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Published in: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft 1/2011

01-02-2011 | Abhandlung

Interne Märkte im Versicherungsvertrieb – Konzeptionelle Überlegungen zu einem aktuellen Themenfeld

Author: Sascha Kwasniok

Published in: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft | Issue 1/2011

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Zusammenfassung

Gesellschaftliche und informationstechnologische Entwicklungen (z. B. Ausweitung der Internetnutzung) stellen den Vertrieb von Versicherungsprodukten vor neue Herausforderungen. In jüngster Zeit dokumentieren sich hierdurch bedingte Veränderungen in der Steuerung unternehmenseigener und gebundener Vermittler vor allem in einer stärkeren Hinwendung zum Markt. In konsequenter Ausprägung entstehen dann sog. interne Märkte. Der vorliegende Beitrag greift diese Strömungen auf und entwickelt zu ihrer Systematisierung einen konzeptionellen Rahmen. Dabei werden insgesamt drei interne Marktformen herausgearbeitet, die sich durch ihre Steuerungswirkung voneinander unterscheiden. Diese Unterscheidung bildet den Ausgangspunkt für eine kritische Betrachtung ihrer möglichen Einsatzgebiete und den hiermit verbundenen Vor- und Nachteilen. Als Ergebnis des vorliegenden Beitrags lässt sich der Schluss ziehen, dass eine an Markterfolgsgrößen anknüpfende Steuerung der Absatzeinheiten unter bestimmten Bedingungen einen Beitrag dazu leisten kann, den Umgang mit zunehmend besserer informierten Kunden zu erleichtern.

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Footnotes
1
Exemplarisch seien hier die gescheiterten Bestrebungen der Axa zur Ausgliederungen ihres Vertriebs, die Gründung der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG, den Aufbau der Deutsche Privatvorsorge AG durch den Talanx Konzern sowie die Gründung der unabhängigen Vertriebsgesellschaft 1:1 AG durch die WWK genannt.
 
2
Eine Ausnahme bilden die Beiträge von Hess und Wittenberg (2003) sowie von Haller und Klinski (2010), die beide die Einsatzmöglichkeiten interner Märkte im Dienstleistungsbereich untersuchen.
 
3
Eine beachtenswerte Ausnahme bilden die Arbeiten Schmalenbachs, die unter dem Begriff der pretialen Lenkung wichtige Anhaltspunkte für eine konzeptionelle Aufarbeitung dieses Problemkreises liefern; vgl. Schmalenbach (1948).
 
4
Eine alternative Erklärung zur vertikalen Integrationen von Leistungsbeziehungen liefert der tausch- bzw. machttheoretische Resource-Dependence-Ansatz, der versucht, aus der Identifikation kritischer Ressourcen und der aus ihrem Besitz resultierenden Machtverteilung zwischen den Marktteilnehmern Aussagen hinsichtlich der relativen Vorteilhaftigkeit unterschiedlicher institutioneller Regelungen abzuleiten; vgl. hierzu z. B. Nienhüser (2008).
 
5
Aus Vereinfachungsgründen wird davon ausgegangen, dass Versicherungsprodukte generell eine Komplexität aufweisen, die es dem Versicherungskäufer allenfalls zu prohibitiv hohen Kosten ermöglicht, die Produktmerkmale im Detail zu erfassen. Damit wird im Weiteren von Produkten abstrahiert, die diese Annahme eher nicht erfüllen (z. B. Reisegepäckversicherungen) und daher weitgehend ohne Verständnisschwierigkeiten erworben werden können.
 
6
Diese idealtypischen Bedingungen werden in der Unternehmenspraxis jedoch alleine deshalb vielfach verletzt, weil Makler üblicherweise nicht – so wie es das Handelsrecht vorsieht (§99 HGB) – gleichermaßen von Versicherungskäufer und Versicherungsunternehmen, sondern ausschließlich vom letzteren auf der Grundlage sog. Courtagevereinbarungen entlohnt werden. Aufgrund dieser Entlohnungsregelungen ergeben sich für den Makler Anreize, weniger die Interessen des Versicherungsnachfragers als vielmehr die des Versicherers, so etwa hinsichtlich der Produktauswahl, zu verfolgen.
 
7
Die dem Vermittler nach §89 b HGB zugesicherte Ausgleichszahlung, die im Fall einer vorzeitigen Auflösung der Geschäftsbeziehungen fällig wird, ist hingegen an solch restriktive Bedingungen geknüpft, dass eine Aussage über eine adäquate Kompensation hiermit verbundener Nachteile i. d. R. nur im Einzelfall möglich ist; vgl. hierzu auch Beenken (2004), S. 27 f.
 
8
Vgl. zu einer verhaltenswissenschaftlichen Fundierung der mit einem autonomen und selbstbestimmten Handeln verbundenen Motivationswirkung Deci (1975).
 
9
Ähnliche Formen einer informellen Einflussnahme auf die Entscheidungsfindung konnten bereits – wenn auch in einem anderen Kontext – durch eine empirische Studie von Lawrence und Lorsch nachgewiesen werden; vgl. Lawrence und Lorsch (1967), S. 146 f.
 
10
Versicherern, deren unternehmerisches Handeln sich verstärkt an ethischen Leitlinien ausrichtet, sollten jedoch auf eine solche Vorgehensweise verzichten; zur Ethik im Versicherungsvertrieb vgl. Beenken (2008).
 
11
In diesem Zusammenhang sind jedoch die durch den Verbraucherschutz angestoßenen Vorgaben der Versicherungsvermittlungsverordnung (VersVermV) zu beachten. So schreibt z. B. §11 Abs. 1 Nr. 6 VersVermV vor, dass rechtlich selbständige Vermittler oder Vertriebsgesellschaften ihre Kunden darüber informieren müssen, wenn einzelne Versicherer an ihnen eine direkte oder indirekte Kapitalbeteiligung von mehr als 10 % halten. Es stellt sich allerdings die Frage, ob Versicherungskäufer in der Lage sind, diese ggf. für ihre Kaufentscheidung relevanten Informationen richtig zu verarbeiten, insbesondere wenn ihre Kommunikation ,geschickt‘ in den Beratungsprozess eingebettet ist.
 
Literature
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Metadata
Title
Interne Märkte im Versicherungsvertrieb – Konzeptionelle Überlegungen zu einem aktuellen Themenfeld
Author
Sascha Kwasniok
Publication date
01-02-2011
Publisher
Springer-Verlag
Published in
Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft / Issue 1/2011
Print ISSN: 0044-2585
Electronic ISSN: 1865-9748
DOI
https://doi.org/10.1007/s12297-010-0112-4

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