Ramona steht für "Realisierung Automatisierter Mobilitätskonzepte im Öffentlichen Nahverkehr" und geht verschiedenen Aspekten des autonomen Fahrens im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nach. Ziel des drei Jahre währenden Projektes ist die Entwicklung eines hochautomatisierten und vernetzten Mobilitätskonzeptes, das anschließend in den Städten Braunschweig und Berlin im Realbetrieb getestet werden soll. Es ist geplant, das Konzept in den bestehenden ÖPNV zu integrieren.
Wie sieht ein autonomer Bus aus?
Die Hochschule Esslingen entwirft im Projekt das Interior- und Exteriordesign des Fahrzeugs. Unter der Leitung von Professor Dr. Alexander Müller von der Fakultät Fahrzeugtechnik soll auch die Gestaltung von Benutzeroberflächen (Interface-Designkonzeption) berücksichtigt werden.
Neben der Fachhochschule Esslingen besteht das Konsortium aus dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit den Instituten für Verkehrsforschung (als Konsortialführer) und Fahrzeugkonzepte und Verkehrssystemtechnik, der Technischen Universität München (Lehrstuhl für Ergonomie), der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) und dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen.