2019 | OriginalPaper | Chapter
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In diesem Kapitel wird exemplarisch die rechtliche Struktur der zuvor gebildeten Beispieltransaktion dargestellt und untersucht. Die Untersuchung konzentriert sich auf die wesentlichen Eckpunkte, um die Grundlage der Zahlungsströme (Refinanzierung und prognostizierte Zahlungsströme, vgl. vorstehende Abb.1 unter „Kapitel 2: Ablauf der Verbriefung“, F. a. E., hervorgehobener Kreislauf) und das damit einhergehende Haftungskonzept zu verdeutlichen. Externe Absicherungsmaßnahmen werden von der rechtlichen Untersuchung ausgenommen, da die Anleger, auf die der Fokus in dieser Arbeit gesetzt wird, diesbezüglich keine direkten Rechtsbeziehungen unterhalten. Dagegen gebietet sich die Berücksichtigung der rechtlichen Beziehungen zwischen der Zweckgesellschaft als direkter Vertragspartnerin einerseits und der Bank in ihrer Funktion als Originatorin und Forderungsverwalterin, da diese einen maßgeblichen und unmittelbaren Einfluss auf den Charakter des durch den Anleger erworbenen Wertpapiers sowie dessen Chancen-Risiko-Profil haben. Die für den Anleger bestehenden Vorteile und Risiken aus zusätzlichen Absicherungsmaßnahmen beeinflussen dieses Profil zwar auch, sind im Übrigen aber allgemeiner Natur und unterscheiden sich nicht von den Absicherungsmaßnahmen, die auch im Rahmen anderer Finanztransaktionen getroffen werden können, so dass auf ihre genauere rechtliche Untersuchung zur Darstellung des speziellen Haftungskonzepts der Verbriefung verzichtet wird. Solche Absicherungsmaßnahmen werden somit erst wieder im Rahmen der Risikountersuchung („Kapitel 4: Risiken des Anlegers“) thematisiert. Die nachfolgende Untersuchung folgt im Übrigen dem bisherigen chronologischen Aufbau.
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Hierzu im Weiteren unten B.I.1.
Derleder/Knops/Bamberger, § 12 Rn. 1; Jauernig/
Berger, § 488 Rn. 1.
Derleder/Knops/Bamberger, § 12 Rn. 8 f.
Derleder/Knops/Bamberger, § 12 Rn. 8.
Derleder/Knops/Bamberger, § 12 Rn. 9, 12; ausführlich Derleder/
Knops/Bamberger, § 13 „Zinsrechtliche Grundlagen“ und Derleder/Knops/Bamberger
/Nagel, § 14 „Zinsberechnung“.
MüKo-BGB/
Armbrüster, § 138 Rn. 118 ff.;
Derleder/Knops/Bamberger, § 12 Rn. 45 ff.
Zur Aufrechnung und ihren Auswirkungen auf die Verbriefung siehe unten A.II.
Ob von der Hinweispflicht auch die gesetzlichen Übertragungstatbestände nach dem UmwG umfasst sind, ist umstritten (so MüKo-BGB/
Schürnbrand, § 491a Rn. 51; a. A.
Schalast, BB 2008, 2190 (2192) zu § 492 Abs. 1a BGB a. F.). Durch den Wortlaut der Norm werden diese nicht ausgeschlossen; angesichts der bei solchen Übertragungstatbeständen erhöhten Schutzbedürftigkeit des Darlehensnehmers, der für diesen Fall weder ein Abtretungsverbot aushandeln, noch im Falle einer Vertragsübernahme seine Zustimmung verweigern kann – vgl.
Kuhlmann/Ahnis, Rn. 922; BT-Drs. 16/2919, S. 12 und 19 zu § 132 UmwG a. F. – ist zumindest die Hinweispflicht als Schutzmechanismus zu befürworten. Ein Verstoß führt nicht zur Nichtigkeit, kann aber Schadensersatzansprüche begründen, vgl.
Schalast, BB 2008, 2190 (2192).
Zu den Voraussetzungen siehe Palandt
/Weidenkaff, § 494 Rn. 4.
BT-Drs. 17/1394, S. 15.
Palandt
/Weidenkaff, § 492 Rn. 8.
BT-Drs. 16/11643, S. 81.
BT-Drs. 16/11643, S. 81.
So bis zum 13.06.2014 noch in § 495 Abs. 2 BGB a. F., geändert durch das Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie und zur Änderung des Gesetzes zur Regelung der Wohnungsvermittlung, BGBl. 2013, Teil 1 Nr. 58, S. 3642.
BT-Drs. 17/1394, S. 20; ggf. bis zur Verwirkung gemäß § 242 BGB, str., so z. B. OLG Köln, Urt. v. 25.01.2012, Az.: 13 U 30/11, BKR 2012, 162 (163 f.); hieran ändert auch die zwischenzeitliche Überarbeitung der Widerrufsrechte mit den zum 13.06.2014 in Kraft getretenen Änderungen (BGBl. 2013, Teil 1 Nr. 58, S. 3642) nichts, da eine inhaltliche Änderung des Widerrufsrechts nach § 495 BGB nicht beabsichtigt war, vgl. BT-Drs. 17/12637, S. 62.
Diese ergaben sich bereits nach früherer Rechtslage aus den §§ 357 a. F., 346 BGB.
BT-Drs. 17/12637, S. 65; BeckOK-BGB/
Müller-Christmann, § 357a Rn. 15.
Vgl. BGH, Urt. v. 10.03.2009, Az.: XI ZR 33/08, NJW 2009, 3572 (3574).
MüKo-BGB/
Habersack, § 360 Rn. 14.
Vgl. BGH, Urt. v. 15.12.2009, Az.: XI ZR 45/09, NJW 2010, 531.
BGH, Urt. v. 15.12.2009, Az.: XI ZR 45/09, NJW 2010, 531 (533 f.).
Näher hierzu
Schürnbrand, BKR 2011, 309 (311 ff.).
Allgemein zur Aufrechnungslage siehe MüKo-BGB/
Schlüter, § 387 Rn. 6 ff.; die Konnexität der Forderungen ist nicht erforderlich, vgl. BGH, Urt. v. 12.05.1993, Az.: VIII ZR 110/92, NJW 1993, 2753 (2754); MüKo-BGB/
Schlüter, § 387 Rn. 29.
MüKo-BGB/
Schürnbrand, § 500 Rn. 11.
MüKo-BGB/
Schürnbrand, § 502 Rn. 1; BeckOK-BGB/
Möller, § 502 Rn. 1.
MüKo-BGB/
Schürnbrand, § 500 Rn. 1 und § 502 Rn. 1.
So etwa aufgrund des Streits, ob der Darlehensgeber hierbei auch die Aktiv/Passiv-Berechnungsmethode zugrundelegen darf, siehe MüKo-BGB/
Schürnbrand, § 502 Rn. 12 m. w. N.
Statt vieler
Fabozzi/Kothari, S. 31.
Palandt/
Weidenkaff, § 502 Rn. 4.
Vgl. vorstehend A.III.
Schwintowski in: jurisPK-BGB, § 490 Rn. 4; OLG Karlsruhe, Urt. v. 25.06.2001; Az.: 9 U 143/00, NJW-RR 2001, 1492 f; sie ist weder wie für den Fall der Kündigung eines grundpfandrechtlich besicherten Darlehensvertrags aufgrund eines berechtigten Interesses, § 490 Abs. 2 BGB, ausdrücklich normiert; noch ergibt sie sich – mangels Verschuldens des Darlehensnehmers – aus allgemeinen Schadensersatzregelungen wie in §§ 280 Abs. 1, Abs. 2, 286, 249 Abs. 1, 252 BGB.
Siehe oben A.III.
MüKo-BGB/
Berger, § 490 Rn. 66.
Bredow/Vogel, BKR 2008, 271 (275 f.); MüKo-BGB/
Berger, § 490 Rn. 49 m. w. N.
Bredow/Vogel, BKR 2008, 271 (276).
Bredow/Vogel, BKR 2008, 271 (276).
Derleder/Knops/Bamberger, 2. Aufl. 2009, § 16 Rn. 59 zu § 498 Abs. 3 BGB a. F.
Nach der wohl herrschenden Ansicht ist § 490 Abs. 1 BGB außer für den Fall des Zahlungsverzugs neben § 498 BGB anwendbar, vgl. OLG Stuttgart, Urt. v. 29.03.2017, Az.: 9 U 223/16, ZIP 2017, 1897 ff = juris Rn. 32 m. w. N., u. a. unter Bezugnahme auf BGH, Urt. v. 27.09.2000, Az.: VIII ZR 155/99 , NJW 2001, 292 (298), dort allerdings zu Teilzahlungsgeschäften, bei denen der Gesetzgeber den Schutz des Verbrauchers vor einem Entzug der Sache bei auch nur kurzfristigen, vorübergehenden Zahlungsschwierigkeiten im Blick hatte (vgl. BT-Drs. 11/5462, S. 28); a.A. jedenfalls für eine Vermögensverschlechterung im Vorfeld des Zahlungsverzugs
Knops, WM 2012, 1649 (1650 f.);
Schwintowski in: jurisPK-BGB, § 490 Rn. 2; MüKo-BGB/
Schürnbrand, § 498 Rn. 24.
Palandt/
Weidenkaff, § 490 Rn. 3.
Grds. lex specialis zu §§ 490 Abs. 3, 313, 314 BGB, vgl. MüKo-BGB/
Berger, § 490 Rn. 49.
MüKo-BGB/
Schürnbrand, § 498 Rn. 1 unter Bezugnahme auf BT-Drs. 11/5462, S. 27 („besondere Kreditgefährdung“); anders dagegen wohl BT-Drs. 16/9821, S. 16, für die erst später in § 498 BGB mit aufgenommenen Immobiliar-Verbraucherverträgen.
Vgl. Schimansky/Bunte/Lwowski/
Sethe, § 114a Rn. 33;
Zimmermann, BKR 2008, 95;
Caliebe, BB 2000, 2369 (2370);
Früh, BB 1995, 105 (106);
Baums, WM 1993, 1 (11). Seltener kommt wohl die Übertragung im Wege der Umwandlung vor. Dasselbe gilt für die auf einem Rechtskauf basierende dingliche Übertragung im Wege der Übernahme ganzer Verträge, bei der es durch das Zustimmungserfordernis (§ 415 Abs. 2 BGB analog, vgl. BGHZ 137, 255;
Rosch in: jurisPK-BGB, § 398 Rn. 135:
Reifner, BKR 2008, 141 (149, 152);
Kristen/Kreppel, BKR 2005, 123 (124)) der Mitwirkung der einzelnen Darlehensnehmer bedarf, da dieser insoweit nicht nur Schuldner, sondern auch Gläubiger aus dem insgesamt zu übertragenden Darlehensverhältnis ist.
Palandt/
Weidenkaff, § 453 Rn. 1.
BeckOK-BGB/
Faust, § 453 Rn. 9.
BeckOK-BGB/
Faust, § 453 Rn. 2.
Vgl. Jauernig/
Berger, § 453 Rn. 2.
Zur Anwendbarkeit der Norm auf Forderungen vgl.
Toussaint in: jurisPK-BGB, § 243 Rn. 6; Palandt/
Grüneberg, § 243 Rn. 1. In Abgrenzung zur Gattungsschuld sind Stückschulden individuell festgelegt, vgl. BeckOK-BGB/
Sutschet, § 243 Rn. 9.
Vgl. Auswahlkriterien der Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II.
Vgl. BeckOK-BGB/
Sutschet, § 243 Rn. 17; MüKo-BGB/
Emmerich, § 243 Rn. 31.
Palandt/
Weidenkaff, § 437 Rn. 49 und § 453 Rn. 19;
Leible/Müller in: jurisPK-BGB, § 453 Rn. 16 m. w. N.; Jauernig/
Berger, § 453 Rn. 7;
Eidenmüller, NJW 2002, 1625 (1626).
Palandt/
Weidenkaff, § 453 Rn. 19.
Leible/Müller in: jurisPK-BGB, § 453 Rn. 15.
Vgl. Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II.
A.A. wohl
Bosak, vgl. S. 60 f.
Palandt/
Weidenkaff, § 453 Rn. 21; BeckOK-BGB/
Faust, § 453 Rn. 10.
Palandt/
Weidenkaff, § 453 Rn. 17;
Leible/Müller in: jurisPK-BGB, § 453 Rn. 13;
Schellhammer, MDR 2002, 485 (488); auch in der Gesetzesbegründung wird nur der Rechtsmangel genannt, vgl. BT-Drs. 14/6040, S. 242.
Palandt/
Weidenkaff, § 453 Rn. 21b; BeckOK-BGB/
Faust, § 453 Rn. 10.
Vgl. auch Flaschenbeispiel in der Gesetzesbegründung zur Schuldrechtsmodernisierung, BT-Drs. 14/6040, S. 187.
BGH, Urt. v. 10.11.2004, Az.: VIII ZR 186/03, NJW 2005, 359 zu § 437 BGB a. F.; Palandt
/Weidenkaff, § 453 Rn. 21;
Leible/Müller in: jurisPK-BGB, § 453 Rn. 2 (außer bei Falschangaben des Verkäufers);
Kristen/Kreppel, BKR 2005, 123 (127);
Schellhammer, MDR 2002, 485 (488); a. A.
Bosak, S. 66.
Pahlow, JA 2006, 385 (388); BeckOK-BGB/
Faust, § 453 Rn. 20.
Pahlow, JA 2006, 385 (388), auch unter Hinweis auf die alte Rechtslage nach den §§ 437, 438 BGB a. F.
Vgl. Palandt
/Weidenkaff, § 453 Rn. 21.
Bosak, S. 61.
Für eine Nachlieferungspflicht trotz Konkretisierung der Gattungs- zur Stückschuld BGH, Urt. v. 07.06.2006, Az.: VIII ZR 209/05, NJW 2006, 2839 (2841) = BB 2006, 1984 (1985 m. w. N.); OLG Braunschweig, Beschl. v. 04.02.2003, Az.: 8 W 83/02 = NJW 2003, 1053 (1054); LG Ellwangen, Urt. v. 13.12.2003, Az.: 3 O 219/02, NJW 2003, 517;
Oechsler, NJW 2004 1825 (1829); Palandt/
Weidenkaff, § 439 Rn. 4; Jauernig/
Berger, § 439 Rn. 9; a.A.
Huber, NJW 2002, 1004 (1006).
Dies gilt insbesondere auch für den Fall, dass die Kaufpreiszahlung über ein Darlehen zwischenfinanziert wurde. Die Darlehensaufnahme zur Kaufpreiszahlung ist als vergebliche Aufwendung ersatzfähig, vgl. Jauernig/
Stadler, § 284 Rn. 4.
Statt vieler BGH, Urt. v. 25.03.1982, Az.: VII ZR 60/81, NJW 1982, 1585 (1586); BeckOK-BGB/
Schäfer, § 166 Rn. 17 m. w. N.
Zu vertraglichen Haftungsmodellen siehe auch
Bosak, S. 62 ff.; Klüwer, S. 6 und S. 121 ff.;
Toth-Feher/Schick, ZIP 2004, 491 (492).
Vgl. Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II.
Vgl. Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II.
Zu den Voraussetzungen der Garantie i. S. d. § 443 BGB und Abgrenzung zu § 276 BGB vgl. MüKo-BGB/
Westermann, § 443 Rn. 5.
Bis zur Annahme als Erfüllung gemäß § 363 BGB, vgl. Palandt/
Weidenkaff, § 453 Rn. 33.
Vgl. Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II.
Vgl. oben A.I.2.
Vgl. Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II.
Vgl. oben A.II.
Vgl. Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II.
Vgl. oben A.II.
Pammler in: jurisPK-BGB, § 444 Rn. 4; MüKo-BGB/
Westermann, § 444 Rn. 1.
BGH, Urt. v. 29.11.2006, Az.: VIII ZR 92/06, BB 2007, 573 (576).
Vgl. BGH a. a. O.; ebenso OLG München, Urt. v. 13.03.2013, Az.: 7 U 3602/11, juris.
Auch das OLG Frankfurt stellt allein darauf ab, ob die Beschaffenheitsvereinbarung auch bei umfassenden Haftungsausschluss für sich genommen einen „Sinn und Wert“ hat, so etwa im Falle der Beschaffenheitsgarantie durch einen Dritten, vgl. Urt. v. 28.03.2007, Az.: 19 U 235/06, NJW-RR 2007, 1423 (1424).
Pammler in: jurisPK-BGB, § 444 Rn. 61 f.
Gegen die Anwendbarkeit von § 444 BGB auf selbständige Garantien siehe auch
Pammler in: jurisPK-BGB, § 444 Rn. 65 m. w. N.
Zimmermann, BKR 2008, 95;
Caliebe, BB 2000, 2369 (2370);
Wiese, BB 1998, 1713 (1715);
Baums, WM 1993, 1 (11).
Wiese, BB 1998, 1713 (1715); dagegen kommt eine Globalzession, wie zumindest für revolvierende Modelle von
Früh vorgeschlagen, vgl. BB 1995, 105(107), überwiegend nicht in Betracht, da der Originator, insbesondere als Bank, regelmäßig nicht seinen gesamten Forderungsbestand auslagern will.
Vgl. Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II.
Küppers/Brause, AG 1998, 413 (416);
Früh, BB 1995, 105 (106);
Baums, WM 1993, 1 (11).
Früh, BB 1995, 105 (106).
Schalast, BB 2008, 2190 (2192);
Zimmermann, BKR 2008, 95 (101);
Bredow/Vogel, BKR 2008, 271 (278); dies nicht hinreichend berücksichtigend OLG Frankfurt, Urt. v. 16.12.2010, Az.: 3 U 11/10, BKR 2011, 330 (331); LG Nürnberg-Fürth, Urt. v. 25.02.2008, Az.: 10 O 11030/06, juris Rn. 34.
Bejahend OLG Frankfurt, Urt. v. 25.05.2004, Az.: 8 U 84/04, BB 2004, 1650;
Stoll, DZWIR 2010, 139 ff.; differenzierend zwischen gekündigten und ungekündigten Darlehensverhältnissen
Domke/Sperlich, BB 2008, 342 ff.; weiter differenzierend
Reifner, BKR 2008, 142 (145 ff.); ablehnend dagegen OLG Celle, Urt. v. 10.09.2003, Az.: 3 U 137/03, ZInsO 2004, 924 f.; OLG Stuttgart, Urt. v. 06.04.2005, Az.: 9 U 188/04, ZIP 2005, 1777; OLG Köln, Urt. v. 15.09.2005, Az.: 8 U 21/05, BKR 2005, 450;
Zimmermann, BKR 2008, 95 ff.;
Nobbe, WM 2005, 1537 ff.;
Stiller, ZIP 2004, 2027 ff.;
Cahn, WM 2004, 2042 ff.;
Böhm, BB 2004, 1641 ff.;
Bruchner, BKR 2004, 394 ff.; vgl. insgesamt auch die ausführliche Darstellung bei
Becken, S. 127 ff.
OLG Frankfurt, Urt. v. 25.05.2004, Az.: 8 U 84/04, BB 2004, 1650.
Dafür wären einzelne Bestimmungen des BDSG als Verbotsnorm i. S. d. § 134 BGB einzuordnen; dagegen OLG Celle, Urt. v. 10.09.2003, Az.: 3 U 137/03, ZInsO 2004, 924 f.
BGH, Urt. v. 27.02.2007, Az.: XI ZR 195/05, BGHZ 171, 180. Das im Anschluss angerufene Bundesverfassungsgericht billigte diese Entscheidung, indem es die Beschwerde nicht annahm, vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschl. v. 11.07.2007, Az.: 1 BvR 1025/07, WM 2007, 1694.
Vgl. auch BGH, Urt. v. 26.06.2002, Az.: VIII ZR 327/00, WM 2002, 1845 (1846).
Zu solchen Schadensersatzansprüchen vgl.
Möhlenkamp, BB 2007, 1126 ff.
Zu dem zuvor Ausgeführten insgesamt BGH, Urt. v. 27.02.2007, Az.: XI ZR 195/05, BGHZ 171, 180 ff.
BGH, Urt. v. 27.10.2009, Az.: XI ZR 225/08, WM 2009, 2307 ff.
BGH, Urt. v. 03.12.2010, Az.: V ZR 200/09, BKR 2011, 291 ff.
MüKo-BGB
/Roth/Kieninger, § 399 Rn. 7 f.
Hier zur Grundschuld, vgl. BGH im Urt. v. 03.12.2010, Az.: V ZR 200/09, BKR 2011, 291 ff.
BGH, Urt. v. 19.04.2011, Az.: XI ZR 256/10, juris Rn. 25 = NJW 2011, 3024 ff.
Eingehend
Becken, S. 164 ff.; so vertreten durch
Maier, VuR 2011, 383;
Knops, WM 2008, 2185 (2186);
Schwintowski/Schantz, NJW 2008, 472 (472);
Schwintowski in: jurisPK-BGB, § 493 Rn. 27; MüKo-BGB/
Roth, 6. Aufl. 2012, § 399 Rn. 29a f.; a.A.
Reuter/Buschmann, ZIP 2008, 1003 (1004 f.);
Stürner, ZHR 173 (2009), 363 (369 f.).
Vgl. BGH, Urt. v. 19.04.2011, Az.: XI ZR 256/10, NJW 2011, 3024 (3025).
BGH, Urt. v. 19.04.2011, Az.: XI ZR 256/10, NJW 2011, 3024 (3024).
BGH, Urt. v. 19.04.2011, Az.: XI ZR 256/10, NJW 2011, 3024 (3025).
BGH, Urt. v. 19.04.2011, Az.: XI ZR 256/10, NJW 2011, 3024 (3025).
Vgl.
Stürner, ZHR 173 (2009), 363 (368);
Becken, S. 163.
Schwintowski/Schantz, NJW 2008, 472 (473).
So
Knops, WM 2008, 2185 (2186);
ders. auch in Bezug auf die Übertragung von Grundschuldsicherheiten und der persönlichen Haftungsübernahme auf Nichtbanken oder solche, die einer zweifelhaften Rechtsordnung unterstehen, vgl. BB 2008, 2535 (2537); vgl. allgemein MüKo-BGB/
Roth/Kieninger, § 399 Rn. 25; zu Darlehensforderungen noch MüKo-BGB/
Roth, 6. Aufl. 2012, § 399 Rn. 29a.
Vgl. RG, Urt. v. 26.04.1904, Az.: III 454/03, RGZ 58, 71 (74).
Vgl.
Maier, VuR 2011, 383 (384);
Knops, WM 2008, 2185 (2186, 2188);
Schwintowski/Schantz, NJW 2008, 472 (472); a. A. OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 17.06.2010, Az.: 16 U 229/08, juris Rn. 54 ff.; LG Nürnberg-Fürth, Urt. v. 25.02.2008, Az.: 10 O 11030/06, juris Rn. 34.
Vgl.
Knops, WM 2008, 2185 (2188 f.).
Vgl. BT-Drs. 16/9821, S. 15.
Knops, WM 2008, 2185 (2188);
Schwintowski in: jurisPK-BGB, § 493 Rn. 27;
Nietsch in: Erman BGB, § 493 Rn. 19.
Vgl. auch
Becken, S. 172.
Vgl. z. B. BGH, Urt. v. 28.05.2013, Az.: XI ZR 6/12, juris Rn. 22.
Vgl.
Derleder/Korte, VuR 2015, 123 (127).
Und zwar sowohl gemäß § 308 Nr. 4 BGB, als auch gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB, vgl.
Derleder/Korte, VuR 2015, 123 (128).
Bejahend
Derleder/Korte, VuR 2015, 123 (127);
Knops, WM 2008, 2185 (2188);
Derleder/Knops/Bamberger, 2. Aufl. 2009, § 16 Rn. 55; a. A. OLG Frankfurt, Urt. v. 16.12.2010, Az.: 3 U 11/10, BKR 2011, 330 (331); OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 17.06.2010, Az.: 16 U 229/08, juris Rn. 55; LG Nürnberg-Fürth, Urt. v. 25.02.2008, Az.: 10 O 11030/06, juris Rn. 34;
Stürner, ZHR 173 (2009), 363 (371);
Nietsch in: Erman BGB, § 493 Rn. 5.
Vgl. eingehend
Derleder/Korte, VuR 2015, 123 (127).
Knops, WM 2008, 2185 (2188);
Schwintowski in: jurisPK-BGB, § 493 Rn. 27;
Nietsch in: Erman BGB, § 493 Rn. 19. Die aufsichtsrechtliche Erlaubnispflichtigkeit solcher Anpassungen ist streitig; dafür
Nobbe, WM 2005, 1537 (m. w. N.); a. A. BFS-KWG/
Schäfer, § 1 Rn. 57 unter Hinweis auf das Merkblatt der BaFin „Hinweise zum Tatbestand des Kreditgeschäftes“, Stand: 4/2014.
BGH, Urt. v. 19.04.2011, Az.: XI ZR 256/10, juris Rn. 20 m. w. N. = NJW 2011, 3024 ff.
BFS-KWG/
Schäfer, § 1 Rn. 57 unter Hinweis auf das Merkblatt der BaFin „Hinweise zum Tatbestand des Kreditgeschäftes“, Stand: 4/2014.
Derleder/Korte, VuR 2015, 123 (128);
Knops, WM 2008, 2185 (2189).
So
Derleder/Korte, VuR 2015, 123 (128); vgl. auch
Becken, S. 87, unter Hinweis auf BGH, Urt. v. 21.04.2009, Az.: XI ZR 78/08, BGHZ 180, 257 ff. = juris Rn. 33.
So insbesondere im Hinblick auf zurück zu übertragende Sicherungsgrundschulden, vgl.
Derleder/Korte, VuR 2015, 123.
Vgl. z. B. OLG Frankfurt, Urt. v. 24.01.2007, Az.: 9 U 5/06, juris Rn. 9 m. w. N.
Vgl.
Schwintowski in: jurisPK-BGB, § 493 Rn. 8, Rn. 12.
Die Beweislast liegt beim Darlehensnehmer, vgl.
Knops, WM 2008, 2185 (2186).
Im Falle der echten Abschnittsfinanzierung bedarf es unstreitig einer neu zu treffenden Kreditentscheidung, die eine Erlaubnispflicht begründet, vgl. BFS-KWG/
Schäfer, § 1 Rn. 57 und das Merkblatt der BaFin „Hinweise zum Tatbestand des Kreditgeschäftes“, Stand: 4/2014.
Vgl. allein die Erwägungsgründe zur STS-VO.
Vgl. aber weiter zu Kündigungsrechten nachfolgend B.II.3.
Vgl. Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II.
Zur Begründetheit der Einwendung vgl. z. B. MüKo-BGB/
Roth/Kieninger, § 404 Rn. 11 ff.
Vgl. Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II. und oben B.I.2.c).
Früh, BB 1995, 105 (107).
Vgl. auch
Früh, BB 1995, 105 (108); vgl. nachfolgend C.
Vgl. auch
Bredow/Vogel, BKR 2008, 271 (274);
Früh, WM 2000, 497 (502).
Schalast, BB 2008, 2190 (2192) zu § 492 Abs. 2 BGB a. F.; ebenso werden hierbei künftig auch die aus Art. 6 Abs. 1 b), 14 Datenschutz-Grundverordnung folgenden Mitteilungspflichten zu berücksichtigen sein, soweit die betroffene Person erst mit der Entschlüsselung der Daten identifizierbar wird und die Daten dergestalt als erhoben betrachtet werden können.
Vgl. Beispieltransaktion, Kap. 2, F.II.
Zur rechtlichen Einordnung der Forderungsverwaltung siehe nachfolgend C.
So schon
Kürn, S. 83;
Klüwer, S. 128.
Bredow/Vogel, BKR 2008, 271 (273 f.).
Ausführlich hierzu Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 260 m. w. N.
BGH, Urt. v. 01.06.1973, Az.: V ZR 134/72, NJW 1973, 1793; Urt. v. 22.03.2006, Az.: IV ZR 6/04, NJW-RR 2006, 1091 (1094); Staudinger-BGB/
Busche, § 401 Rn. 35 m. w. N.
BGH, Urt. v. 17.01.2002, Az.: VII ZR 490/00, BB 2002, 697 (698); Staudinger-BGB/
Busche, § 413 Rn. 13 m. w. N.
Nur § 488 Abs. 3 Satz 1 BGB als Fälligkeitskündigung einordnend Staudinger-BGB/
Bittner, § 271 Rn. 15; MüKo-BGB/
Gaier, Vorb. § 346 Rn. 16.
Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 260 m. w. N.
Reifner, BKR 2008, 141 (147);
Zimmermann, BKR 2008, 95 (98).
Vgl.
Westermann in: Erman BGB, § 413 Rn. 5.
Staudinger-BGB/
Busche, § 413 Rn. 13.
Reifner, BKR 2008, 141 (147).
Reifner, BKR 2008, 141 (147).
Vgl. oben A.V.
Reifner, BKR 2008, 141 (147 f.); Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 260.
Im Ergebnis ähnlich Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 260.
Vgl. auch
Reifner, BKR 2008, 141 (148).
Vgl. STS-VO, Erwägungsgrund Nr. 8.
Vgl.
Nassall in: jurisPK-BGB, § 134 BGB Rn. 5 ff.
Vgl. STS-VO, Erwägungsgrund Nr. 2 und 8.
Vgl. hierzu etwa BGH, Beschl. v. 10.11.1993, Az.: XII ZR 1/92, NJW 1994, 320;
Nassall in: jurisPK-BGB, § 134 BGB Rn. 10.
Vgl.
Nassall in: jurisPK-BGB, § 134 BGB Rn. 12 ff.
Zu dessen Anwendbarkeit auf die neu emittierten Wertpapiere vgl. Kap. 6, D.
Kaufhold, BB 2010, 2207.
Früh, BB 1995, 105 f.;
Caliebe, BB 2000, 2369 (2370).
Caliebe, BB 2000, 2369 (2371).
Caliebe, BB 2000, 2369 (2370);
Früh, BB 1995, 105 (106); dabei kann es sich auch um die Zweckgesellschaft selbst handeln, vgl.
Rinze/Klüwer, BB 2000, 2483.
Vgl. bereits oben Kap. 2, B. und C.
Bredow/Vogel, BKR 2008, 271 (274);
Rinze/Klüwer, BB 2000, 2483;
Caliebe, BB 2000, 2369 (2371).
Lindemann/Schlikker/Omar, FR 2009, 711 (712);
Zeising, BKR 2007, 311 (313);
Pannen/Wolf, ZIP 2006, 52;
Rinze/Klüwer, BB 1998, 1697;
ders. BB 2000, 2483;
Caliebe, BB 2000, 2369 (2370).
Rinze/Klüwer, BB 1998, 1697;
ders. BB 2000, 2483;
Caliebe, BB 2000, 2369 (2370).
Vgl. Palandt/
Weidenkaff, § 398 Rn. 32; BGH, Urt. v . 23.02.1978, Az.: VII ZR 11/76, NJW 1978, 1375.
BGH, Beschl. v. 10.12.1951, AZ.: GSZ 3/51 = NJW 1952, 337 (340); zu rechtsdogmatischen Kritikpunkten Palandt/
Weidenkaff, § 398 Rn. 32; MüKo-BGB/
Bayreuther, § 185 Rn. 34.
Vgl.
Rinze/Klüwer, BB 2000, 2483 ff.;
Caliebe, BB 2000, 2369 ff; zu verbleibenden Zweifelsfragen, insbesondere bei Auslandsbezug, siehe
Danielewsky/Lehmann, ZBB 2004, 127 ff.
Danielewsky/Lehmann, ZBB 2004, 127;
Caliebe, BB 2000, 2369 (2370, 2377).
Vgl. auch
Rinze/Klüwer, BB 2000, 2483 (2487).
Die Forderungen sind für ihn fremd, vgl. auch
Caliebe, BB 2000, 2369 (2375). Keine Genehmigungspflicht besteht für den ausländischen Back-Up Servicer, der für eine ausländische Zweckgesellschaft tätig wird, vgl.
Danielewsky/Lehmann, ZBB 2004, 127 (135).
Vgl.
Kaufhold, BB 2010, 2207 (2208).
Kusserow/Dittrich, WM 1997, 1786 (1796).
Caliebe, BB 2000, 2369 (2376 f.).
Caliebe, BB 2000, 2369 (2377).
Vgl. oben Kap. 2, E.
Vgl.
Knops, BB 2008, 2535 (2536).
Knops in: FS Bamberger, 171 (172); Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 48.
BT-Drs. 16/12814, S. 17.
Vgl. hierzu
Gehrlein in: BeckOK-BGB, § 796 Rn. 1 ff.
Vgl.
Schmidt/Schrader, BKR 2009, 397 (401);
Horn, ZHR 173, 12 (44);
Sester, AcP 209 (2009), 628 (640).
Habersack in MüKo-BGB, Vorb. § 793 Rn. 24, 29; Derleder/Knops/Bamberger/
Bartz, 2. Aufl. 2009, § 58 Rn. 15;
Alfes/Eulenburg in: jurisPK-BGB, § 793 BGB Rn. 73 ff.; vgl. auch BGH, Urt. v. 14.05.2013, Az.: XI ZR 160/12, BB 2013, 1870 (1871); Urt. v. 30.11.1972, Az.: II ZR 70/71, NJW 1973, 282 (283); zu weiteren, jedoch größtenteils überholten Theorien ausführlich
Habersack in MüKo-BGB, Vorb. § 793 Rn. 22 ff. m. w. N.; vgl. auch
Knops in: FS Bamberger, 171 (173 f.) m. w. N.
Habersack in MüKo-BGB, Vorb. § 793 Rn. 24, 29; Palandt/
Sprau, § 793 Rn. 8.
Alfes/Eulenburg in: jurisPK-BGB, § 793 BGB Rn. 75.
BGH, Urt. v. 30.11.1972, Az.: II ZR 70/71, NJW 1973, 282 (283 f.); Palandt/
Sprau, Einf. vor § 793 Rn. 3.
Derleder/Knops/Bamberger
/Bartz, 2. Aufl. 2009, § 58 Rn. 10 f.
Derleder/Knops/Bamberger
/Bartz, 2. Aufl. 2009, § 58 Rn. 15; zur aufsichtsrechtlichen Einordnung als Finanzkommissionsgeschäft, jedoch im Hinblick auf das Platzierungsrisiko stets mit gleichem Resultat, vgl. Derleder/Knops/Bamberger
/Martens/Spiegelberg, § 57 Rn. 10.
Bartz hält die Selbstemission insoweit für gänzlich ungeeignet, Derleder/Knops/Bamberger
/Bartz, 2. Aufl. 2009, § 58 Rn. 11.
Vgl.
Pavel, S. 25.
Neben der vollständigen Auslagerung des Platzierungsrisikos begründet die Fremdemission weitere Vorteile wie der Rückgriff auf externes Know How bei erforderlicher Prospektierung, was ihre weite Verbreitung erklärt, vgl. Derleder/Knops/Bamberger
/Martens/Spiegelberg, § 57 Rn. 13 ff.
Derleder/Knops/Bamberger
/Martens/Spiegelberg, § 57 Rn. 38; Derleder/Knops/Bamberger
/Bartz, 2. Aufl. 2009, § 58 Rn. 27; Knops, BB 2008, 2535 (2536); a. A. Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 59;
Canaris, Bankvertragsrecht 1981, Rn. 2243 (Darlehen); dazu nachfolgend unter D.III.1.a) aa) a. E. und bb).
Derleder/Knops/Bamberger
/Bartz, 2. Aufl. 2009, § 58 Rn. 15.
Auch der Zweiterwerb ist Rechtskauf, vgl.
Cranshaw, BKR 2008, 504 (506 Fn. 21).
Die Beteiligten haben die Wahl zwischen der Art der Übertragung des Wertpapiers, vgl.
Habersack in MüKo-BGB, § 793 Rn. 32; zur Zulässigkeit beider Übertragungswege vgl. BGH, Urt. v. 14.05.2013, Az.: XI ZR 160/12, BB 2013, 1870 (1872 f., m. w. N.).
Habersack in MüKo-BGB, § 793 Rn. 32, vgl. auch BGH, Urt. v. 14.05.2013, Az.: XI ZR 160/12, BB 2013, 1870 (1872 f., m. w. N.); in Abkehr von BGH, Urt. v. 25.11.2008, Az.: XI ZR 413/07, MDR 2009, 315 (316; in Bezug auf die Übergabe der Urkunde).
Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 48.
BGH, Urt. v. 31.05.2016, Az.: XI ZR 370/15, BGHZ 210, 263 = juris Rn. 31; Urt. v. 15.07.2014, Az.: XI ZR 100/13, MDR 2014, 1335 (1336); OLG München, Urt. v. 22.1.1997, Az.: 7 U 4544/96, NJW-RR 1999, 557 = WM 1998, 1716 (1717);
Vogel, ZBB 2016, 179 (188);
Seibt/Schwarz, ZIP 2015, 401 (407);
Schmidt/Schrader, BKR 2009, 397 (398);
Maier-Reimer in: Baums/Cahn, Die Reform des Schuldverschreibungsrechts, 2004, 129 (135); Palandt/
Sprau, § 793 Rn. 2;
Alfes/Eulenburg in: jurisPK-BGB, § 793 Rn. 63;
Bork in: jurisPK-BGB, § 780 Rn. 4; Staudinger-BGB/
Marburger, § 793 Rn. 6; MüKo-BGB
/Habersack, § 780 Rn. 25;
ders. in MüKo-BGB, § 793 Rn. 7 m. w. N.
Vgl.
Alfes/Eulenburg in: jurisPK-BGB, § 793 Rn. 33, 63; Staudinger-BGB/
Marburger, § 793 Rn. 6.
Gehrlein in: BeckOK-BGB, § 780 Rn. 1.
Vgl.
Bork in: jurisPK-BGB, § 780, Rn. 1; Jauernig/
Stadler, §§ 780, 781 Rn. 4.
Alfes/Eulenburg in: jurisPK-BGB, § 793 Rn. 32, 56; Staudinger-BGB/
Marburger, § 793 Rn. 6.
Derleder/Knops/Bamberger
/Martens/Spiegelberg, § 57 Rn. 38; Derleder/Knops/Bamberger
/Bartz, 2. Aufl. 2009, § 58 Rn. 27; Knops, BB 2008, 2535 (2536).
Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 47 f.; so wohl auch OLG Frankfurt, Urt. v. 17.09.2014, Az.: 4 U 97/14, AG 2015, 87 (89) = juris Rn. 46; je nach konkretem Leistungsversprechen in Betracht ziehend
Mülbert/Hopt, WM 1990, Sonderbeilage 3, 3 (5); ausdrücklich ablehnend dagegen
Sester, AcP 209 (2009), 628 (640).
Zum Vorstehenden insgesamt Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 47 f.
Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 59.
Canaris, Bankvertragsrecht 1981, Rn. 2243.
Knops in: FS Bamberger, 171 (179), allerdings für den Fall eines finanzierten Fondsbeitritts (hierbei finanziert eine Bank den Erwerb der Fondsbeteiligung, während der Anleger sich im Gegenzug aus einer Inhaberschuldverschreibung zur Rückzahlung verpflichtet).
Differenzierend auch
Knops in: FS Bamberger, 171 (176).
Staudinger-BGB/
Marburger, § 793 Rn. 6;
Alfes/Eulenburg in: jurisPK-BGB, § 793 Rn. 63; so selbst Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 47.
OLG Frankfurt, Urt. v. 05.06.2008, Az.: 16 U 205/07, juris Rn. 19 = WM 2008, 1917 f.; OLG Bamberg, Urt. v. 17.04.1989, Az.: 4 U 146/88, juris Rn. 33 = NJW-RR 1989, 1449 f., je m. w. N.
Vgl. insbesondere zum hierüber finanzierten Fondsbeitritt
Knops in: FS Bamberger, 171 (176 ff.).
Vgl. Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 59; vgl. auch
Florstedt/von Randow, ZBB 2014, 345 (350);
Oestreicher, BB Beilage 1993, Nr. 12, 1 (3).
Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 48.
Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 59.
Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 58.
Hierzu nachfolgend genauer unter D.IV.; ebenso zu Bedenken wären Verzinsungen, Bonuszahlungen, Hebelfunktionen, unter bestimmten Konditionen eintretende Verringerungen des verbrieften Rückzahlungsanspruchs etc., wie sie bei aufwendiger gestalteten Inhaberschuldverschreibungen regelmäßig anzutreffen sind.
So
Knops, demnach die Inhaberschuldverschreibung gegen die Valutierung des Darlehens ausgegeben werde, um dem Darlehensgeber anstelle eines einfachen Anspruchs auf Rückzahlung eine verbriefte Forderung in entsprechender Höhe zu verschaffen; dies solle aber seine Wirkungen erst mit dem Zweiterwerb entfalten, ab dem die in der Inhaberschuldverschreibung verbriefte Forderung als abstraktes Schuldanerkenntnis gewertet werden könne, vgl. FS Bamberger, 171 (179).
Bei einem durch eine Inhaberschuldverschreibung finanzierten Fondsbeitritt können dagegen andere Erwägungen zum Tragen kommen, vgl.
Knops in: FS Bamberger, 171 (176 ff.).
Vgl.
Knops in: FS Bamberger, 171 (178).
So zur Novation auch Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 58.
Den Begebungsvertrag als Rechtsgrund für die Entstehung des Leistungsversprechens verkennt Staudinger-BGB/
Freitag, § 488 Rn. 48.
Gesetzlich nicht geregelt, vorausgesetzt aber z. B. bei § 425 Abs. 2 BGB.
So
Knops in: FS Bamberger, 171 (178).
Vgl. auch
Knops in: FS Bamberger, 171 (176, 181); inwieweit in solchen Fällen den Regelungen der §§ 793 BGB überhaupt noch eine eigenständige Bedeutung zukommt, bleibt fraglich, insbesondere, wenn eine Weitergabe der Inhaberschuldverschreibung an Dritte nie geplant war, vgl.
Knops in: FS Bamberger, 171 (182) (geschlossene Fondsbeteiligungen, für die diese Finanzierungsart in der Vergangenheit verstärkt genutzt wurde, sind aufgrund der mit ihnen einhergehenden Gesellschafterstellung oder gesellschaftsähnlichen Stellung bei Treuhandkonstruktionen schon nicht fungibel ausgestaltet, das Zustandekommen eines Zweitmarkts wird schon in den Prospektangaben ausdrücklich nicht gewährleistet).
MüKo-BGB
/Grundmann, § 246 Rn. 3.
Canaris, NJW 1978, 1891 ff.; BGH, Urt. v. 09.11.1978, Az.: II ZR 21/77, NJW 1979, 805 (806); Urt. v. 16.11.1978, Az.: III ZR 47/77, NJW 1979, 540 (541); Derleder/
Knops/Bamberger, § 13 Rn. 1.
MüKo-BGB
/Grundmann, § 246 Rn. 4.
MüKo-BGB
/Grundmann, § 246 Rn. 5.
Vgl.
Grothe in: Beck-OK, § 246 Rn. 8;
Toussaint in: jurisPK-BGB, § 246 Rn. 34.
Becker, WM 2013, 1736.
So i. E. auch Knops, BB 2008, 2535 (2536 Fn. 14.); zur materiellen Akzessorietät vgl. auch Derleder/
Knops/Bamberger, § 13 Rn. 1; MüKo-BGB/
Grundmann, § 246 Rn. 10;
Grothe in: Beck-OK, § 246 Rn. 1;
Toussaint in: jurisPK-BGB, § 246 Rn. 26 m. w. N.
Derleder/
Knops/Bamberger, § 13 Rn. 1; MüKo-BGB/
Grundmann, § 246 Rn. 10;
Grothe in: Beck-OK, § 246 Rn. 5;
Toussaint in: jurisPK-BGB, § 246 Rn. 27.
Grothe in: Beck-OK, § 246 Rn. 5;
Toussaint in: jurisPK-BGB, § 246 Rn. 28.
Vgl. oben einleitend zu D.
So etwa gesetzlich normiert beim Darlehen nach § 488 BGB, vgl.
Grothe in: Beck-OK, § 246 Rn. 5;
Schwintowski in: jurisPK-BGB, § 488 Rn. 34.
Vgl. MüKo-BGB/
Habersack, § 793 Rn. 13.
Vgl. MüKo-BGB/
Habersack, § 793 Rn. 13;
Knops, BB 2008, 2535 (2536).
Alfes/Eulenburg in: jurisPK-BGB, § 793 Rn. 63.
Vgl. auch
Horn, ZHR 173, 12 (23, 45).
Sinngemäß übersetzt aus dem Englischen und zum Zwecke der besseren Übersichtlichkeit inhaltlich nur verkürzt dargestellt. Typischerweise gibt es nicht nur einen solchen Wasserfall, sondern mehrere. So können z. B. eine näher definierte
Interest Available Amount (z. B. die aus den Darlehen gezahlten Vertragszinsen, Verzugszinsen, Zahlungen des Liquiditätsgebers und der Swap-Gegenpartei) und
Principal Available Amount (z. B. die aus den Darlehen erfolgten Rückzahlungen und hierauf gerichtete Vorauszahlungen) verschiedenen verteilt werden, oder es gelangen bei bestimmten, ebenfalls näher definierten Ereignissen abwandelte Wasserfälle zur Anwendung, vgl. z. B. die zahlreichen unter
https://www.true-sale-international.de/unser-leistungsangebot/zertifizierung/zertifizierte-transaktionen-der-tsi/ (zugegriffen am 15.12.2018) veröffentlichten
Offering Circulars und die hierin je enthaltenen
Terms an Conditions, vgl. z. B. auch „Asset Backed Securities leicht gemacht! Ein praktischer Leitfaden“ der HVB, S. 67, abrufbar im Internet unter
https://www.true-sale-international.de/fileadmin/tsi_downloads/ABS_Research/Informationsmaterial_und_Literatur/Einfuehrende_Handbuecher_und_Leitfaeden/ABS_Factbook_GERMAN.pdf (zugegriffen am 15.12.2018).
Zur Nutzung als Kreditverbesserung vgl. oben Kap. 2, D.IV.
Zu diesen unten Kap. 5, E.
Näher BGH, Urt. v. 05.03.2015, Az.: IX ZR 133/14, juris Rn. 14 ff. = DZWIR 2015, 384 (385 m. w. N.).
Derleder/Knops/Bamberger
/Hoffmann, § 24 Rn. 96 (von ihm als „einfacher“ Nachrang bezeichnet).
Derleder/Knops/Bamberger
/Hoffmann, § 24 Rn. 96; Braun/
Bäuerle, § 39 Rn. 31; die Zulässigkeit einer Abtretung zugunsten Dritter ohne Einbeziehung des Begünstigten wird von der herrschenden Ansicht abgelehnt, so dass es hierfür multilateraler Verträge bedarf, vgl. etwa BGH, Urt. v. 29.01.1964, Az.: V ZR 209/61, BGHZ 41, 95 ff.; MüKo-BGB/Gottwald, § 328 Rn. 269 m. w. N. zu beiden Positionen.
Derleder/Knops/Bamberger
/Hoffmann, § 24 Rn. 96; Braun/
Bäuerle, § 39 Rn. 31; a.A.
Schrell/Kirchner, BKR 2004, 212 (216).
So zum spezifischen Nachrang
Peters, WM 1988, 641 (642).
K. Schmidt, ZIP 2015, 901 (909 ff.);
ders. bereits in GmbHR 1999, 9 (13); Uhlenbruck/
Mock, § 19 Rn. 157, 228 m. w. N.
Im Falle ihrer Erhebung ist die Klage als (derzeit) unzulässig abzuweisen, vgl. BeckOK-BGB/
Lorenz, § 271 Rn. 12.
Vgl. z. B. BGH, Urt. v. 21.02.1983, Az.: VIII ZR 4/82, juris Rn. 21 = NJW 1983, 2496 (2497).
Vgl. BGH, Urt. v. 05.03.2015, Az.: IX ZR 133/14, juris Rn. 31 = DZWIR 2015, 384 (386 f.);
Peters, WM 1988, 685 (686).
So noch BT-Drucks. 12/2443, S. 115 u. 12;
Serick, ZIP 1980, 9 (14 f.); ebenso für einen spezifischen Nachrang OLG Frankfurt, Urt. v. 13.10.2014, Az.: 1 U 25/13, juris Rn. 33 f.
Vgl. BGH, Urt. v. 05.03.2015, Az.: IX ZR 133/14, juris Rn. 31 = DZWIR 2015, 384 (386 f.); insbesondere für den Fall, dass alle ranghöheren Forderungsinhaber voll befriedigt werden, rechtfertigt sich ein solcher Erlass nicht, vgl. auch Uhlenbruck/
Hirte, § 39 Rn. 53.
BeckOK-BGB/
Rövekamp, § 158 Rn. 25 f.
Zu den Kündigungsmöglichkeiten des forderungsbesicherten Wertpapier vgl. unten Kap. 6.
So zum allgemeinen Nachrang BGH, Urt. v. 05.03.2015, Az.: IX ZR 133/14, juris Rn. 32 = DZWIR 2015, 384 (387); insgesamt kritisch
K. Schmidt, ZIP 2015, 901 ff.; so aber auch bereits
Peters, WM 1988, 685 (686, 689).
MüKo-BGB/
Habersack, § 793 Rn. 53 m. w. N.; im Einzelnen hierzu auch Kap. 6.
Auch für den allgemeinen Nachrang wird vertreten, dass die Begründung eines selbständigen Rechts der begünstigten Gläubiger stets mit erklärt werde, vgl. BGH, Urt. v. 05.03.2015, Az.: IX ZR 133/14, juris Rn. 38 = DZWIR 2015, 384 (388 m. w. N.).
Vgl. BGH, Urt. v. 05.03.2015, Az.: IX ZR 133/14, juris Rn. 40 = DZWIR 2015, 384 (388 f.); MüKo-BGB/
Gottwald, § 328 Rn. 24 m. w. N.
MüKo-BGB/
Gottwald, § 328 Rn. 21.
So auch unter der Annahme eines kausalen oder abstrakten darlehensrechtlichen Rückzahlungsanspruchs, der aus einem Grundverhältnis ohne Pflichtenübernahme abstrahiert werden solle, vgl. oben D.III.1.
Anders für die verfügende Vereinbarung lt. BGH, Urt. v. 05.03.2015, Az.: IX ZR 133/14, juris Rn. 43 ff. = DZWIR 2015, 384 (389); kritisch aber
Bork, EWiR 2015, 219 (220).
So auch in Erwägung gezogen von
Bork, EWiR 2015, 219 (220).
Staudinger-BGB/
Lorenz, § 813 Rn. 6.
Zu diesem oben D.IV.1.a).
BGH, Urt. v. 28.06.2005, Az.: XI ZR 363/04, BB 2005, 1871 (1872 m. w. N.); kritisch
Schmidt/Schrader, BKR 2009, 397 (400 f.).
Vgl. BGH, Urt. v. 28.06.2005, Az.: XI ZR 363/04, BB 2005, 1871 (1872 ff.); MüKo-BGB/
Basedow, § 305 Rn. 53; der Zweiterwerber darf von einer wirksamen Einbeziehung ausgehen.
Horn, ZHR 173 (2009), 12 (37).
BGH, Urt. v. 28.06.2005, Az.: XI ZR 363/04, BB 2005, 1871 (1873); so in der Anwendung auch OLG Frankfurt, Urt. v. 17.09.2014, Az.: 4 U 97/14, AG 2015, 87 (88).
Horn, ZHR 173 (2009), 12 (37, Fn. 113 m. w. N.).
Auch hier gilt ein generalisierter Maßstab, vgl. MüKo-BGB/
Habersack, § 793 Rn. 46; die Subordination ist nunmehr auch angesichts Art. 2 Nr. 1 STS-VO fest in die Begrifflichkeit einer Verbriefung integriert.
MüKo-BGB/
Habersack, § 793 Rn. 48.
Schlitt/Schäfer, AG 2009, 477 (485);
Schmidt/Schrader, BKR 2009, 397 (401 m. w. N.); nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ist die Inhaltskontrolle grundsätzlich eröffnet, vgl. BGH, Urt. v. 30.06.2009, Az.: XI ZR 364/08, juris Rn. 23 m. w. N. = MDR 2009, 1122; zum Streitstand auch
Alfes/Eulenburg in: jurisPK-BGB, § 793 Rn. 66 ff., m. w. N.
Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Entgeltklauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen mit wesentlichen Grundgedanken der Rechtsordnung unvereinbar, wenn Aufwand für Tätigkeiten auf den Kunden abgewälzt wird, zu denen der Verwender gesetzlich oder nebenvertraglich verpflichtet ist oder die er überwiegend im eigenen Interesse erbringt, vgl. BGH, 13.05.2014, Az.: XI ZR 170/13, juris Rn. 73 = BB 2014, 1866 (1874 m. w. N.). Nichts anderes gilt für den Fall, dass sich der Verwender den Eintritt aus dem Gesetz folgender Rechtsfolgen vergüten lässt.
BGH, 13.05.2014, Az.: XI ZR 170/13, juris Rn. 34 = BB 2014, 1866 (1869); zur erforderlichermaßen einheitlichen Auslegung BGH, Urt. v. 28.06.2005, Az.: XI ZR 363/04, BB 2005, 1871 (1873).
Zur Inhaltskontrolle von Rangrücktrittsvereinbarungen vgl. z. B. auch BGH, Urt. v. 20.02.2014, Az.: IX ZR 137/13, MDR 2014, 683 (684).
Für eine kontrollfeste Hauptleistungsabrede auch MüKo-BGB/
Habersack, § 793 Rn. 48.
Vgl. auch Schimansky/Bunte/Lwowski/
Sethe, § 114a Rn. 45 m. w. N.
Zum Übergang der Sekundäransprüche vgl. BGH, Urt. v. 15.07.2014, Az.: XI ZR 199/13, MDR 2014, 1335 (1336 m. w. N.).
Vgl. BGH, Urt. v. 03.03.1988, Az.: X ZR 54/86, NJW 1988, 1785 (1786); MüKo-BGB/
Wurmnest, § 307 Rn. 70 m. w. N.
- Title
- Kapitel 3: Rechtliche Struktur
- DOI
- https://doi.org/10.1007/978-3-662-58813-0_3
- Author:
-
Wiebke Wesser
- Publisher
- Springer Berlin Heidelberg
- Sequence number
- 3