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20-05-2025 | Investitionscontrolling | Gastbeitrag | Article

Den Erfolg von IT-Investitionen messen

Author: Andreas Junck

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Technologieinvestitionen sind ein stetig wachsender Kostenfaktor. Eine bessere Datenqualität, kontinuierliche Budgetkontrolle und moderne Tools sorgen dafür, dass sich der Kapitaleinsatz in Produktivität und Umsatz auszahlt.

Digitale Tools helfen Unternehmen dabei, ihre Technologieinvestitionen besser zu steuern und zu optimieren.


Eine vorausschauende Planung und kontinuierliche Überprüfung von Technologieinvestitionen sind für den Erfolg von Unternehmen von zentraler Bedeutung. Statt sich auf einmal jährlich festgelegte Technologiebudgets zu verlassen, sollten die Budgets fortlaufend angepasst werden. Dies ermöglicht Unternehmen, flexibel auf sich ständig ändernde Marktbedingungen zu reagieren und ihre Investitionen optimal zu nutzen. Dabei spielen neben rein finanziellen Kennzahlen auch qualitative Faktoren wie Produktivitätssteigerungen, Mitarbeiterengagement und Kundenzufriedenheit eine entscheidende Rolle.

Mit besseren Daten zum Investitionserfolg 

Technologieinvestitionen sind in der heutigen digitalen Ära stark datengetrieben - eine stetige Entwicklung, die eine kürzlich von Apptio, einer Marke von IBM, durchgeführten internationalen Befragung von Führungskräften in der Technologiebranche bestätigt. Die Ergebnisse zeigen, dass 47 Prozent der Führungskräfte ihre aktuellen Daten als nicht ausreichend einschätzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer verbesserten Datenqualität und -verfügbarkeit für effektives Management und Planung.

Um dieses Problem zu adressieren, setzen schon heute viele Unternehmen auf moderne Technologien. So nutzen laut der Umfrage bereits 58 Prozent der befragten Führungskräfte Cloud-Software, um die Qualität ihrer Daten zu verbessern. Das Streben nach genauen Echtzeit-Daten und verbesserten Auswertungen erfordert eine Lösung, die Daten aus einer Vielzahl von Quellen sammelt und sinnvoll verknüpft. Diese Daten liefern Informationen über Ressourcennutzung, Kosten für verschiedene Dienste und Leistungen von Anwendungen. Mit diesen detaillierten Einblicken können Unternehmen ihre Technologieinvestitionen besser verstehen und steuern. 

Freigesetztes Kapital in fortschrittliche Analysefähigkeiten lenken

Ein vollständiges Bild der Technologieinvestitionen ermöglicht zusätzlich die Identifikation von überflüssigen Abonnements und Lizenzen. Das dadurch freigesetzte Kapital kann dann in fortschrittliche Analysefähigkeiten und - sicher ein Top-Thema auf den IT-Wunschlisten vieler Unternehmen - KI-Software investiert werden, um noch tiefere Einblicke zu gewinnen und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Im Zusammenhang mit einer Cloud-First-Strategie bedeutet dies zum Beispiel, dass Migrationsentscheidungen 25 Prozent schneller getroffen und Multi-Cloud/SaaS-Architekturen um 30 Prozent optimiert werden können.

Letztlich führt eine bessere Datenqualität also zu optimierten Technologieinvestitionen und einem höheren ROI (Return on Investments), indem sie Führungskräften ermöglicht, sowohl harte als auch weiche Faktoren zu berücksichtigen. 

ROI als messbare Erfolgsgröße

In der Umfrage konnten auch die wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen identifizieren. Die bestimmenden Metriken für den Return on Investment (ROI) im Bezug auf Technologieinvestitionen sind:

  • die Verbesserung der Produktivität, 
  • die Umsatzsteigerung,
  • die Erhöhung der Kundenzufriedenheit,
  • die Vermeidung von Ressourcen-Verschwendung sowie
  • die Steigerung der Mitarbeiterbindung.

Diese Erkenntnisse gewinnen vor dem Hintergrund des rasant wachsenden IT-Marktes an Bedeutung. Laut Gartner werden die IT-Ausgaben bis Ende 2024 voraussichtlich um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen. Dieser anhaltende Trend wird durch den Ausbau von Cloud-Technologien und KI-Anwendungen weiter angetrieben.

In diesem dynamischen Umfeld ist es für Unternehmen entscheidend, ihre Technologieinvestitionen mit Weitblick zu tätigen und stetig hinsichtlich ihres Beitrags zum Unternehmenserfolg zu bewerten. Geeignet sind Lösungen, die eine konsistente Methode zur Messung der Ausrichtung entsprechender Investitionen auf die Geschäftsziele ermöglichen. Dies unterstreicht die wachsende Rolle der CIOs in der Entscheidungsfindung auf Unternehmensebene.

Technology Business Management ermöglicht kontinuierliche Überprüfung

Die effektive Ausrichtung von Technologieinvestitionen auf Geschäftsziele ist ein zentrales Anliegen für Unternehmen und erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Technologie- und Controllingteams. Obwohl 89 Prozent der Befragten nach eigenen Angaben konsistente Methoden zur Verknüpfung von Technologieinvestitionen mit dem Geschäftswert haben, gab lediglich ein Viertel der Befragten an, diese Budgets kontinuierlich (23 Prozent) oder monatlich (27 Prozent) zu überprüfen. Dabei kann nur durch eine durchgängige Ermittlung die maximale Agilität gewährleistet werden und sichergestellt, dass sie den Geschäftszielen entsprechen.

Technology Business Management (TBM) bietet einen effizienten Weg, diese Herausforderungen zu bewältigen. TBM ermöglicht es Unternehmen, ihre Technologieinvestitionen effektiv zu steuern, schnell auf Veränderungen zu reagieren und die Betriebskosten zu verbessern. Es unterstreicht die wachsende Rolle der IT-Führungskräfte in der unternehmensweiten Entscheidungsfindung und betont die Bedeutung des ROI als wichtigen Erfolgsindikator.

Fazit: TBM maximiert den Technologie-ROI

Die richtige Messung und Steuerung von Technologieinvestitionen sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. Modernes TBM und die richtigen Partner ermöglichen die Ausrichtung zwischen Technologieinvestitionen und Geschäftszielen, eine transparente Darstellung der Kosten und eine kontinuierliche Überprüfung der Budgets. Dadurch kann Kapital freigesetzt werden, welches Unternehmen in zukunftsweisende Tools investieren können. Mehr Produktivität, Umsatzsteigerung und eine höhere Kundenzufriedenheit sind direkte Resultate dieser Investitionen.

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