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03-04-2018 | Maschinen | Infografik | Article

Weltmaschinenmarkt im Aufwind

Author: Dieter Beste

1:30 min reading time

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Der Umsatz mit Maschinen und Anlagen legte 2017 global um 1 Prozent zu. Europa zeigte in diesem Zeitraum mit 6 Prozent das stärkste Wachstum seit 2011. China bleibt größter Einzelmarkt.

Deutschland hat auch im vergangenen Jahr seine seit 2013 eingenommene Position als drittgrößter Maschinenproduzent der Welt gehalten. Für 2017 wird das Umsatzvolumen auf 274 Milliarden Euro (plus 5 Prozent zum Vorjahr) geschätzt. Damit entfielen in diesen Zeiten turbulenten Umbruchs hin zur Industrie 4.0 fast 11 Prozent des weltweiten Maschinenumsatzes auf die Bundesrepublik (Berechnungsbasis: alle Unternehmen, auch mit weniger als 50 Beschäftigten). China blieb 2017 mit deutlichem Abstand der weltgrößte Maschinenhersteller - eine Position, welche die Volksrepublik seit 2009 innehat. Ein Gesamtumsatz von 910 Milliarden Euro entsprach einem Rückgang um fast 6 Prozent zum Vorjahr. In nationaler Währung (Renminbi) gemessen, fiel dieser Rückgang allerdings geringer aus (minus 2 Prozent).

Auf Platz 2 im globalen Länder-Ranking folgten, wie schon in den Vorjahren, die Vereinigten Staaten. Hier wurde der Umsatz um voraussichtlich 3 Prozent auf 326 Milliarden Euro gesteigert. Auch in Japan (Platz 4) konnten die Maschinenhersteller ihren Umsatz um 2 Prozent auf 243 Milliarden Euro steigern. Italien, die Nummer 5 im Welt-Maschinenbau, erhöhte den Umsatz um voraussichtlich 5 Prozent auf 119 Milliarden Euro. Die ersten fünf Länder der Rangliste stehen für 73 Prozent des gesamten Weltmaschinenumsatzes.

Asien blieb 2017 mit deutlichem Vorsprung die größte Fertigungsregion im globalen Maschinenbau. Allerdings schrumpfte dieser Markt um knapp 3 Prozent auf 1355 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte des gesamten Weltmaschinenumsatzes stammt weiterhin aus Asien. Der amerikanische Kontinent legte um 5 Prozent auf 407 Milliarden Euro zu und war damit nach Asien und Europa abermals drittgrößte Absatzregion.

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