Mit der Studie ID. 2all gibt Volkswagen einen Ausblick auf den 2025 startenden batterieelektrischen Kleinwagen ID.2. Die Serienversion wird auf der sogenannten "MEB Entry"-Plattform basieren.
VW ID. 2all
Volkswagen
Die 4.050 mm lange, 1.812 mm breite und 1.530 mm hohe Studie VW ID. 2all zeigt einen ersten Ausblick auf einen batterieelektrischen Kleinwagen. Die Front erinnert an den Golf, die Silhouette an den Polo. Zudem greift der Viertürer das für den ersten Golf entwickelte C-Säulen-Design wieder auf. Der große Radstand von 2.600 mm verspricht einen großzügigen Innenraum für ein Fahrzeug der Kleinwagen-Klasse. Im Cockpit blickt der Fahrer anscheinend auf ein größeres Display als bei aktuellen ID-Modellen. Das Infotainmentsystem mit dem großen Display bietet eine klassische Lautstärkeregelung sowie ein separates Klimabedienteil. Das LED-Matrixlicht IQ.Light soll ebenso verfügbar sein wie das teilautonome Fahrerassistenzsystem Travel Assist oder der E-Routenplaner. Das Kofferraumvolumen liegt zwischen 490 und 1.330 l.
Der ID. 2all wird auf Basis der jüngsten Evolutionsstufe des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) entwickelt. Er verfügt über einen 166 kW (226 PS) starken E-Motor und soll eine Reichweite von bis zu 450 km nach WLTP haben. "Der ID. 2all wird das erste MEB-Fahrzeug mit Frontantrieb sein. Wir nutzen die hohe Flexibilität unseres E-Antriebsbaukastens und werden mit dem sogenannten MEB Entry neue Maßstäbe in Sachen Technologie und Alltagstauglichkeit setzen", sagt Kai Grünitz, Markenvorstand für Technische Entwicklung. Volkswagen plant, den Einstiegspreis der Serienversion unter 25.000 Euro zu halten. Zudem arbeitet der Hersteller an einem E-Auto für unter 20.000 Euro, das als ID.1 auf den Markt kommen könnte. Die Serienversion des ID. 2all ist eines von zehn neuen E-Modellen, die VW bis 2026 auf den Markt bringt. 2023 startet beispielsweise die batterieelektrische Passat-Limousine ID.7. In Europa möchte Volkswagen einen E-Auto-Anteil von 80 % erreichen.
