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19-07-2021 | Kompaktwagen | Nachricht | Article

Neuer Audi RS 3 kommt als Sportback und Limousine

Author: Patrick Schäfer

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Audi hat den neuen RS 3 vorgestellt. Das sportliche Kompaktmodell ist mit RS Torque Splitter und spezifischen RS-Fahrmodi ausgestattet und kann optional mit Semi-Slicks bestellt werden.

Der kompakte Sportler Audi RS 3 startet als Sportback in die dritte Generation, als Limousine in die zweiten Generation. Das Sportmodell ist an breiten RS-Stoßfängern, einem neu gestalteten Singleframe sowie großen Lufteinlässen erkennbar. Zudem wurde neben der Spur die Karosserie verbreitert, am Heck findet sich eine RS-Sportabgasanlage mit zwei großen, ovalen Endrohren.

Das Interieur ist mit Carbon-Applikationen und RS-Sportsitzen ausgestattet. Am abgeflachten Sportlenkrad finden sich Schaltpaddels, eine 12-Uhr-Markierung sowie die RS Mode-Taste. Im 12,3 Zoll großen, serienmäßigen Audi Virtual Cockpit Plus wird die Drehzahl in Form eines Balkendiagramms angezeigt, Leistung sowie Drehmoment werden in Prozentangaben dargestellt. Auch G-Kräfte, Rundenzeiten, Beschleunigung, Viertelmeile und Achtelmeile können angezeigt werden. Ein Schaltblitz zeigt von grün über gelb bis rot blinkend den optimalen Schaltzeitpunkt an. Das 10,1 Zoll große Touch-Display integriert den sogenannten RS-Monitor, in dem die Temperaturen von Kühlmittel, Motor- und Getriebeöl sowie die Reifendrücke ablesbar sind.

Mehr Leistung und Drehmoment

Der überarbeitete 2,5-l-TFSI-Ottomotor hat bereits mehrfach die Auszeichnung "International Engine of the Year" gewonnen und ist nun 294 kW (400 PS) stark. Das maximale Drehmoment von 500 Nm wird von einem Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Stufen auf den Allradantrieb Quattro übertragen. 

Der serienmäßige Torque Splitter arbeitet mit je einer elektronisch gesteuerten Lamellenkupplung an der jeweiligen Antriebswelle und ersetzt das Hinterachsdifferenzial und das bisherige Lamellenkupplungspaket an der Hinterachse. Neben den Fahrmodi Comfort, Auto, Dynamic, RS Individual und Efficiency ist RS Torque Rear als Drift-Modus ausgelegt, zudem steht mit RS Performance Mode ein Rundstrecken-Modus zur Verfügung. Der modulare Fahrdynamikregler synchronisiert den Torque Splitter, die adaptiven Dämpfer und die radselektive Momentensteuerung. Die Bremsanlage hinter den 19"-Rädern besteht aus Sechskolben-Stahlbremsen, optional steht eine Keramik-Bremsanlage zur Verfügung.

Bis zu 290 km/h schnell

An der Vorderachse wurden die Schwenklager modifiziert und die unteren Querlenker mit steiferen Lagern, Hilfsrahmen und Stabilisatoren ausgestattet, um den negativen Sturz erhöhen zu können. An der Hinterachse kommt eine Vierlenker-Konstruktion mit separater Feder-Dämpfer-Anordnung, Hilfsrahmen und Rohrstabilisator zum Einsatz. Das RS-Sportfahrwerk soll mit angepassten Dämpfern und Ventilen besonders feinfühlig ansprechen. Optional steht auch das RS-Sportfahrwerk plus mit adaptiver Dämpferregelung zur Verfügung.

Die neuen RS 3-Modelle sprinten in 3,8 s von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt serienmäßig bei 250 km/h, lässt sich jedoch optional auf 280 km/h beziehungsweise mit RS‑Dynamikpaket und Keramikbremse auf 290 km/h anheben.

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