Skip to main content
Top

2018 | OriginalPaper | Chapter

2. Mobilitätslösungen für körperlich eingeschränkte Personen in einem gesamtheitlichen Kontext am Beispiel der Deutsche Bahn AG

Authors : Florian Pfahler, Tobias Rubey, Henry Kördel

Published in: Mobilität 4.0 – neue Geschäftsmodelle für Produkt- und Dienstleistungsinnovationen

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Das Thema Inklusion gewinnt in der heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung – jeder wird miteinbezogen. Diese gesellschaftliche Aufgabe lässt auch Veränderungen innerhalb der Mobilität feststellen. Einhergehend mit einer steigenden Anzahl von körperlich beeinträchtigten Personen, die keine Einschränkung der eigenen Mobilität in Kauf nehmen möchten, weil sie damit ein Stück weit ihre Selbstständigkeit verlieren würden, wachsen Bedürfnis und Nachfrage nach barrierefreier Mobilität. Anbieter im öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) haben bereits entsprechende Angebote für diese Kundengruppe etabliert, dennoch müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden, um eine vollständige und zuverlässige Mobilität für beeinträchtigte Reisende zu gewährleisten. Herausforderungen für körperlich eingeschränkte Reisende jedoch ergeben sich nicht immer durch die Nutzung des Verkehrsmittels an sich, sondern häufig treten während des gesamten Mobilitätsprozesses Hindernisse auf, aufgrund derer die Fahrt nicht beendet werden kann. Aufbauend auf bereits existierenden barrierefreien Angeboten werden in diesem Beitrag Lösungsansätze für eine Erweiterung und Optimierung des Mobilitätsprozesses von körperlich beeinträchtigten Menschen, mit einem besonderen Fokus auf gehbeeinträchtigte Reisende, vorgestellt und erläutert. Dabei wird das Augenmerk auf Maßnahmen gelegt, die einerseits die Selbstständigkeit der eingeschränkten Personengruppe fördern und auf der anderen Seite zu einer Ausweitung der angebotenen Unterstützung führen. Unter Einbezug von neuartigen technologischen Möglichkeiten sowie zwischenmenschlichen und kommunikativen Maßnahmen wird ein breit gefächertes Angebot an Lösungen und Optimierungsmaßnahmen präsentiert.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Literature
go back to reference Azuma, R. T. (1997). A survey of augmented reality. Presence: Teleoperators and Virtual Environments, 6(4), 355–385. Azuma, R. T. (1997). A survey of augmented reality. Presence: Teleoperators and Virtual Environments, 6(4), 355–385.
go back to reference Broll, W. (2013). Augmentierte Realität. In R. Dörner, W. Broll, P. Grimm, & B. Jung (Hrsg.), Virtual und Augmented Reality (VR/AR) (S. 241–294). Berlin: Springer. Broll, W. (2013). Augmentierte Realität. In R. Dörner, W. Broll, P. Grimm, & B. Jung (Hrsg.), Virtual und Augmented Reality (VR/AR) (S. 241–294). Berlin: Springer.
go back to reference DB Mobility Logistics AG. (2016). Mobil mit Handicap – Angebote und Services für mobilitätseingeschränkte Reisende, Broschüre. Frankfurt a. M.: DB Mobility Logistics AG. DB Mobility Logistics AG. (2016). Mobil mit Handicap – Angebote und Services für mobilitätseingeschränkte Reisende, Broschüre. Frankfurt a. M.: DB Mobility Logistics AG.
go back to reference DB Vertrieb GmbH – Kontaktstelle für Behindertenangelegenheiten. (2010). Das 1. Programm der Deutschen Bahn AG – Wichtige Meilensteine der Deutschen Bahn AG auf dem Weg zur Barrierefreiheit. Frankfurt a. M.: DB Vertrieb GmbH. DB Vertrieb GmbH – Kontaktstelle für Behindertenangelegenheiten. (2010). Das 1. Programm der Deutschen Bahn AG – Wichtige Meilensteine der Deutschen Bahn AG auf dem Weg zur Barrierefreiheit. Frankfurt a. M.: DB Vertrieb GmbH.
go back to reference Der neue Brockhaus. (1938). Kartographie: Bd. 2. Der neue Brockhaus (F-K). Leipzig: F.A. Brockhaus. Der neue Brockhaus. (1938). Kartographie: Bd. 2. Der neue Brockhaus (F-K). Leipzig: F.A. Brockhaus.
go back to reference Ewinger, D., Ternès, A., Koerbel, J., & Towers, I. (2016). Arbeitswelt im Zeitalter der Individualisierung – Trends: Multigrafie und Multi-Option in der Generation Y. Wiesbaden: Springer Gabler. Ewinger, D., Ternès, A., Koerbel, J., & Towers, I. (2016). Arbeitswelt im Zeitalter der Individualisierung – Trends: Multigrafie und Multi-Option in der Generation Y. Wiesbaden: Springer Gabler.
go back to reference Grots, A., & Pratschke, M. (2009). Design Thinking – Kreativität als Methode. Marketing Review St. Gallen, 2, 18–23. Grots, A., & Pratschke, M. (2009). Design Thinking – Kreativität als Methode. Marketing Review St. Gallen, 2, 18–23.
go back to reference Hoffknecht, A. (2003). Technologiefrüherkennung Elektronik der Zukunft Mini-Delphi-Studie (Bd. 46). Düsseldorf: Zukünftige Technologien Consulting des VDI-Technologiezentrums. Hoffknecht, A. (2003). Technologiefrüherkennung Elektronik der Zukunft Mini-Delphi-Studie (Bd. 46). Düsseldorf: Zukünftige Technologien Consulting des VDI-Technologiezentrums.
go back to reference Kördel, H. (2015). Bedürfnisanalyse der WS Ergebnisse aus 10/2015 – Kundensicht, [PDF]. o.O: Deutsche Bahn. Kördel, H. (2015). Bedürfnisanalyse der WS Ergebnisse aus 10/2015 – Kundensicht, [PDF]. o.O: Deutsche Bahn.
go back to reference Krcmar, H. (2015). Informationsmanagement (6. Aufl.). Berlin: Springer Gabler. Krcmar, H. (2015). Informationsmanagement (6. Aufl.). Berlin: Springer Gabler.
go back to reference Landesbeauftragte für den Datenschutz Rheinland-Pfalz/Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz. (2010). RFID – Radiofrequenz-Identifikation, Informationsbroschüre. Mainz: Druckerei Schwalm. Landesbeauftragte für den Datenschutz Rheinland-Pfalz/Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz. (2010). RFID – Radiofrequenz-Identifikation, Informationsbroschüre. Mainz: Druckerei Schwalm.
go back to reference Malleck, H., & Mecklenbräuker, C. (2015). Die Digitalisierung des Verkehrs – Mobilität 4.0. Elektrotechnik & Informationstechnik, 132(7), 371–373. Malleck, H., & Mecklenbräuker, C. (2015). Die Digitalisierung des Verkehrs – Mobilität 4.0. Elektrotechnik & Informationstechnik, 132(7), 371–373.
go back to reference Mayr, M. (2016). Integriertes Verkehrsmanagement. Ingolstadt: Technische Hochschule Ingolstadt SoSe. Mayr, M. (2016). Integriertes Verkehrsmanagement. Ingolstadt: Technische Hochschule Ingolstadt SoSe.
go back to reference Plattner, H., Meinel, C., & Weinberg, U. (2009). Design Thinking. Innovation lernen – Ideenwelten öffnen. München: mi-Wirtschaftsbuch & FinanzBuch Verlag GmbH. Plattner, H., Meinel, C., & Weinberg, U. (2009). Design Thinking. Innovation lernen – Ideenwelten öffnen. München: mi-Wirtschaftsbuch & FinanzBuch Verlag GmbH.
go back to reference Schaper, C. (2015). Bedürfnisse und Anforderungen an eine barrierefreie App., [PowerPoint-Präsentation]. Frankfurt a. M.: DB Mobility Logistics AG. Schaper, C. (2015). Bedürfnisse und Anforderungen an eine barrierefreie App., [PowerPoint-Präsentation]. Frankfurt a. M.: DB Mobility Logistics AG.
go back to reference Schmidt, J. A., & Hellali-Milani, S. (2016). Herausforderungen für die Stadtplanung: Mobilität findet Stadt – Neue intermodale urbane Mobilität mit neuen Nutzer- und Nutzungsansprüchen. In H. Proff, M. Brand, K. Mehnert, J. A. Schmidt, & D. Schramm (Hrsg.), Elektrofahrzeuge für die Städte von morgen: Interdisziplinärer Entwurf und Test im DesignStudio NRW (S. 19–25). Wiesbaden: Springer Gabler. Schmidt, J. A., & Hellali-Milani, S. (2016). Herausforderungen für die Stadtplanung: Mobilität findet Stadt – Neue intermodale urbane Mobilität mit neuen Nutzer- und Nutzungsansprüchen. In H. Proff, M. Brand, K. Mehnert, J. A. Schmidt, & D. Schramm (Hrsg.), Elektrofahrzeuge für die Städte von morgen: Interdisziplinärer Entwurf und Test im DesignStudio NRW (S. 19–25). Wiesbaden: Springer Gabler.
go back to reference Schumacher, O. (2015). Services der Deutschen Bahn für Reisende mit eingeschränkter Mobilität. Berlin: DB Mobility Logistics AG. Schumacher, O. (2015). Services der Deutschen Bahn für Reisende mit eingeschränkter Mobilität. Berlin: DB Mobility Logistics AG.
go back to reference Welti, F. (2005). Behinderung und Rehabilitation im sozialen Rechtsstaat: Freiheit, Gleichheit und Teilhabe behinderter Menschen (Bd. 139). Mohr Siebeck: Tübingen. Welti, F. (2005). Behinderung und Rehabilitation im sozialen Rechtsstaat: Freiheit, Gleichheit und Teilhabe behinderter Menschen (Bd. 139). Mohr Siebeck: Tübingen.
go back to reference Zentrum Bayern Familie und Soziales. (2016). Wegweiser für Menschen mit Behinderung – Rechte und Nachteilsausgleiche, Broschüre. Schneckenlohe: Appel & Klinger. Zentrum Bayern Familie und Soziales. (2016). Wegweiser für Menschen mit Behinderung – Rechte und Nachteilsausgleiche, Broschüre. Schneckenlohe: Appel & Klinger.
Metadata
Title
Mobilitätslösungen für körperlich eingeschränkte Personen in einem gesamtheitlichen Kontext am Beispiel der Deutsche Bahn AG
Authors
Florian Pfahler
Tobias Rubey
Henry Kördel
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-21106-6_2