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Published in: Publizistik 4/2012

01-12-2012 | Aufsatz

Medien und Integration

Ein Vorschlag zur theoretischen Konzeption und empirischen Erfassung integrationsrelevanter Medieninhalte

Author: Dr. Andreas Vlašić

Published in: Publizistik | Issue 4/2012

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Zusammenfassung

Obwohl der Zusammenhang zwischen Medien und Integration in den vergangenen Jahren verstärkt in den Blick genommen wurde, sind quantitative Inhaltsanalysen zu diesem Thema immer noch vergleichsweise selten. Die Inhalte fremdsprachiger Medien wurden bislang kaum analysiert. Dies liegt vermutlich nicht zuletzt an der schwierigen Operationalisierung des Konzepts „Integration“. Der vorliegende Beitrag schlägt ein handlungstheoretisch basiertes Modell vor, auf dessen Grundlage integrationsrelevante Medieninhalte empirisch erfasst werden können. Demnach besteht die integrative Funktion der Medien in der Verbreitung übereinstimmender Definitionen von typisierten Situationen, die wiederum zur gelungenen Koordination der Handlungen von Akteuren beitragen. Besondere Bedeutung haben dabei vier Prozesse, die den Zugang zu relevanten gesellschaftlichen Ressourcen ermöglichen: 1) Kulturation, 2) Platzierung, 3) Interaktion und 4) Identifikation. Diese Prozesse bilden den logischen Bezugspunkt für eine aggregierte Erfassung integrationsrelevanter Medieninhalte (Meta-Botschaften). Die Ergebnisse einer exemplarisch durchgeführten Analyse türkischsprachiger Medien geben Hinweise darauf, dass das Konzept eine breitere Perspektive und gleichzeitig differenzierte Analyse der medialen Diskurse über Integration und die damit verbundenen Prozesse erlaubt. Insgesamt wird jedoch deutlich, dass – in einem engeren Sinn – integrationsrelevante Inhalte in den analysierten türkischsprachigen Medien bei normaler Ereignislage lediglich eine marginale Rolle spielen.

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Footnotes
1
Hier und im Folgenden werden mit dem Begriff „Migranten“ in Deutschland lebende Personen bezeichnet, die entweder eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzen oder die deutsche Staatsbürger sind, ihrer Biographie nach jedoch nicht-deutsche Wurzeln haben. Synonym hierzu wird auch die Bezeichnung „Personen/Akteure mit Migrationshintergrund“ verwendet.
 
2
Diese Festlegung hat im Kern einen normativen Charakter. Sie ist dennoch plausibel, da für den Entdeckungszusammenhang vieler wissenschaftlicher Analysen Phänomene ausschlaggebend sind, die problematische Entwicklungen auf dem Feld der sozialen Integration berühren – bspw. die Frage, ob das Bild der Migranten in den Medien eine Fremdenfeindlichkeit der Residenzgesellschaft begünstigt.
 
3
Die soziale Integration von eingewanderten Migranten in eine Residenzgesellschaft stellt aus theoretischer Sicht einen Spezialfall der allgemeinen Integration einer Gesellschaft dar. Die Analyse dieses Spezialfalls hat den Vorteil, dass bestimmte Spezifikationen des allgemeinen Modells bereits festgelegt sind (für eine ausführliche Diskussion vgl. Vlašić 2004, S. 96–114).
 
4
Für eine detaillierte Diskussion der Theorie vgl. Greshoff und Schimank (2006).
 
5
Von wesentlicher Bedeutung hierbei ist, dass in der Logik der Selektion auch die Kosten einer Entscheidung veranschlagt werden. Dadurch können auch solche Phänomene modelliert werden, die ansonsten als Anomalien kaum verständlich wären.
 
6
So gibt es etwa eine intensive Diskussion zwischen „Assimilationisten“ und „Transnationalisten“ in der Migrationssoziologie (vgl. Kalter 2003; Bommes 2003; Alba 2008).
 
7
Im einfachsten Fall besteht die koordinative Funktion darin, dass ein Akteur aus den Medien Informationen über offene Stellen erhält, die seinen Wünschen und Möglichkeiten entsprechen.
 
8
In ihrem Bezug auf das konkrete Handeln der Akteure ähneln sie dem kognitionspsychologischen Konzept der Skripte (vgl. Schank und Abelson 1977, zit. nach Schweiger 2007, S. 241).
 
9
Es sei ausdrücklich festgehalten, dass der skizzierte Zusammenhang verkürzt dargestellt ist und keine monokausale Gültigkeit beansprucht. Freilich beschreibt er exemplarisch eine Modellannahme der vorliegenden Arbeit: Massenmedien tragen durch ihre Berichterstattung zum Bild von Handlungsoptionen bei, beeinflussen auf diese Weise das Handeln von Akteuren und wirken auf die gesellschaftlichen Strukturen zurück.
 
10
Der Autor dankt Viola Seeger und Dr. Olaf Hahn für die Unterstützung des Projekts, Asli Özyavuz Akdag, Berna Basoglu, Birgül Tasgözlek, Elif Sen, Ali Tasdelen, Hatice Yurttas, Sibylla Wolfgarten und Ferhat Yildirim für die Codierung der Medieninhalte, Petra Tran, Sandra Kokott, Ina Hohenegger, Kai Uwe Weidlich sowie den anonymen Gutachtern für ihre hilfreichen Hinweise zum vorliegenden Text.
 
11
Sie bilden einerseits eine der größten Gruppen unter den Migranten, andererseits kommen verschiedene Studien zum Ergebnis, dass hier nach wie vor hohe Integrations-Defizite bestehen (vgl. Babka von Gostomski 2010; Woellert et al. 2009).
 
12
Eine Ausnahme stellen hier die 2007 und 2011 durchgeführten Untersuchungen der Medienkommission von ARD und ZDF dar, in denen auch Unterschiede der Mediennutzung verschiedener Migrantengruppen in Abhängigkeit von Merkmalen wie Herkunftsland oder Alter beschrieben werden.
 
13
Die Kategorien für die thematische Analyse wurden in enger Anlehnung an das von Weiß und Trebbe für die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten entwickelte Schema konzipiert (Weiß und Trebbe 2000; vgl. auch GöFaK 2009). Die Themenanalyse umfasste die folgenden Hauptkategorien: 1) Politik (und Verwaltung), 2) Innenpolitik, 3) Außenpolitik, 4) Wirtschaft, 5) Gesellschaft, 6) Migrations-/Integrations-/Ausländerpolitik (politische Themen mit ausdrücklichem Bezug auf Migranten in Deutschland), 7) Gesellschaftliches Leben/gesellschaftliche Subsysteme (Bildung, Kunst, alltägliches Leben einzelner Akteure etc.), 8) Mensch/Welt/Natur (ökologisches System, Biologie, Geologie), 9) Zerstreuungsthemen (Prominente, Lifestyle etc.), 10) Angstthemen (Kriminalität und Verbrechen, Unfälle, Krieg etc.), 11) Verbraucher-/ Konsumenten-/Anwenderthemen (Auto, Reisen, Finanzen etc.), 12) Gesundheitsthemen, (13) Sportthemen, (14) Servicethemen (Wettermeldungen, Gewinnzahlen etc.), (15) Themenschau/Medienschau (vermischte Themen in einem Artikel).
 
14
Aus Gründen der einfacheren Vergleichbarkeit sowie des für Intermedia-Vergleiche typischen Problems der Gewichtung von Medieninhalten aus unterschiedlichen Gattungen werden im Folgenden die Ergebnisse auf Basis der ungewichteten Beiträge dargestellt.
 
15
Konfliktpotenzial bietet in diesem Kontext v. a. die Frage nach der Bilingualität und dem Umgang mit der Muttersprache der Migranten, nicht jedoch die Bedeutung der deutschen Sprache für die soziale Integration.
 
16
Diese Definition ist nicht ohne Alternativen: Es ist ja gerade ein Ergebnis der Diskussion über die Integrationsfunktion der Medien, dass die Festlegung dieses Zielzustandes, der relevanten Bereiche und des Grads der Integration immer normativ basiert ist. So lässt sich etwa aus der Forderung nach der Legitimation von Herrschaft in modernen Demokratien ableiten, dass die Akzeptanz des politischen Systems wesentlich für das Zusammenleben der Individuen ist; letztlich ist aber auch das eine Festlegung mit normativem Gehalt.
 
17
Dies trifft sowohl auf informierende als auch auf unterhaltende Angebote zu, obwohl nicht zuletzt fiktionale Produktionen (Fernsehserien etc.) sich dazu eignen, die Frage bikultureller Partnerschaften oder die Identifikation von Migranten mit dem Aufnahmeland zu thematisieren. Eines der seltenen Beispiele hierfür ist die Serie „Menekse ile Halil“ über das Leben einer Familie, die aus Deutschland in die Türkei zurückgekehrt.
 
Literature
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Metadata
Title
Medien und Integration
Ein Vorschlag zur theoretischen Konzeption und empirischen Erfassung integrationsrelevanter Medieninhalte
Author
Dr. Andreas Vlašić
Publication date
01-12-2012
Publisher
VS-Verlag
Published in
Publizistik / Issue 4/2012
Print ISSN: 0033-4006
Electronic ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-012-0159-4

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