FEV hat für Uniper eine mobile Schnellladestation entwickelt und gefertigt. Damit können zwei Elektrofahrzeuge zeitgleich mit einer Ladeleistung von bis zu 75 Kilowatt geladen werden.
Uniper möchte auf dem Ladeinfrastrukturmarkt eine Schlüsselrolle übernehmen.
FEV
Für das Energieunternehmen Uniper hat die FEV eine MFC-Lösung (Mobile Fast Charging) entwickelt. Die Aufstellfläche der 2,50 Meter hohen, mobilen Ladestation beträgt 1,20 mal 1,25 Meter. Die Schnellladelösung kann die Infrastruktur ohne hohe Invesitionen in Netzausbau und Umspannwerke ergänzen. Mit der vom Stromnetz unabhängigen Station können zwei Elektrofahrzeuge zeitgleich mit einer Ladeleistung von bis zu 75 Kilowatt geladen werden. Sie unterstützt die Ladestandards CCS 2.0 und Chademo.
Ein eigenes Stromversorgungs- und Logistiknetz stattet die mobile Ladesäule mit zu 100 Prozent CO2-emissionsfreier Energie aus. Die Ladestation kann als IoT-Gerät verwaltet werden und ermöglicht so die Zustandsüberwachung und die Steuerung des Betriebs aus der Ferne in Echtzeit. Dazu gehören beispielsweise auch die Betriebsbedingungen, wie etwa die Batterietemperatur, der Ladestatus, die Ladeleistung und die Ladezeit.