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28-09-2022 | Keramik + Glas | Nachricht | Article

Dreifache internationale Anerkennung für Jülicher Keramikforscher

Author: Leyla Buchholz

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Prof. Olivier Guillon, Direktor des Instituts IEK-1 am Forschungszentrum Jülich und Professor an der RWTH Aachen, erhielt in diesem Jahr drei hohe internationale Anerkennungen für seine Arbeit auf dem Gebiet der Technischen Keramik.

Prof. Olivier Guillon, Direktor des Instituts für Energie- und Klimaforschung: Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren (IEK-1) am Forschungszentrum Jülich und Professor an der RWTH Aachen, erhielt in diesem Jahr drei hohe internationale Anerkennungen. Zuerst wurde er offiziell in die World Academy of Ceramics (WAC) aufgenommen. Die Einführungsfeier fand bei der CIMTEC Konferenz in Perugia, Italien, statt. Die WAC wurde 1987 als gemeinnützige Organisation gegründet, die den Fortschritt auf dem Gebiet der Keramik fördert und ein besseres Verständnis der sozialen Auswirkungen und kulturellen Wechselwirkungen von Wissenschaft, Technologie, Geschichte und Kunst der Keramik unterstützt. Bei der Tagung "Ceramics in Europe" in Krakau, Polen, wurde Guillon zum Fellow der European Ceramic Society ernannt. Zusätzlich zählt er ab sofort zu den renommierten Fellows of the American Ceramic Society. Die Urkunde wird bei der kommenden MS&T Konferenz in Pittsburgh Anfang Oktober überreicht.

Seit 2014 leitet Guillon das IEK-1 am Forschungszentrum Jülich mit derzeit 145 Mitarbeitenden und einer sehr guten Forschungsinfrastruktur. Besonders hervorzuheben sind das Jülich Thermal Spray Center, das Membranzentrum und die Sinteranlagen. Die internationale Anerkennung bestätigt die Leistung des gesamten Instituts mit seinen zahlreichen nationalen und internationalen Kollaborationen. Neben keramischen Herstellungsverfahren und fortgeschrittenen Sintertechnologien werden Lithium- und Natrium-Festkörperbatterien, Gastrennmembranen, Festoxid-Brennstoffzellen und Elektrolyseure sowie Schutzschichten für Hochtemperaturanwendungen wie Gasturbinen erforscht.

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