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2018 | Book

Internationalität und Unternehmenserfolg

Eine kontextspezifische Perspektive

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Kontextfaktoren auf Ebene des Unternehmens, der Branche, des Heimat- und Gastlandes besitzen einen entscheidenden Einfluss auf die Beziehung zwischen Internationalität und Unternehmenserfolg. In einer empirischen Analyse stellt Marcus Dittfeld für alle Kontextfaktorenklassen signifikante Effekte fest. Entgegen den Erwartungen bestätigt sich jedoch der universelle Geltungsanspruch ressourcenorientierter Argumente und Theorien nicht. Es treten gegenläufige Erfolgswirkungen für rechnungslegungs- und kapitalmarktorientierte Erfolgsindikatoren auf. Die Unterschiede in den empirischen Ergebnissen werden auf die Besonderheiten der mentalen Modelle der Kapitalmarktakteure zurückgeführt, welche verstärkt auf Wachstumspotentiale, Standortvorteile und Risikoreduktion abstellen.

Table of Contents

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Die Bearbeitung ausländischer Märkte nimmt seit dem Zweiten Weltkrieg einen stark zunehmenden Anteil der Geschäftsaktivitäten von Unternehmen ein. Dies wird eindrucksvoll durch das progressive Wachstum des Welthandelsvolumens und der weltweiten Auslandsdirektinvestitionen unter Beweis gestellt. So stieg das Welthandelsvolumen von 59 Mrd. US-Dollar im Jahr 1948 auf 19 Billionen US-Dollar im Jahr 2014 (vgl. UNCTAD 2016f) und der weltweite Bestand an Auslandsdirektinvestitionen von 701 Mrd. US-Dollar im Jahr 1980 auf 24,6 Billionen US-Dollar im Jahr 2014 (vgl. UNCTAD 2016a).
Marcus Dittfeld
Kapitel 2. Stand der Forschung
Zusammenfassung
Die Ausführungen zum Stand der Forschung beginnen mit der Darstellung der Theorien zur Erklärung des IP-Zusammenhangs und der Vorstellung der entsprechenden empirischen Ergebnisse. Für diesen Zweck wurde Contractor (2012, S. 320) folgend zwischen Theorien, welche die ökonomischen Vorteile einer Internationalisierung herausstellen (siehe Kapitel 2.1.1) und Theorien, welche die ökonomischen Nachteile einer Internationalisierung betonen (siehe Kapitel 2.1.2), differenziert.
Marcus Dittfeld
Kapitel 3. Methodik
Zusammenfassung
Für die Überprüfung der Hypothesen wurde eine Stichprobe deutscher und US-amerikanischer börsennotierter Unternehmen erhoben. Wie bereits im Kapitel 2.3 beschrieben, fokussierte sich die bisherige empirische Forschung stark auf die Analyse der IP-Beziehung US-amerikanischer Unternehmen. Zieht man jedoch den Anteil der USA am Weltbruttoinlandsprodukt heran und vergleicht ihn mit dem Anteil der Publikationen zu US-amerikanischen Unternehmen an den Gesamtpublikationen (siehe detailliert dazu Kapitel 2.3), wird deutlich, dass US-amerikanische Unternehmen in Anbetracht ihrer weltwirtschaftlichen Relevanz deutlich überrepräsentiert sind.
Marcus Dittfeld
Kapitel 4. Ergebnisse und Diskussion
Zusammenfassung
Um die einzelnen Stichproben unabhängig von der Überprüfung der Hypothesen zu charakterisieren, empfiehlt sich eine Analyse der deskriptiven Statistiken (siehe Tabelle 45 bis Tabelle 68). Hierfür wurden jeweils, sowohl für die Gesamtstichprobe als auch die Teilstichproben des produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors beider Länder mehrere Statistiken erstellt. Zuerst wurden in einer Tabelle die Lagewerte arithmetisches Mittel, Median, Minimum und Maximum und das Streuungsmaß Standardabweichung für alle Variablen des gesamten Stichprobenzeitraum wiedergegeben (siehe bspw. Tabelle 45).
Marcus Dittfeld
Kapitel 5. Schlussteil
Zusammenfassung
Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Internationalität eines Unternehmens und dem daraus resultierenden Erfolg ist eine der existentiellsten und gleichzeitig herausforderndsten Fragestellungen im Bereich des Internationalen Managements. Wie bereits in der Einleitung dargestellt, kann auf makroökonomischer Ebene sowohl ein beträchtliches Wachstum des Welthandelsvolumens als auch eine bemerkenswerte Zunahme des weltweiten Bestands an Auslandsdirektinvestitionen belegt werden.
Marcus Dittfeld
Backmatter
Metadata
Title
Internationalität und Unternehmenserfolg
Author
Marcus Dittfeld
Copyright Year
2018
Electronic ISBN
978-3-658-22658-9
Print ISBN
978-3-658-22657-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-22658-9

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