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2021 | OriginalPaper | Chapter

Mobilität von Kapital als Motor für Veränderungen in der Unternehmenskommunikation: Zur Dynamik von Fachwortschätzen durch Internationalisierung

Author : Miriam P. Leibbrand

Published in: Mobilität - Wirtschaft - Kommunikation

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Seit 2005 sind kapitalmarktorientierte Unternehmen in der Europäischen Union verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse im Sinne einer internationalen Harmonisierung der Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) zu erstellen. Auch für nicht börsennotierte Unternehmen wird die Rechnungslegung nach IFRS immer wichtiger, denn die Umstellung kann verschiedene strategische Vorteile bieten. Die Praxis der Rechnungslegung ist durch die Internationalisierung und Globalisierung der Märkte und der Standards zu einem hoch komplexen Unterfangen geworden. Bisherige Untersuchungen der sprachlichen Praktiken in diesem zentralen Bereich der externen Unternehmenskommunikation haben gezeigt, dass eine Internationalisierung und Harmonisierung der Rechnungslegungspraktiken (noch) nicht mit einer Vereinheitlichung der verwendeten Lexik einhergeht. Vielmehr liegt in einem recht spezialisierten Bereich der Wirtschaftskommunikation, in dem terminologische Eineindeutigkeit erwartet werden könnte, ein beträchtliches Maß an terminologischer Variation vor. Anhand deutsch-, französisch- und italienischsprachiger Daten werden prozessuale Dynamiken der Veränderung der Unternehmensberichterstattung im Funktionsbereich Investor Relations anhand der Terminologie der Textsorte Konzerngesamtergebnisrechnung aufgezeigt. Der durch die Mobilität von Kapital ausgelöste Wandel der Fachterminologien im Laufe der Zeit wird im Sinne der Perspektive der Communicative Constitution of Organizations (CCO) als Ausdruck und zugleich Teil der Ursache der Veränderung von Unternehmen und deren Wertschöpfungsprozessen gedeutet. Sprachliche und organisationale Praktiken im durch Mobilität gekennzeichneten globalisierten, transkulturellen Raum zeichnen sich durch Hybridität und Vielstimmigkeit aus.

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Footnotes
1
Die Textsorte wird hier und im Folgenden Ergebnisrechnung genannt, um der Unterscheidung der Darstellung nach Umsatz- bzw. nach Gesamtkostenverfahren (vgl. Abschnitt zur Methodik; Fußnote sechs), die Konsequenzen für die Rechnung selbst und den Sprachgebrauch bei der Bezeichnung der Textsorte hat, gerecht zu werden. Ergebnisrechnung wird in diesem Zusammenhang – Unterscheidung von Umsatz- und Gesamtkostenverfahren – auch von Deloitte verwendet (vgl. Deloitte 2019).
 
2
Mit der Formulierung im Rahmen der IFRS sind IFRS, IAS, IFRIC, SIC und andere Verlautbarungen, die vom IASB und dem IFRS Interpretations Committee herausgegeben wurden, gemeint (vgl. IAS-Plus 2020). Im Folgenden bezeichnet IFRS das gesamte Regelwerk.
 
3
Das Englische wird an dieser Stelle zwar nicht behandelt, jedoch sei darauf hingewiesen, dass die Konzernabschlüsse der untersuchten Unternehmen aufgrund des internationalisierten Kontexts auch auf Englisch vorliegen und mitunter Englisch sogar diejenige Sprache ist, in der Konzernabschlüsse erstellt werden (vgl. Leibbrand 2019).
 
4
Während die im Rahmen dieses Beitrags behandelte Fachlexik und Terminologie der Ergebnisrechnung vor allem für die Linguistik und deren Praktiken im beruflichen, universitären und wissenschaftlichen Kontext relevant ist, stellt die Rechnungslegungsterminologie sowie deren Übertragung im inter- und transkulturellen Raum, etwa bei der Übersetzung der IFRS (vgl. Alexander und Nobes 2007; Herles 2017), durchaus auch in der betriebswirtschaftlichen Praxis ein Problem dar, so z. B. mit Blick auf die Semantik von depreciation (Alexander und Nobes 2007, S. 186; Herles 2017, S. 518–519).
 
5
Zu den einzelnen Bestandteilen – Mikro-Textsorten – des Abschlusses nach IFRS und deren Funktionen soll hier zusammenfassend festgehalten werden: „Grundsätzlich besteht der Abschluss aus den vier Hauptrechenwerken Bilanz, Gesamtergebnisrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung und Kapitalflussrechnung und dem zusätzlichen Anhang, der zu allen Rechenwerken weitergehende Informationen enthält. (…) Die Gegenüberstellung von den [sic] Bestandsgrößen Vermögen und Schulden in der Bilanz ist durch die Technik der doppelten Buchführung eng mit der Stromgrößenbetrachtung der GuV bzw. dem sonstigen Ergebnis verknüpft, die zusammen die Gesamtergebnisrechnung bilden. Hier werden erfolgswirksame und -neutrale Erträge und Aufwendungen erfasst und der Erfolg des Unternehmens ermittelt. Die Eigenkapitalveränderungsrechnung gibt detailliert Auskunft über erfolgsneutrale Vorgänge und Veränderungen des Eigenkapitals durch Transaktionen mit den Eigentümern wieder. Fehlende Liquidität ist für Unternehmen potentiell existenzbedrohend. Daher besteht in der Kapitalflussrechnung ein Instrument zur Kontrolle und Steuerung der Zahlungsflüsse und der Sicherung eines angemessenen Bestands an [sic] liquider Mittel.“ (Müller und Saile 2018, S. 86–87).
 
6
 Die Darstellungsvariante in den Muster-Konzernabschlüssen hat keinen Einfluss auf die Terminologie der drei betriebswirtschaftlichen Posten. Sie beeinflusst hingegen die Beschaffenheit der Rechnungen selbst und auch deren Bezeichnungen: Denn beim Gesamtkostenverfahren wird eine einzige – integrierte – Rechnung dargestellt, beim Umsatzkostenverfahren zwei gesonderte aufeinanderfolgende (vgl. Deloitte 2019; Müller und Saile 2018, S. 62; siehe Fußnote 1). Die einzelnen Ergebnisrechnungen haben also unterschiedliche Namen. Es folgt eine Auflistung der Benennungen in den Muster-Konzernabschlüssen der vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Darstellung nach Gesamtkostenverfahren: Konzerngesamtergebnisrechnung (KPMG 2019), Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und sonstiges Ergebnis (Deloitte 2019), Konzern-Gewinn-und-Verlustrechnung (EY 2019), Konzern-Gesamtergebnisrechnung (PwC 2018). Darstellung nach Umsatzkostenverfahren: Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und Konzerngesamtergebnisrechnung (KPMG 2019), Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und Konzern-Gesamtergebnisrechnung (Deloitte 2019), Konzern-Gewinn-und-Verlustrechnung und Konzern-Gesamtergebnisrechnung (EY 2019), Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und Konzern-Gesamtergebnisrechnung (PwC 2018). Bei der Darstellung nach Gesamtkostenverfahren liegt in den deutschsprachigen Muster-Konzernabschlüssen eindeutig eine höhere Variation bei der Bezeichnung der Ergebnisrechnung vor als bei der Darstellung nach Umsatzkostenverfahren. Diese Beobachtung stellt ein im Zuge der Ausarbeitung der Methodik gewonnenes Nebenergebnis der Untersuchung dar.
 
7
Die International Accounting Standards (IAS) IAS 1.82(a), IAS 1.81 A(a) und IAS 1.81 A(c) beinhalten die Grundlagen für die Darstellung dieser Posten in den Abschlüssen (vgl. Mazars.ifrs-portal 2018).
 
8
Ausgeschlossen wurden dabei Banken und Versicherungen, weil diese anderen Publizitätspflichten unterliegen.
 
9
Diese ist bei Pernod Ricard und Campari hervorragend gegeben. Deutsche bzw. österreichische Spirituosen-Konzerne sind im DAX bzw. ATX leider nicht vertreten. Auch die bekannten deutschen Biermarken sind nicht an der deutschen Börse notiert. Adidas konnte nicht aufgenommen werden, weil die Abschlüsse online nur bis 2007 vorliegen. Unter den übrigen im DAX vertretenen Konzernen, die zur Konsumgüterindustrie gezählt werden können und Produkte mit einer starken Markenidentität für den Endverbraucher herstellen, sind Automobilkonzerne. Da hier der Investitionsbedarf für die Anschaffung deutlich höher liegt als bei den Spirituosen, wurde der Konkurrent von Adidas, Puma, herangezogen. Der Konzern ist zwar nicht im DAX vertreten, erfüllte aber das erste Auswahlkriterium, und seine Produkte stehen außerdem für Lifestyle. Was Österreich betrifft, so war DO & CO als das einzige Unternehmen im ATX vertreten, das Konsumgüter mit relativ geringem Investitionsbedarf produziert und u. a. mit den Marken DO & CO, Henry, Henry am Zug und Demel für Lifestyle steht.
 
10
Für zukünftige Untersuchungen dieser Art soll ein Tool für die automatische Terminologie-Extraktion aus Konzernabschlüssen  zum Einsatz kommen, mit dem es außerdem möglich wird, bereits den Konzernabschluss selbst automatisiert von der Webseite des Konzerns herunterzuladen.
 
11
Ein Nebenergebnis der Untersuchung ist, dass sich dieser Markt im untersuchten Zeitraum stark gewandelt hat: Es zeigt sich in allen vier Ländern recht deutlich, dass sich einzelne Wirtschaftsprüfer zu immer größeren Kanzleien und Gesellschaften zusammengeschlossen haben. Die Mobilität des Kapitals scheint also, was nicht überrascht, auch Auswirkungen auf die Player am Markt der Wirtschaftsprüfung gehabt zu haben. Heute wird, zum Teil auch durchaus kritisch, von den Big Four gesprochen.
 
12
Der Finanzteil des Geschäftsberichts von 1999 ist online nicht verfügbar.
 
13
2003 wurde dieser Posten sprachlich nicht ausgewiesen.
 
14
Vgl. zur synchronen Betrachtung im französischen Raum (Leibbrand 2018).
 
15
Ein systematischer Vergleich der Terminologien ausgehend von Muster-Konzernabschlüssen, wie er für das Deutsche erfolgt ist, war im Französischen und Italienischen leider nicht möglich. Zum Zeitpunkt der Untersuchung lag die französische Version von KPMG, nicht aber der drei weiteren Wirtschaftsprüfungsgesellschaften vor. Eine italienische Version war nicht auffindbar, was die Verfasserin veranlasste, KPMG in Italien zu kontaktieren. Die freundliche Antwort besagte, dass es eine derartige Handreichung auf Italienisch nicht gibt, und dass sich die Kunden üblicherweise an der Terminologie der von der EU veröffentlichten italienischen Übersetzung der IFRS sowie an den Checklisten der italienischen Vereinigung der Wirtschaftsprüfer (Assirevi) orientieren.
 
16
Im innerromanischen Vergleich kann gesagt werden, dass diese in der synchronen Betrachtung vorliegende Variation im Italienischen der Variation in Bezug auf résultat und bénéfice im Französischen entspricht (vgl. Leibbrand 2018). Auch im Deutschen besteht das Nebeneinander der Lexeme Ergebnis und Gewinn.
 
17
Bei Pernod Ricard erfolgt die Reduktion des Vorjahresterminus chiffre d’affaires HDT zu chiffre d’affaires übrigens ebenfalls im Abschluss zum Geschäftsjahr 2005/06.
 
18
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass in keinem der beiden Unternehmen um diesen Zeitpunkt herum ein Wechsel der prüfenden Gesellschaft stattgefunden hat: Die Abschlüsse von Campari wurden vor und nach 2005 von EY, diejenigen von Enel von KPMG geprüft (vgl.Campari S.p.a.; Enel S.p.a.).
 
19
In der Praxis börsennotierter Konzerne ist auf organisationaler Ebene zu beobachten, dass die Funktion der Unternehmenskommunikation immer mehr mit derjenigen der Investor Relations zusammenwächst (vgl. Kirchhoff und Piwinger 2014, S. 1081 f.). Kirchhoff und Piwinger gehen sogar so weit zu sagen, dass es „kein Feld in der modernen Wirtschaft [gibt], in dem Kommunikation eine so bedeutende Rolle spielt wie die Kapitalmärkte“ (Kirchhoff und Piwinger 2014, S. 1082): „Investor Relations geben in der Unternehmenskommunikation den Takt vor und haben schneller als jede andere Teildisziplin das Management überzeugt“ (ibid.).
 
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Metadata
Title
Mobilität von Kapital als Motor für Veränderungen in der Unternehmenskommunikation: Zur Dynamik von Fachwortschätzen durch Internationalisierung
Author
Miriam P. Leibbrand
Copyright Year
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32370-7_10