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13-04-2023 | Interieur | Nachricht | News

Zugangslösung von Continental erkennt zurückgelassene Kinder

Author: Patrick Schäfer

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Continental hat in seine digitale Zugangslösung Cosma eine Kinderanwesenheitserkennung integriert. Sie soll neuen Sicherheitsvorgaben von Euro NCAP und des US-amerikanischen Marktes für Kinder in Fahrzeugen entsprechen.

Die Erkennungsfunktion für zurückgelassene Kinder im Auto der Continental-Lösung Cosma arbeitet mit Ultrabreitband-Technologie und sendet innerhalb von Sekunden ein Warnsignal aus. Sie wurde mit Hinblick auf neue Sicherheitsvorgaben für Kinder in Fahrzeugen seitens Euro NCAP und des US-amerikanischen Marktes entwickelt, die bis 2025 etabliert werden sollen. Bei der Cosma-Ultrabreitband-Zugangslösung wird das Smartphone zum Autoschlüssel. Das Breitband-System arbeitet bei der Anwesenheitserkennung im sogenannten reflektiven Modus. Es empfängt dabei die zuvor eigens ausgesendeten Ultrabreitband-Signale durch Mikrobewegungen eines Objektes zurück. 

Durch Erfassung einer Frequenz- oder Phasenänderung des zurückgesendeten Signals können Entfernung und Geschwindigkeit des sich bewegenden Ziels gemessen werden und selbst kleinste Bewegungen wie die Atembewegungen eines Kindes erkannt werden. Basierend auf spezifischen Atemfrequenzen und Mikro-Körperbewegungen ist die Erkennungsfunktion mit Ultrabreitband in der Lage, zwischen Kleinkindern, Kindern und Erwachsenen zu unterscheiden. Bei im Fahrzeug zurückgelassenen Kindern sendet sie spätestens nach zehn Sekunden eine akustische, visuelle oder haptische Warnung an den Fahrer. Die Ultrabreitband-basierte Erkennungsfunktion kann Kinder in jeglicher Sitzposition erkennen, auch wenn sie zugedeckt sind oder sich im Fußraum der Kabine aufhalten.

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