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28-06-2018 | Kommunikation | Infografik | Article

Eigene Kommunikationsportale sind im Kommen

Author: Johanna Leitherer

1:30 min reading time

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Das Fax befindet sich auf dem absteigenden Ast, während digitale Kanäle im Kommunikationsmix deutscher Unternehmen zunehmend an Relevanz gewinnen. Doch nicht jede technologische Neuheit überzeugt durch praktischen Nutzen.

Die E-Mail ist laut einer Untersuchung des Digitalverbands Bitkom das geschäftliche Kommunikationsmittel der ersten Wahl: Ausnahmslos jedes der rund 1.000 befragten Unternehmen nutzt den elektronischen Briefverkehr regelmäßig. Andere digitale Kanäle wie Online-Meetings und Videokonferenzen werden mit 47 Prozent ebenfalls immer wichtiger. Mehr als jeder dritte Betrieb bietet seinen Kunden und Mitarbeitern zudem ein eigenes Portal zur Kommunikation an. Damit ist der Anteil in den letzten zwei Jahren um zehn Prozent gestiegen.

Das Fax hat nach wie vor seinen festen Platz im Büroalltag: 62 Prozent der Befragten gaben an, den Kanal für die interne und externe Kommunikation zu nutzen. Dennoch stellt Bitkom einen deutlichen Rückgang um 17 Prozent seit 2016 fest. "Das analoge Fax hat langsam ausgedient. Die Unternehmen gehen mit der Zeit und haben erkannt, dass digitale Kommunikation den Büroalltag schneller, einfacher und flexibler macht", sagt Jürgen Biffar, Vorstandsvorsitzender des Kompetenzbereichs Enterprise Content Management im Bitkom. Dabei setzt sich auch eine Alternative zur Fernkopie mehr und mehr durch: die digitale Signatur. Dokumente, die einer Unterschrift bedürfen, lassen sich damit durchgängig elektronisch abwickeln. Bereits 13 Prozent der befragten Unternehmen nutzen das Medium, acht Prozent haben es vor.

Digitale Kanäle mit Bedacht gewählt

In der privaten Kommunikation sind Smartphones nicht mehr wegzudenken. Geschäftlich kommt das mobile Endgerät derzeit aber nur in jedem zweiten Unternehmen zum Einsatz. Auch Messenger-Dienste und Kurznachrichten werden mit 38 Prozent vergleichsweise selten nutzt. Einen deutlichen Anstieg misst Bitkom dagegen im Bereich Social Media. Während sich 2016 gerade einmal 15 Prozent der Unternehmen via Facebook & Co. mit ihren Kunden oder Geschäftspartnern austauschten, haben mittlerweile 25 Prozent die Plattformen als Kommunikationsmedium für sich entdeckt. Kaum eine Rolle spielen 

  • Chatbots mit 13 Prozent, 
  • Unternehmensblogs und 
  • Mikroblogging-Dienste mit jeweils fünf Prozent 

in der Unternehmenskommunikation.

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