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Die Neue Normalität – sieben Trilogien für Beschäftigte, Arbeitgeber, Wirtschaft und Gesellschaft Read chapter Read first chapter

2022 | OriginalPaper | Chapter

Mobile Work: Neue Perspektiven für das Homeoffice

Arbeiten von Zuhause vor, während und nach der Coronapandemie

Authors : Jutta Rump, Silke Eilers

Published in: Arbeiten in der neuen Normalität

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Homeoffice, vor der Coronapandemie eher ein Modell für wenige, wurde gewissermaßen über Nacht zum Massenexperiment. Zahlreiche Untersuchungen beschäftigen sich seither mit den Erfahrungen aufseiten der Beschäftigten und Arbeitgeber und zeigen auf, wie auch nach der Krise das Arbeiten von Zuhause gelingen kann. Denn eines scheint klar: Wenngleich nicht zu erwarten ist, dass die derzeit sehr hohen Anteile von Beschäftigten im Homeoffice auf Dauer Bestand haben, wird es ein „Zurück auf Los“ sicherlich nicht geben.

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Footnotes
1
Bedingt durch den Zeitpunkt der Auswertung sind die pandemiebedingten Tätigkeiten im Homeoffice noch nicht berücksichtigt.
 
2
Im Folgenden soll insbesondere das Arbeiten im Homeoffice im Zentrum der Betrachtungen stehen.
 
3
In einer Untersuchung des IW Köln geben knapp 30 % der mobilen Computerarbeiter*innen an, im vorangegangenen Jahr mehrmals im Monat in der Freizeit gearbeitet zu haben, verglichen mit 6 % der ausschließlich in den Räumlichkeiten des Arbeitgebers Tätigen (Hammermann und Stettes 2017).
 
4
Unter Boundary Management wird die Lebensführungskompetenz der Grenzziehung verstanden (Sachverständigenkommission zur Erstellung des Ersten Gleichstellungsberichtes der Bundesregierung und Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. 2011).
 
5
Weitere Studien zur gleichen Fragestellung kommen zu ähnlichen Ergebnissen. So möchten beispielsweise 70 % der im Rahmen einer Untersuchung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) Befragten auch nach der Coronakrise noch Gebrauch vom Homeoffice machen (bidt 2020).
 
6
Da sich die verfügbaren Studien insbesondere auf das Homeoffice als Form des mobilen Arbeitens beziehen, die im Zuge der Coronapandemie eine nahezu explosionsartige Verbreitung fand, soll im Folgenden ein entsprechender Fokus vorgenommen werden, der sich auch in den aufgeführten Studien wiederfindet.
 
Literature
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Bellmann L, Gleiser P, Kagerl C, Kleifgen E, Koch T, König C, Leber U, Pohlan L, Roth D, Schierholz M, Stegmaier J, Aminian A, Backhaus N, Tisch A (2020) Nutzung von Homeoffice bleibt weiter auf hohem Niveau. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB-Forum)
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Gajendran RS, Harrison DA (2007) The Good, the Bad, and the Unknown About Telecommuting: Meta-Analysis of Psychological Mediators and Individual Consequences. J App Psychol 92(6):1524–1541
Golden TD, Gajendran RS (2019) Unpacking the role of a telecommuter’s job in their performance: examining job complexity, problem solving, interdependence, and social support. J Bus Psychol 34:55–69CrossRef
Grunau P, Ruf K, Steffes S, Wolter S (2020) Homeoffice bietet Vorteile, hat aber auch Tücken. IAB-Kurzbericht 11/2019
Hammer LB, Kossek EE, Yragui NL, Bodner TE, Hanson GC (2009) Development and validation of a multidimensional measure for family supportive supervisor behaviors (FSSB). J Manag 35(4):837–856
Hammermann A, Stettes O (2017) Mobiles Arbeiten in Deutschland und Europa – Eine Auswertung auf Basis des European Working Conditions Survey 2015. IW-Trends 3(2017):23–33
Hertel G, Lauer L (2012) Führung auf Distanz und E-Leadership – Die Zukunft der Führung? In: Grote S (Hrsg) Die Führung der Zukunft, Berlin
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Metadata
Title
Mobile Work: Neue Perspektiven für das Homeoffice
Authors
Jutta Rump
Silke Eilers
Copyright Year
2022
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Book
Arbeiten in der neuen Normalität

Print ISBN: 978-3-662-64392-1

Electronic ISBN: 978-3-662-64393-8

Copyright Year: 2022

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64393-8_8