Mit der optional allradgetriebenen Mercedes-Benz X-Klasse reagiert Daimler auf den wachsenden Markt der Midsize-Pick-ups. Drei Versionen (Pure, Progressive und Power) des 1.819 Millimeter hohen und 1.920 Millimeter breiten Pick-ups bieten verschiedene Möglichkeiten der Konfiguration vom robusten Zugpferd bis hin zum luxuriösen Onroad-Einsatz.
Die Motorenpalette besteht zunächst aus zwei Dieseln: Dem X 220 d mit 120 kW (163 PS) und dem X 250 d mit 140 kW (190 PS). Die Kraftübertragung erfolgt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe beziehungsweise ein Siebengang-Automatikgetriebe. Der Sechszylinder-Diesel mit 190 kW (258 PS) wird nachgeliefert.
Mercedes-Benz X-Klasse mit Hinterradantrieb und 4WD
Der Allradantrieb 4Matic ist zuschaltbar und bietet eine Low-Range-Untersetzung und optional eine Differentialsperre an der Hinterachse. Eine Version mit permanentem Allradantrieb soll folgen.
Mit einer Ladebettlänge von 1.587 Millimetern und einer Nutzlast von bis zu 1,1 Tonnen sowie einer Zugkraft von bis zu 3,5 Tonnen ist der Pick-up für schwere Aufgaben gerüstet. Das Fahrwerk mit Schraubenfedern an Doppelquerlenker-Vorderachse und Mehrlenker-Hinterachse soll Komfort und Geländegängigkeit vereinen.
Pick-up auch für das Gelände
Dafür sorgt unter anderem eine Bodenfreiheit von 202 Millimetern, optional ist ein um 20 Millimeter höhergelegtes Fahrwerk zu haben. Der Böschungswinkel beträgt 28,8 Grad vorne und 23,8 Grad hinten (30,1 beziehungsweise 25,9 Grad bei Fahrwerk mit erhöhter Bodenfreiheit), der Rampenwinkel von 20,4 Grad beziehungsweise 22 Grad, die Wattiefe ist mit 600 Millimetern angegeben.
Die Mercedes-Benz X-Klasse bildet die vierte Baureihe von Mercedes Vans und wird in einer Produktionsgemeinschaft mit der Renault-Nissan Allianz gefertigt.