scheint geeignet, die aus zunehmender Komplexität und Dynamik der Umwelt resultierenden Probleme zu handhaben. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen die Systemvorstellung (die Unternehmung als soziales System) und die Kybernetik, worunter das Denken in Regelkreisen, Prozessen und Wechselwirkungen zu verstehen ist (vgl. Ulrich (1970), S. 105 ff.). Das systemorientiert-ganz-heitliche Management dient somit der Gestaltung, Lenkung und Entwicklung der Unternehmung. Mit dieser ganzheitlichen Orientierung ist eine erhebliche Erweiterung der Umweltperspektive verbunden, was neben ökonomischen auch zur Berücksichtigung politischer, gesellschaftlicher und ökologischer Aspekte führt.
Bernd Eggers, Martin Eickhoff
7. Strategisches Controlling in wichtigen Funktionsbereichen
Zusammenfassung
Ausgehend von der Beobachtung, daß die Absatzmärkte immer mehr zum Engpaß der unternehmerischen Tätigkeit werden, wird die Einführung eines Strategischen Marketing gefordert. Das Strategische Marketing wird dabei als eine Führungskonzeption verstanden, die sich durch eine besondere Kundenorientierung auszeichnet. In dieser Sichtweise fällt der strategischen Marketingplanung die Aufgabe zu, strategische Innovationen zu entwickeln, die die Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen der Unternehmungsumwelt darstellen (vgl. Raffée (1989), S. 4 ff.). Das Strategische Marketing-Controlling unterstützt die Strategische Unternehmungsführung durch den Aufbau eines strategischen Marketing-Planungs- und Kontrollsystems sowie eines entsprechenden Informationsversorgungssystems. In der strategischen Marketingplanung kommen im wesentlichen die bereits vorgestellten Instrumente zum Einsatz.
Bernd Eggers, Martin Eickhoff
8. Organisatorische Verankerung des Strategischen Controlling und unterstützende Maßnahmen zur erfolgreichen Anwendung
Zusammenfassung
Nachdem die Aufgaben und Instrumente des Strategischen Controlling definiert sind, geht es um seine Umsetzung und Institutionalisierung in der Unternehmungsorganisation. Es ist festzulegen, “wem Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen des strategischen Controlling zugeteilt werden sollen, um eine Lösung ... strategischer ... Probleme zu ermöglichen” (Hinterhuber/Hammer (1991), S. 193).
Bernd Eggers, Martin Eickhoff
9. Entwicklung von Leitsätzen für das Strategische Controlling
Zusammenfassung
Die Ableitung von Controlling-Leitsätzen hat sich gleichermaßen an den Funktionen des Strategischen Controlling und an der spezifischen Unternehmungs- und Umweltsituation zu orientieren (vgl. Abbildung 38).
Bernd Eggers, Martin Eickhoff
Backmatter
Metadata
Title
Instrumente des Strategischen Controlling
Authors
Dr. Bernd Eggers
Martin Eickhoff
Copyright Year
1996
Publisher
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-86742-1
Print ISBN
978-3-409-17927-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-86742-1