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Published in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 2/2017

22-05-2017 | Fazit

Legitimationsstrategien von Autokratien. Befunde und Perspektiven der Forschung

Authors: Prof. Dr. Stefan Wurster, PD Dr. Steffen Kailitz

Published in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft | Issue 2/2017

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Auszug

Die Gegenwart ist wie die Vergangenheit durch die Verbreitung eines breiten Spektrums an Spielarten autokratischer Regime geprägt (Geddes et al. 2014; Kailitz 2013a; Wahman et al. 2013; Linz 2000). Dieses Themenheft hat es sich zum Ziel gesetzt, das Verständnis über die Legitimationsversuche autokratischer Herrschaft zu erweitern, theoretisch gehaltvolle Annahmen über den Einsatz und die Wirksamkeit von unterschiedlichen Legitimationsstrategien zu entwickeln und diese mit der empirischen Wirklichkeit abzugleichen. Die Gretchenfrage nach der Legitimation autokratischer Herrschaft wurde im Themenheft in vier eng miteinander verknüpften – teils sogar miteinander verwobenen – Fragekomplexen ausdifferenziert, die in den acht Beiträgen des Bandes aus unterschiedlichen theoretischen Blickwinkeln und mit Hilfe unterschiedlicher methodischer Zugänge angegangen wurden. Erstens sollen die Beiträge des Themenhefts aufzeigen, in welchem Verhältnis die Legitimation zu den beiden anderen zentralen Herrschaftsstabilisierungsinstrumenten von Autokraten, also Repression und Kooptation, steht (vgl. zur Debatte u. a. Backes und Kailitz 2014c; Gerschewski 2013, 2014). Gibt es so etwas wie ein typisches Mischungsverhältnis beim Einsatz von Legitimation, Repression und Kooptation über alle Autokratien hinweg oder variiert der zur Herrschaftssicherung genutzte Mix je nach Autokratietyp? Weiterhin widmen sich die Beiträge des Themenhefts zweitens der Frage, welche verschiedenen Legitimationsstrategien Autokratien tatsächlich verfolgen und zu welchem Zweck dies jeweils geschieht. Von der Beschreibung, Abgrenzung und Verknüpfung der autokratischen Legitimationsstrategien schlägt das Themenheft drittens den Bogen hin zur Analyse der Auswirkungen dieser Legitimationsstrategien auf die Funktionsweise der Autokratien und ihren Policyoutput. Welche Zusammenhänge bestehen also zwischen unterschiedlichen Legitimationskonfigurationen und den materiellen Politikergebnissen in Autokratien? Wie wirken sich die Versuche und Strategien von Autokraten, Legitimation zu erwerben, auf die Stabilität des autokratischen Regimes im Ganzen aus? Ein besonderes Augenmerk legt das Themenheft schließlich viertens auf die Erkundung des Zusammenspiels verschiedener Legitimationsstrategien. Wie werden die ideelle Regimelegitimation, die Legitimation durch Institutionen und Verfahren (Input-Legitimation im weitesten Sinne) sowie die Outputlegitimation durch Policy-Leistungen in Autokratien miteinander verwoben? …

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Footnotes
1
Eine deutlich anders gelagerte Abgrenzung zwischen autokratischen Regimen, die wie das Dritte Reich und die kommunistischen Regime aufgrund ihrer Ideologie eine Mission verfolgen und solchen, die wie das Russland unter Putin interessengeleitet agieren, präsentiert Weyland (2017). Für ihn ist eine Mission eng mit dem Begriff der Ideologie verknüpft, während Kneuer umgekehrt zwischen Regimen abgrenzt, die einer Ideologie folgen und solchen, die eine Mission haben. Insbesondere an der Frage, was genau unter dem Begriff „Mission“ zu verstehen ist und wann demnach eine Autokratie eigentlich eine Mission verfolgt, könnte sich aufgrund dieser Deutungsunterschiede eine sehr interessante Debatte entwickeln.
 
2
Backes und Kailitz schlagen vor, Legitimation, Repression und Kooptation statt als „Säulen“ als dynamische Herrschaftsstrategien von Autokraten anzusehen. Sie betonen damit die Handlungsdimension autokratischer Herrschaft (Backes und Kailitz 2014a, 2014b).
 
3
Siehe dazu auch Mohamad-Klotzbach und Schlenkrich (2016), die für die arabische Welt zeigen, dass weder das Vertrauen in die Regierung, noch die Demokratiezufriedenheit einen Effekt hinsichtlich des Demokratieverständnisses (Input- vs. Output-Orientierung) haben müssen.
 
4
Mit Blick auf Demokratien ist es dagegen sehr ergiebig, öffentliche Deutungskonflikte zu analysieren, um die Grundstrukturen der politischen Kultur und mithin auch der vorherrschenden Legitimation des Gemeinwesens im öffentlichen Raum zu erkunden. So wurden etwa in Deutschland im „Historikerstreit“ die Westbindung und die negative Abgrenzung zum Nationalsozialismus als zentrale Bausteine deutscher Identität herausgearbeitet (Kailitz 2001).
 
5
Während das Fehlen einer breit angelegten ideellen Regimelegitimation nicht ohne Weiteres durch andere Herrschaftsstabilisierungsinstrumente kompensiert werden kann, sind solche Legitimationsstrategien wie z. B. im Falle der Volksrepublik China mit Versuchen der Legitimation über gute Performanz, seien sie auf ökonomischen Fortschritt oder auf soziale Sicherung bezogen, geradezu synergetisch kombinierbar.
 
6
Ein prägnantes Beispiel hierfür ist Heino Falckes Vortrag „Verbesserlicher Sozialismus“ von 1972, der als Schlüsselreferat zum Selbstverständnis der kirchennahen Oppositionsbewegungen in der DDR angesehen werden kann (siehe Neubert 2000, S. 248–257).
 
7
In Kürze erscheint auf dem gleichen Themenfeld ein weiteres, die Forschung voranbringendes Themenheft der Zeitschrift Contemporary Politics. Siehe dazu den Einführungsbeitrag von Dukalskis und Gerschewski (2017).
 
Literature
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Metadata
Title
Legitimationsstrategien von Autokratien. Befunde und Perspektiven der Forschung
Authors
Prof. Dr. Stefan Wurster
PD Dr. Steffen Kailitz
Publication date
22-05-2017
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft / Issue 2/2017
Print ISSN: 1865-2646
Electronic ISSN: 1865-2654
DOI
https://doi.org/10.1007/s12286-017-0339-8

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