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2015 | Book

Internationalisierungsprozesse eigentümergeführter Unternehmen

Der Einfluss des Eigentümers als strategischer Akteur

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About this book

Christina M. Stein identifiziert interessante Besonderheiten der Person des Eigentümers als strategischer Akteur, der mit seinen individuellen Charakteristika, seinem finanziellen und emotionalen Engagement stark auf die Ausgestaltung des Internationalisierungsprozesses des Unternehmens Einfluss nimmt. Die Ergebnisse der Untersuchung resultieren u.a. aus einer theoretischen Analyse von Unterschieden zwischen dem Internationalisierungsprozess eigentümer- und managergeführter Unternehmen sowie einer fallstudiengestützten Untersuchung.

Table of Contents

Frontmatter
1. Einführung in die Problemstellung
Zusammenfassung
Die Internationalisierungsprozesse eigentümergeführter Unternehmen sind Gegenstand und Thema der vorliegenden Arbeit. Warum genau dies der Fokus der sich anschließenden Kapitel sein soll, erschließt sich bei näherer Betrachtung zweier Problembereiche des Forschungsgebiets internationales Management, nämlich dem Internationalisierungsprozess und der Berücksichtigung des Eigentümers in diesem. Beide Elemente bzw. die damit verbundenen Problembereiche sind Gegenstand des folgenden Kapitels. Nachdem die beiden ersten Teilkapitel die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit dem Thema verdeutlichen, wird im Anschluss die konkrete Zielsetzung der Arbeit sowie der Aufbau, welcher zur Beantwortung der definierten Forschungsfrage dienen soll, aufgezeigt.
Christina M. Stein
2. Strategische Akteure als Einflusspersonen des Unternehmensgeschehens
Zusammenfassung
Strategische Akteure spielen in jedem Unternehmen eine zentrale Rolle, da sie insbesondere auf die grundlegende Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten einwirken können. Aufgrund der differierenden rechtlichen Stellung der strategischen Akteure im Unternehmen ist es notwendig, zunächst die Ursache für die Unterscheidung bestimmter strategischer Akteure zu identifizieren, um sie voneinander abgrenzen zu können. Dies ist Gegenstand des ersten Teilkapitels. Es kann außerdem angenommen werden, dass verschiedene strategische Akteure aufgrund ihrer individuellen Charakteristika ein unterschiedliches unternehmerisches Verhalten zeigen, was sich insbesondere im Entscheidungsverhalten bzgl. strategischer Entscheidungen niederschlägt. Um eine adäquate Aussage über strategische Akteure und deren Verhaltensweisen treffen zu können, erfolgt daher im zweiten Teilkapitel eine theoriegeleitete Analyse des unternehmerischen Verhaltens strategischer Akteure. Das zweite Kapitel schließt mit der Ableitung eines idealtypischen Modells zum Entscheidungsverhalten der relevanten strategischen Akteure Manager und Eigentümer.
Christina M. Stein
3. Internationalisierungsprozesse als besondere Form der Unternehmensentwicklung und als Ergebnis unternehmerischer Entscheidungen des strategischen Akteurs
Zusammenfassung
Das vorangegangene zweite Kapitel beschäftigte sich eingehend mit der Identifikation von Unterschieden im unternehmerischen Handeln zwischen Managern und Eigentümern. Dabei wurden die strategischen Entscheidungen, auf die sich das unternehmerische Handeln bezieht, weitgehend abstrakt betrachtet. Die folgenden Kapitel zielen nun auf eine ganz bestimmte unternehmerische Aktivität ab, nämlich die Internationalisierung des Unternehmens im Zeitverlauf. Der strategische Akteur kann diesen Internationalisierungsprozess als eine Abfolge von strategischen Entscheidungen maßgeblich beeinflussen und nach seinen Zielen gestalten. Die Ausgestaltung des Internationalisierungsprozesses und die Rolle des strategischen Akteurs in diesem Prozess soll daher Gegenstand der folgenden Erläuterungen sein.
Christina M. Stein
4. Untersuchung des Internationalisierungsprozesses eigentümergeführter Unternehmen
Zusammenfassung
Nachdem im vorangegangen Kapitel die Konsolidierung der theoretischen und konzeptionellen Erkenntnisse aus der Differenzierung von Manager und Eigentümer sowie aus der Analyse deren Einfluss auf die Ausgestaltung des Internationalisierungsprozesses erfolgte, sollen in diesem Kapitel die zuvor aufgestellten Propositionen mithilfe einer empirischen Untersuchung mit der Unternehmensrealität konfrontiert werden. Da die Forschungsfrage ein empirisch qualitatives Vorgehen begünstigt, soll zunächst die Methodik der Fallstudienuntersuchung allgemein begründet und diskutiert werden, bevor das konkrete Vorgehen erläutert wird. Im Anschluss erfolgt die Untersuchung selbst unter Berücksichtigung der im vorangegangenen Kapitel aufgestellten Propositionen. Die empirische Analyse endet in einer Zusammenfassung der Ergebnisse zum Internationalisierungsprozess eigentümergeführter Unternehmen.
Christina M. Stein
5. Schlussbetrachtung
Zusammenfassung
Neben der Betrachtung strategischer Akteure als Einflusspersonen des Unternehmensgeschehens allgemein, wurde der Internationalisierungsprozess als mögliches Beeinflussungsobjekt und Ergebnis strategischer Entscheidungen als zentrale Komponente der Arbeit vorgestellt und analysiert. Basierend auf dem abgeleiteten Forschungsdefizit sind die untersuchungsleitenden Propositionen im vorangegangen Kapitel mittels Fallstudienanalyse geprüft worden. Das folgende Teilkapitel der Arbeit beschäftigt sich mit der kritischen Beurteilung der erlangten Erkenntnisse und der gewählten Vorgehensweise. Außerdem werden Einschränkungen der Untersuchung identifiziert und diskutiert. Die Arbeit schließt im letzten Teilkapitel mit einem zusammenfassenden Fazit und gibt einen kurzen Ausblick.
Christina M. Stein
Backmatter
Metadata
Title
Internationalisierungsprozesse eigentümergeführter Unternehmen
Author
Christina M. Stein
Copyright Year
2015
Electronic ISBN
978-3-658-10665-2
Print ISBN
978-3-658-10664-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-10665-2

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