Published in:
01-12-2018 | IT
IT | Trends
Author:
Christian Kemper
Published in:
Bankmagazin
|
Issue 12/2018
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Auszug
Nachdem der Sicherheitsspezialist Malwarebytes mit 84 Prozent einen für das dritte Quartal extremen Anstieg von Banking-Trojanern festgestellt hatte, folgte Ende Oktober die Meldung eines weiteren alarmierenden Rekords. Finanzdienstleister sind die am stärksten von Netzwerk-Angriffen betroffene Branche. Dies ergab der DNS-Threat Report 2018, für den Efficient IP Anfang dieses Jahres 1.000 IT-Experten in drei Regionen, darunter Europa, befragte und von denen 14 Prozent Geldinstituten angehören. Demnach haben Finanzdienstleister 2018 hochgerechnet 806.350 Euro ausgegeben, um ihre Dienste nach einer Attacke wieder flottzumachen, 2017 waren es noch 513.100 Euro. Im vergangenen Jahr wurden die Häuser im Schnitt Ziel von sieben Angriffen, bei 19 Prozent waren es sogar zehn oder mehr. Neben den Kosten, die den Instituten durch den Ausfall der Website oder interner Anwendungen entstehen, müssen sie viel Zeit aufwenden, um die Bedrohung abzuwenden, durchschnittlich sieben Stunden. …