Die Systeme zur festen Montage ermöglichen die kontinuierliche Temperaturüberwachung im Bereich von –10 °C bis +1.200 °C. Zum Funktionsspektrum gehören unter anderem automatische Alarme sowie Wärmebildanalyse und -archivierung. Aufnahmen mehrerer Kameras lassen sich für Anzeige und Analyse kombinieren. Verschiedene Objektive, einschließlich Weitwinkelobjektiven, sind zum Austausch vor Ort verfügbar.
Eingesetzt werden diese Wärmebildsysteme zur Prozessüberwachung bei der Warmumformung, bei Bremsentests und beim Formdrücken sowie in den unterschiedlichsten Anlagen, beispielsweise bei Kalköfen, Müllverbrennungsanlagen und Kesseln. Die Bildraten liegen bei 9 bzw. 60 fps.
Die Geräte und ihr motorisierter Fokus lassen sich per Internet einstellen und steuern. Wärmebilder und Fotos können überlagert angezeigt werden. Das erleichtert zum Beispiel die Ausrichtung der Kamera. Nutzer können die Emissionsgrade und Alarmbedingungen für verschiedene Messfelder individuell festlegen. Die Standardausführung der ThermoView TV40 enthält ein fest eingebautes Objektiv und kommt daher ohne externe bewegliche Teile aus. Sie verträgt Umgebungstemperaturen bis 50 °C, mit einem zusätzlichen Kühlgehäuse sogar bis zu 200 °C.