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04-02-2021 | Mobilitätskonzepte | Infografik | Article

Mehrheit der Bundesbürger würde im People Mover mitfahren

Author: Christiane Köllner

1:30 min reading time

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Zwei Drittel der Bundesbürger halten sogenannte People Mover für eine gute ÖPNV-Ergänzung. Vor allem Jüngere wünschen sich eine schnelle Zulassung auf öffentlichen Straßen. 

Sechs von zehn Bundesbürgern (62 Prozent) würden gerne einen People Mover benutzen, wie eine Befragung von 1.005 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom herausgefunden hat. Demnach seien zwei Drittel (66 Prozent) überzeugt, dass diese autonomen Mini-Busse eine gute Ergänzung zu bestehenden ÖPNV-Angeboten sein könnten.

Hintergrund der Befragung ist die Arbeit des Bundesverkehrsministeriums an einer Gesetzesnovelle, die den bislang stark eingeschränkten Einsatz der People Mover auf öffentlichen Straßen ermöglichen soll. Bei den sogenannten People Movern handelt es sich um Kleinstbusse, die auf festgelegten Routen auf öffentlichen Straßen autonom fahren und meist elektrisch angetrieben werden.

Autonome Mini-Busse könnten ÖPNV-Angebote ergänzen

Fast jeder zweite Bundesbürger (47 Prozent) sagt laut der Befragung, dass People Mover vor allem Menschen zugutekommen könnten, die bislang nicht vom ÖPNV mit Bussen und Bahnen versorgt werden. Ebenso viele meinen, dass autonome Mini-Busse bestehende Angebote ersetzen könnten. 45 Prozent wünschen sich, dass die Politik die Entwicklung und den Einsatz von People Movern fördert. Vor allem die Jüngeren wünschen sich ein höheres Tempo beim Einsatz autonomer Fahrzeuge. So sagen 52 Prozent der 16- bis 29-Jährigen, dass die Politik möglichst rasch People Mover auf öffentlichen Straßen zulassen sollte, 35 Prozent sprechen sich für ein Verbot autonomer Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen aus. Unter den Senioren ab 65 Jahre überwiegt dagegen die Skepsis: 39 Prozent wünschen sich eine rasche Zulassung, 47 Prozent plädieren dagegen für ein Verbot.

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