Modulares Konzept Pop.Up Next: Die ultraleichte, zweisitzige Passagierkabine lässt sich entweder mit einem Auto- oder einem Flugmodul koppeln.
Audi
Bram Schot, kommissarischer CEO und Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing bei Audi, hat zusammen mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Staatsministerin für Digitales Dorothee Bär, Airbus-CTO Grazia Vittadini, Ingolstadts Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel und weiteren Vertretern aus Politik und Industrie eine Absichtserklärung für das Ingolstädter Projekt "Urban Air Mobility" unterzeichnet. Ziel des EU-Gemeinschaftsprojekts sei ein Modell für einen Flugtaxi-Testbetrieb in der Region Ingolstadt, so Audi.
Pop.Up Next soll Verkehrsprobleme lösen
"Vernetzte, elektrische und autonom fahrende Autos machen den Verkehr in Städten komfortabler, sauberer und sparen Platz – das bedeutet mehr Lebensqualität für die Menschen. Mobilität in der dritten Dimension kann hier in Zukunft einen wertvollen Beitrag leisten", unterstreicht Schot. "Wir begrüßen das Engagement der Stadt Ingolstadt sehr und unterstützen die Entwicklung der Region zum Testfeld für Flugtaxis", so Schot.
Konzepte wie der "Pop.Up Next" sollen in ferner Zukunft Menschen in Großstädten schnell und komfortabel auf der Straße und in der Luft transportieren und dabei Verkehrsprobleme lösen. Der "Pop.Up Next" ist ein rein elektrisches, vollautomatisiertes Konzept für horizontale und vertikale Mobilität. Vorgestellt wurde es von Audi, die Audi-Tochter Italdesign und Airbus auf dem Genfer Autosalon im März.