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2019 | OriginalPaper | Chapter

2. Kausalität und ihr Hang zur Trivialität

Authors : Hans-Jürgen Arlt, Jürgen Schulz

Published in: Die Entscheidung

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Entscheidbarkeit wird hergestellt, indem entweder zwischen Ursachen und Folgen, oder zwischen Mitteln und Zwecken unterschieden wird. Beide Entscheidungsprogramme haben ihre Vor- und ihre Nachteile. Das Konditionalprogramm fördert Routinen und hat ein hohes Ironiepotential. Das Zweckprogramm ist risikoaffin, für mehr Chancen nimmt es größere Unsicherheiten in Kauf, auf die es strategische Antworten sucht.

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Footnotes
1
„Glücklicherweise gibt es in der Wirklichkeit solche Kausalgesetze nicht. Die herrschende Kausalwissenschaft, die nach ihnen sucht, muss die stets gegebenen Alternativen entweder durch ceteris-paribus-Annahmen wegfingieren oder den strengen Kausalnexus zu einer Wahrscheinlichkeitsbeziehung abschwächen.“ (Luhmann 1973, S. 27).
 
2
Betroffene, die die Entscheidung für zu negativ, und Beobachter, die die Entscheidung für zu positiv halten, greifen bei der Interpretation sehr gerne auf solche anderen Gründe zurück.
 
Metadata
Title
Kausalität und ihr Hang zur Trivialität
Authors
Hans-Jürgen Arlt
Jürgen Schulz
Copyright Year
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27061-2_2