Das Unternehmen Michelfelder, das auf Polyurethandichtungstechnik spezialisiert ist, und der Dosiertechnikanbieter Rampf Production Systems haben eine Technologiepartnerschaft vereinbart.
Im Mittelpunkt der Partnerschaft soll die Optimierung von Rampf-Dosieranlagen für die sich dynamisch entwickelnden Bedarfe der Serienfertigung stehen. Misch- und Dosieranlagen von Rampf werden nach Angaben des Unternehmens in der Automobil-, Elektro/Elektronik-, Filter-, Medizin- sowie Lebensmittel- und Verpackungsindustrie für das Dichten, Vergießen und Kleben reaktiver Kunststoffsysteme eingesetzt. Die Produktionen der Kunden seien dabei jeweils durch einen sehr hohen Automatisierungsgrad sowie eine stark zunehmende Produktvielfalt und Produktkomplexität gekennzeichnet.
Mit der Technologiepartnerschaft soll gewährleistet werden, dass die Dosieranlagen die neuesten Anforderungen der jeweiligen Serienproduktionen erfüllen. Michelfelder bringt dabei seine Expertise für das Prüfen und Optimieren von Funktionen und der Handhabung der Anlagen ein, etwa für den Einsatz bei komplexen Anwendungen in der Prototypen- und Musterfertigung oder in der Serie.
Maschinendaten über Cloud-Portal einsehbar
Bei den von Michelfelder durchgeführten Erprobungstests werden unter anderem das Zusammenspiel von Dosiersystemen und neu entwickelter Robotik erprobt sowie neue Softwarelösungen eingeführt und im Produktionsalltag geprüft. Spezifische Lösungen für neue Materialien sollen im Firmenverbund gemeinsam entwickelt werden.
Nach Angabe beider Unternehmen sei ein Schwerpunkt die Anbindung der Maschinendaten an das cloudbasierte Kunden- und Serviceportal Rampf Cockpit. Dieses biete Kunden alle relevanten Informationen zu ihren Anlagen zentral auf einer Plattform sowie die Möglichkeit der Kommunikation mit Rampf.