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2020 | OriginalPaper | Chapter

1. Moralische Maschinen – Zur ethischen Ununterscheidbarkeit von Mensch und Maschine

Authors : Ulf Dettmann, Jörg Kopecz

Published in: Künstliche Intelligenz in Wirtschaft & Gesellschaft

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Je intelligenter und autonomer Maschinen werden, desto dringlicher stellt sich die Frage, ob Maschinen auch moralisch handeln und ob sie selbst Träger moralischer Rechte und Pflichten sein können. Mit dem technologischen Fortschritt und neuer Möglichkeiten von Deep Learning, Body Hacking, Neuromorphic Computing und Enhancement verschwimmen die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer mehr. Deshalb wird die Beantwortung der Frage, ob es prinzipielle Gründe gibt, die es ausschließen, dass Maschinen moralische Verantwortung für ihr Tun und Lassen haben, immer dringlicher. In diesem Beitrag werden verschiedene Vorschläge analysiert. Wir kommen zu dem Schluss, dass es möglich ist, dass hinreichend komplexe künstliche Systeme in naher oder ferner Zukunft Personen mit moralischen Rechten, Pflichten und moralischer Verantwortung sein können.

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Footnotes
1
Vgl. hierzu insbesondere Abschn. 1.5 dieses Beitrags.
 
2
Die am häufigsten zitierten Definitionsversuche stammen von Boethius, Locke, Kant und Strawson (Leder 1999, S. 35–36).
 
3
In diese Richtung argumentieren z. B. die Hirnforscher Gerhard Roth und Wolf Singer.
 
4
Vgl. z. B. Birnbacher (2001, S. 312); vgl. auch Sturma (2001, S. 17): „Die Philosophie der Person setzt sich begriffsgeschichtlich aus einer Vielzahl von Beiträgen zusammen, die oftmals völlig unbezüglich voneinander konzipiert worden sind. Erst im Rahmen der jüngeren Philosophie der Person zeichnen sich konturiertere Umrisse ab.“
 
5
Vgl. hierzu auch Leder (1999, S. 37): „Unproblematisch ist die Abgrenzung von Person und Sache. Personen sind Träger von Rechten und Pflichten und dürfen laut Kant niemals als Mittel zum Zweck gebraucht werden, sondern sind Zwecke an sich, während für Sachen gewöhnlicherweise gerade gilt, dass sie Mittel zum Zweck sind. Sklaven, die ja als Besitzgüter anderer Menschen betrachtet wurden, hatten im römischen Recht keine Rechte und Pflichten und galten folglich nicht als Personen.“ Interessant ist die Fußnote am Ende des ersten Satzes: „Wäre die KI-Forschung ungleich erfolgreicher, als sie es bisher ist, könnte diese Unterscheidung vielleicht irgendwann einmal problematisch werden.“ (Herv. von mir, U. D.) Das Buch erschien 1999. Seitdem ist in der KI-Forschung viel passiert!
 
6
Vgl. Sturma (2001, S. 19): „Es wird häufig versucht, die semantische Binnenstruktur des Personbegriffs mit Listen von Fähigkeiten und Eigenschaften zu erfassen. Sie werden zwar nicht systematische Kernprobleme lösen können, mit ihnen kann aber immerhin inhaltliche Vielfalt erreicht werden, die gegenüber den verbreiteten abstrakten Definitionen auf jeden Fall einen semantischen Gewinn bedeutet.“ Vgl. dazu auch Leder (1999, S. 42): „Es gibt eine große Anzahl von Attributen, die Personen als für sie charakteristisch zugeschrieben werden. Diese lassen sich m. E. den folgenden fünf Themenkreisen zuordnen 1) Moral, Freiheit, Verantwortung; 2) Kognitive Merkmale; 3) Identität über die Zeit; 4) Soziale Bezogenheit; 5) Personsein als Aufgabe.“
 
7
Der freie Wille und die Autonomie einer Person, sind aufs Engste miteinander verknüpft. Dennoch sind beide Begriffe nicht deckungsgleich. Menschen können einen freien Willen haben, aber davon nicht Gebrauch machen, indem sie beispielsweise ihre Meinung von denen anderer abhängig machen und deshalb nicht autonom handeln. In diesem Sinne argumentiert z. B. Kant in seiner Schrift „Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?“ Der philosophische Autonomiebegriff wurde während und seit der Aufklärung maßgeblich von Kants Moralphilosophie geprägt. Autonomie wird als die Möglichkeit und Aufgabe des Menschen bestimmt, sich selbst als freiheits- und vernunftfähiges Wesen zu bestimmen und entsprechend aus Freiheit nach dem Kategorischen Imperativ moralisch zu handeln. Während die Autonomie in der Philosophie eine imposante Geschichte hat, wird die Autonomie in der Robotik ein ganzes Stück niedriger gehängt und wie in der Psychologie (vgl. Deci und Ryan 2008), als etwas verstanden, von dem man mehr oder weniger haben kann. Die International Organization for Standardization definiert die Autonomie eines Roboters als die Fähigkeit, eine vorgesehene Aufgabe auf der Basis seines gegenwärtigen Zustands und seiner Wahrnehmungen ohne menschliche Intervention auszuführen (vgl. ISO 8373 2012). Damit ist nicht der starr programmierte Roboter gemeint, der an einem Fließband sehr lange vor sich hin arbeiten kann, ohne dass er in einem interessanten Sinne autonom wäre. Die Rede ist vielmehr von Systemen, die „komplexe Aufgaben trotz variierender Zielvorgaben und Ausgangssituationen selbstständig lösen.“ (Wahlster 2017) Dazu müssen sie in der Lage sein, ihre Handlungen ohne Fernsteuerung zu planen, wenn nötig den Plan zu verändern und ihn auszuführen. Je länger ihnen das gelingt, desto besser; idealerweise wäre ein autonomes System in der Lage, sein gesamtes Verhalten selbst zu organisieren. Dazu muss es seine Umwelt wahrnehmen, seine Aufgaben verstehen und seine Ressourcen abschätzen können. Und da eine Situation, die so komplex ist, dass sie ein autonomes System erfordert, nicht bis ins Detail vorgeplant werden kann, muss ein solches System mit unvollständiger und unsicherer Information umgehen können und mit solcher, die erst im Laufe der Handlung verfügbar wird. Idealerweise kann ein autonomes System auch mit anderen Systemen und mit Menschen zusammenarbeiten, erklären, warum es eine Handlung gewählt hat, und bei der Planung Einschätzungen über zukünftige Ereignisse ebenso einbeziehen wie Erinnerungen an bereits erfolgreich ausgeführte oder gescheiterte Handlungen. Und es kann einschätzen, wann es überfordert ist, und das Heft des Handelns wieder an den Menschen zurückgeben. Es gibt seit mindestens 1978, als Thomas Sheridan und William Verplank (vgl. Sheridan und Verplank 1977) eine Klassifikation unterschiedlicher Grade von Autonomie für „Unterwasser Teleoperatoren“ vorschlugen, eine Reihe unterschiedlich differenzierter Klassifikationen für Autonomie für den Bereich Künstliche Intelligenz/Robotik (Lenzen 2018, Kap. 6: Die letzten Bastionen.). Autonomie kann allerdings auch lediglich auf der Ebene des Beobachters vorhanden sein. Soll heißen: Das System scheint sich zu entscheiden, tatsächlich aber sieht sein Verhalten nur kompliziert aus und ist in Wirklichkeit von ganz einfachen und deterministischen Mechanismen gesteuert! In diese Richtung argumentiert z. B. Daniel Dennett (1981) und Dennett (1993), der vorschlägt, dass wir Entitäten dann kognitive Fähigkeiten zuschreiben sollten, wenn sich ihr Verhalten am besten mit einem kognitiven Vokabular beschreiben lässt. Das heißt: Ein System ist genau dann ein intentionales System (ein System mit wirklichen Wünschen und Überzeugungen), wenn sich sein Verhalten verlässlich und umfassend in intentionaler Einstellung und nur in intentionaler Einstellung erklären und voraussagen lässt. Ob das System deterministisch oder nicht ist spielt hier keine Rolle mehr. Vgl. auch  Fußnote 10.
 
8
Moralische und rechtliche Verantwortlichkeit setzt Einsichtsfähigkeit und Urteilsvermögen voraus (vgl. Birnbacher 2013, S. 19). Nach § 20 StGB handelt ohne Schuld, „wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln.“ Schuldunfähig kann also sein, wer im Moment der Tat nicht das Schuldhafte seines Handelns erkennt oder nicht in der Lage ist, sich zu steuern. Zur Frage nach den Rechten und Strafen für Roboter vgl. Gaede (2019) und Söbbing (2019).
 
9
Diese und mögliche weitere Bedingungen sind dabei nicht klar abgegrenzt, sondern je nach Ansatz identisch, überlappend, in einer logischen Folgebeziehung stehend oder Ähnliches.
 
10
Alan Turing hat, bezogen auf die Intelligenz, den umgekehrten Weg vorgeschlagen. Die Frage, ab wann eine Maschine als intelligent zu gelten habe, hielt er für eine Frage des Sprachgebrauchs und für zu belanglos, um sie überhaupt zu diskutieren. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, so seine Prognose, werde man sich schlicht daran gewöhnt haben, von denkenden Maschinen zu sprechen. Deshalb schlug er sein berühmtes „Imitationsspiel“, heute besser bekannt als Turing-Test vor (vgl. Abschn. 1.5 dieses Beitrags), mit dem ganz einfach zu beantworten sei, wann eine Maschine intelligent ist. Sie ist es dann, wenn wir eine Maschine und einen Menschen, die sich beide hinter einem Vorhang befinden, nicht mehr aufgrund der Antworten auf unsere Fragen voneinander unterscheiden können. Die Frage, ab wann eine Maschine intelligent ist, beantwortet man nicht dadurch, dass man eine Liste mit Eigenschaften erstellt, die definieren was „intelligent“ sei, sondern durch einen Verhaltenstest. Können wir Menschen nicht mehr von Robotern unterscheiden, dann, so würde Turing vermutlich sagen, besitzen beide dieselben personalen Eigenschaften. Punkt! (Lenzen 2018, S. 25) Wenn sich das Verhalten von Menschen und Maschinen am besten mit demselben Begriffsinventar beschreiben lässt, dann sind sie sich maximal ähnlich (vgl. dazu auch  Brüntrup 2018, Kap. 6).
 
11
Die KI-Forschung dient auch dazu – und das wird gerne vergessen – dass sie uns dabei hilft, den Menschen besser zu verstehen: „Man habe nur wirklich verstanden, was man auch bauen könne“, formulierte der Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman. Das bewegt auch heute viele KI-Forscher. Der Mensch mit seiner vielseitigen Intelligenz stellt das Vorbild. Und viele Programme und Roboter sind Hypothesen darüber, wie der Mensch funktioniert. Roboter und Dialogsysteme bringen Forscher dazu, Menschen (und Tiere) noch einmal ganz genau zu betrachten, um Hinweise zu bekommen, wie sie intelligentes Verhalten bewerkstelligen. Und sie zwingen sie, ihre Theorien so präzise zu formulieren, dass man sie in einer Maschine realisieren kann. Wenn wir die Leistungen der Roboter mit unseren eigenen vergleichen, zwingen uns die Maschinen dazu, auch über uns selbst noch einmal neu nachzudenken: Was genau ist eigentlich Intelligenz? Was ist Autonomie? Was ist Kreativität? Was macht den Menschen aus? Wenn wir heute ein viel differenzierteres Bild der menschlichen Intelligenz haben als in den 1950er-Jahren, liegt das auch daran, dass sich Computermodelle immer wieder als zu einfach erwiesen haben. Die Verwirrungsmaschinen können hier zu Präzisierungsmaschinen werden, die uns zeigen, worin wir wirklich gut sind.“ (Lenzen 2018, S. 20).
 
12
„Im Zusammenhang mit selbstfahrenden Autos wird immer wieder darauf hingewiesen, dass autonome Fahrzeuge Fehler machen können, die möglicherweise schlimme Folgen nach sich ziehen. Der Mensch, so die Argumentation, sei deshalb unverzichtbar, denn nur er könne eingreifen, wenn das Auto einen Fehler macht. Aber parallel zum menschlichen Versagen, gibt es eben auch technisches Versagen. Menschen verlangen, dass Maschinen niemals Fehler machen, aber es wird Situationen geben, in denen sie eine falsche Entscheidung treffen. Wenn sie deutlich weniger Fehler machen als Menschen“, ist die Maschine trotzdem vorzugswürdig! (Wolfram Burgard, Professor für autonome intelligente Systeme an der Universität Freiburg. Zitiert nach Lenzen 2018, S. 127).
 
13
Zur Potentialitätsauffassung gibt es allerdings eine Vielzahl von Argumenten, die diese Auffassung ebenfalls für problematisch oder sogar für eine Begriffskonfusion halten. (Vgl. auch Leder 1999, S. 40): Die Potenzialitätsauffassung „vermeidet zwar viele Absurditäten der realistischen, hat jedoch auch ihre Schwierigkeiten. Beispielsweise ein Mensch, der auf Grund eines genetischen Defekts schwachsinnig ist, hat nicht das Potenzial, Selbstbewusstsein, Sprachfähigkeit oder etwas Derartiges zu entwickeln, und wäre demnach keine Person.“
 
14
Das scheint der Hintergrund des Vorschlags, den Begriff der elektronischen Person einzuführen.
 
15
In den Debatten um den Physikalismus geht es unter anderem um folgende Fragen: Lässt sich alles, was es gibt, physikalisch erklären – auch der menschliche Geist? Lässt sich alles auf das Physische reduzieren? Ist der Bereich des Physischen kausal geschlossen? Realisiert das Physische das Mentale? Wie lässt sich mentale Verursachung erklären?
In den Debatten um Willensfreiheit fragt man sich: Sind wir physikalisch determiniert? Können wir freie Entscheidungen treffen? Sind wir für unsere Handlungen verantwortlich? Wie verhalten sich Freiheit und Determinismus zueinander? Welchen Beitrag kann die empirische Forschung leisten?
In der Debatte um künstliche Intelligenz werden diese Fragen verhandelt: Können Maschinen denken? Unterscheiden sich Menschen von Maschinen? Sind uns Computer geistig überlegen? Stellt maschinelle Intelligenz ein Modell für menschliche Kognition dar? Welchen wissenschaftlichen Nutzen kann künstliche Intelligenz haben? (Vgl. Backmann und Michel 2009).
 
16
Die Geist-Gehirn-Debatte entspringt dem Leib-Seele-Problem. Das Leib-Seele-Problem ist das Problem der psychophysischen Kausalität. Es ist eines der ältesten Probleme der Philosophie. Kurz gesagt geht es hier um die Frage, wie sich die Bereiche des Physischen und des Mentalen zueinander verhalten. Unsere Welt ist ein komplexes physikalisches System, dessen Grundstrukturen von der Physik und den auf ihr aufbauenden Naturwissenschaften beschrieben werden. Wo ist der Ort des Geistes in diesem System? Wie verhalten sich Geist und Natur zueinander? Spielt der Geist eine bestimmte kausale Rolle in unserer Welt? Ist das Mentale auf das Physische zurückführbar? Sind alle unsere Erinnerungen, Überlegungen und Entscheidungen, sind alle unserer Gefühle und Empfindungen, sind Liebe und Schmerz metaphysisch durch das determiniert, was in unseren Hirnen vorgeht? Oder ist das Mentale ontologisch eigenständig? Grob gesagt kann man vier Hauptpositionen in dieser Debatte unterscheiden:
1. Substanzdualismus: Jeder Mensch hat neben dem Körper auch eine Seele; diese Seele ist eine immaterielle, vom Körper unabhängige Substanz, die das eigentliche Selbst des Menschen ausmacht und die auch ohne den Körper nach dessen Tod weiter existieren kann.
2. Substanzphysikalismus: Der Mensch ist wie alle anderen Lebewesen ein durch und durch physisches Wesen; es gibt keine vom Körper unabhängige immaterielle Seele.
3. Eigenschaftsdualismus: Mentale Eigenschaften sind in dem Sinne ontologisch selbstständig, dass sie weder selbst physische Eigenschaften sind noch auf solche Eigenschaften reduziert werden können.
4. Eigenschaftsphysikalismus: Mentale Eigenschaften sind allem Anschein zum Trotz doch physische Eigenschaften oder auf physische Eigenschaften reduzierbar (Beckermann 2011, S. 20–21).
Es versteht sich von selbst, dass aus diesen Hauptpositionen und deren Unterarten ganz unterschiedliche Antworten auf die Frage zu erwarten sind, ob künstlichen Systemen mentale Eigenschaften zugesprochen werden können. Der Physikalismus würde diese Frage mit „Ja“ beantworten und damit keinen substanziellen Unterschied zwischen lebenden und künstlichen Systemen postulieren. Damit würde er auf die Frage, ob es denkbar ist, dass wir dereinst künstliche Systeme konstruieren können, die in allen relevanten Hinsichten mit uns identisch sind, ebenfalls – Optimismus vorausgesetzt – mit „Ja“ beantworten bzw. es nicht aus prinzipiellen, begrifflichen oder metaphysischen Gründen ausschließen wollen (vgl. Beckermann 2011, 2008b; Brüntrup 2018; Metzinger 2013; Pauen 2005, 2016).
 
17
„Die Philosophie der Person verfügt bei aller Fragmentarität ihrer Geschichte auch über einen vergleichsweise konturierten Bereich, nämlich die Theorie personaler Identität, die in ihren Problemstellungen und Lösungswegen systematisch wie philosophiegeschichtlich übersichtlich ist. Seit Lockes Grundlegung steht der Begriff der Person im Zentrum der folgenreichen Fragestellung, wie die Identität eines vernünftigen Individuums über die Zeit hinweg zu verstehen sei. Dahinter verbirgt sich die Beunruhigung, dass offenbar nicht selbstverständlich davon ausgegangen werden kann, dass ein Individuum in allen Stationen eines Lebens ein und dieselbe Person ist.“ (Sturma 2001, S. 12) Diese Beunruhigung ist berechtigt. Die Psychologie geht heute nämlich nicht mehr davon aus, dass es ein stabiles Selbst gibt, das über alle Zeitpunkte einer menschlichen Existenz hinweg konstant bleibt.
 
18
In der Öffentlichkeit bekannt geworden ist Enhancement auch durch die Diskussion um Oskar Pistorius, der bei den Paralympics 2012 mit zwei künstlichen Beinen schneller lief als jeder Mensch vor ihm. Ebenso bekannt geworden ist das Beispiel des farbenblinden Neil Harbisson, der über eine im Kopf eingebaute Kamera Farben in Vibrationen übersetzt.
 
19
Die damit zusammenhängende Debatte, ob es ethisch legitim ist, Menschen durch technische Hilfsmittel, zu verändern, zu optimieren und letztlich zu perfektionieren, ist hier nicht Gegenstand der Diskussion. Vgl. dazu aber beispielsweise die Überlegungen von Runkel (2010, S. 139): „Da ein wesentlicher Aspekt von Enhancement-Technologien in der Veränderbarkeit des Körpers durch biomedizinische Maßnahmen besteht und der Körper für das personale Selbstverständnis eine zentrale Rolle spielt, stellt sich infolgedessen die Frage, in wieweit er im Hinblick auf Integrität des Selbstverständnisses, Authentizität, personale Autonomie ….einer Person modifiziert werden darf.“
 
20
Der Begriff „menschliches System“ ist möglicherweise für den einen oder anderen abschreckend. Dieser Begriff wird aber in der Biologie und der analytischen Philosophie gebraucht, um deutlich zu machen, dass Menschen sich nicht grundsätzlich von anderen biologischen (und künstlichen?) Lebewesen unterscheiden (vgl. hierzu Dettmann 1999).
 
21
Diese Technik firmiert auch unter dem Begriff der „Neurobionik“. Dazu zählt z. B. die Verbindung biologischer (vor allem menschlicher oder tierischer) Organismen zunächst mit Sensorik und Aktorik, die entweder fehlende biologische Funktionen ersetzen oder neue hinzufügen. Neurobionik hat sich zum Ziel gesetzt, die verloren gegangenen Sinne oder die Bewegungsfähigkeit von blinden, tauben oder querschnittgelähmten Menschen durch Implantationen von Mikrochips (Neurochip) ganz oder teilweise wiederherzustellen.
 
22
„Eine Gehirn-Computer-Schnittstelle besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: der erste, in der Regel ein Elektroenzephalogramm, EEG, registriert die schwachen Signale, die von der elektrischen Aktivität der Nervenzellen im Gehirn durch den Schädelknochen dringen. Dann kommt der Computer, der diese Signale filtert, analysiert und aufbereitet. Schließlich folgt eine Anwendung, ein Gerät, das mit diesen Signalen gesteuert wird. Das kann ein Computerprogramm sein, ein Rollstuhl, ein Lichtschalter, aber auch ein Roboter. Außerdem bekommt der Nutzer eine Rückmeldung darüber, was der Computer aus den eingehenden Signalen gemacht, was er ‚verstanden‘ hat.“ (Lenzen 2018, S. 115).
 
23
Auch die ersten erfolgreichen Synchronisationen von zusammengeschalteten Gehirnen zweier Menschen verliefen bereits erfolgreich! (Lenzen 2018, S. 116).
 
24
Unter dem Homunculus versteht man ein Modell, das die neuronale Beziehung zwischen kortikalen Bereichen einerseits und Skelettmuskeln oder sensorischen Feldern andererseits darstellt, wobei benachbarte Körperregionen auf benachbarten Kortexgebieten abgebildet sind. Es repräsentiert somit die somatotopische Anordnung von motorischen Efferenzen oder sensorischen Afferenzen auf den jeweiligen Kortexarealen. Dementsprechend unterscheidet man einen motorischen und einen sensorischen Homunculus (DocCheck Medical Services GmbH o. J.).
 
25
Sport-Doping, Pillen zur Verbesserung von Aufmerksamkeit und Gedächtnis, Stimmungsaufheller, Ritalin, Prozac, oder Genome-Editing und Schönheitschirurgie, all dies sind im Übrigen ebenfalls künstliche Maßnahmen zur Veränderung der menschlichen Natur. In all diesen Fällen verändern wir etwas bei einer Person und jedes Mal stellt sich die Frage, ob wir es noch mit derselben Person zu tun haben?
 
26
In Bezug auf ihre personale Identität wohlgemerkt, nicht in Bezug auf ihre körperliche oder numerische Identität!
 
27
Diese Fragestellung ist ein Beispiel der Haufen- oder Soritesparadoxie. Diese Paradoxie ist ein Phänomen, das bei vagen Begriffen auftritt. Die Paradoxie zeigt sich, wenn versucht wird, etwas als Haufen zu bestimmen: Es lässt sich keine konkrete, nicht willkürlich beschlossene Anzahl von Elementen angeben, aus denen ein Haufen mindestens bestehen müsste, denn der Begriff des Haufens beinhaltet, dass etwas, das ein Haufen ist, auch ein Haufen bleibt, wenn ein Teil seiner Elemente entfernt wird. Kehrt man diesen Gedanken um, so wird es schwierig zu sagen, ab wann eine Ansammlung von Elementen als Haufen gelten kann. Der Begriff „Haufen“, verstanden als Anhäufung gleichartiger Teile, lässt sich anscheinend nicht klar definieren. Auch bei anderen ähnlich gelagerten vagen Prädikaten wird von Sorites-Fällen gesprochen, so z. B. beim Paradox vom Kahlköpfigen. Die Formulierung als Haufenparadoxie geht vermutlich auf Eubulides oder auf Zenon von Elea zurück, wie auch eine Reihe weiterer berühmter Paradoxien (vgl. Clark 2012; Cuonzo 2015; Kannetzky 2000; Sainsbury 2010).
 
28
Auch hier haben wir wieder die Soritesparadoxie.
 
29
Solche Gedankenexperimente erscheinen dem gesunden Menschenverstand als abwegig. In der Philosophie sind sie jedoch manchmal ein Hilfsmittel, um die Konturen eines Problems stärker herauszuheben Für das oben dargestellte Gedankenexperiment ist es also unerheblich, ob und wann wir dazu möglicherweise in der Lage sein sollten, solche künstlichen Systeme zu erschaffen. Es geht vielmehr darum, Klarheit darüber zu bekommen, was die notwendigen und hinreichenden Kriterien dafür sein sollten/sind, Systemen, menschlichen oder künstlichen, moralische Verantwortung, moralische Rechte und Pflichten zuzuschreiben.
 
30
In Abschn. 1.5 wird im Kontext des Graceful Degradation das Konzept des Neuromorphic Computing eingeführt, um strukturell näher an der Performance biologischer neuronaler Systeme zu sein. (Einen gut lesbaren Überblick inklusive der Vorstellungen zur Sensorik geben Upadhyay et al. 2016). Damit ergibt sich generell die Möglichkeit, Enhancement von zwei Seiten zu betrachten: eine Ergänzung biologischer Funktionen, wie oben beschrieben, und eine biologische Ergänzung technischer Systeme, zunächst durch Kopieren von Strukturprinzipien, mittelfristig jedoch auch durch weitere biologisch motivierte oder erzeugte Strukturen wie z. B. echte Nervenzellen.
 
31
Vgl. auch Rorty (1976, S. 136), die auf den engen Zusammenhang des Begriffs der Person und des freien Willens hinweist: Die Vorstellung einer Person ist in erster Linie „die Vorstellung eines einheitlichen Zentrums für Entscheidung und Handlung, die Einheit von rechtlicher und theologischer Verantwortung.“ Auch Leder (1999, S. 39) verknüpft den Begriff der Person mit dem Kriterium der Willensfreiheit: „Zentral für den Begriff der Person ist die Idee eines einheitlichen Ursprungs von Entscheidungen, so dass die Person zugleich die Einheit von Denken und Handeln und den letzten Ort der Verantwortung bildet und folgerichtig als Subjekt von Rechten und Pflichten anzusprechen ist.“ Genau genommen sprechen beide Autoren aber nur von einem einheitlichen Zentrum der Entscheidung, das, wie wir sehen werden, offen lässt, ob ein Wesen determiniert und trotzdem frei sein kann.
 
32
Zu ihren Vertretern gehören so prominente Philosophen wie Harry Frankfurt, Daniel C. Dennett, Michael Pauen und Peter Bieri in der Gegenwart und Thomas Hobbes in der Vergangenheit. Die Gegenposition zum Kompatibilismus ist der Inkompatibilismus. Die Inkompatibilisten vertreten die Auffassung, dass Willensfreiheit mit dem Determinismus unvereinbar ist. Vgl. die Literaturangaben zur Willensfreiheit.
 
33
Vgl. Fußnote 15 in diesem Beitrag.
 
34
So argumentiert z. B. der Neurobiologe Gerhard Roth (vgl. zu dieser Thematik Lampe et al. 2008; Pauen und Roth 2016; Geyer 2004).
 
35
„Wenn […] in die physischen Kausalketten – zumal auf der Makroebene – auf eine erhebliche und sich gänzlich dem Zugriff der Physik entziehende Weise interveniert werden könnte – wie dies bei mental verursachten Körperbewegungen der Fall zu sein scheint – dann wäre die Idee von verlässlichen physikalischen Gesetzen außer Kraft gesetzt. Die Vorstellung von Naturgesetzen, die alle physischen Ereignisse miteinander auf strengste Weise verknüpfen, wäre unterhöhlt. Wenn man also annimmt, dass beispielsweise im Gehirn nichtphysische Kräfte einen kausalen Einfluss nehmen könnten, dann wäre es unmöglich, alle Hirnprozesse aus physikalischen Ursachen zu erklären. Die physische Kausalität hätte dann Lücken, was den Begriff und die Formulierung der relevanten Naturgesetze selbst gefährdete. […] Wenn es wirklich die Konsequenz dieses Schrittes wäre, dass dadurch unserem gesamten gut etablierten naturwissenschaftlichen Wissen der Boden entzogen wäre, dann wäre der interaktionistische Dualist in einer denkbar schwachen Position. Wenn er überhaupt eine Chance haben will, seine Theorie einigermaßen plausibel zu machen, dann muss er zeigen, dass die physische Welt auf solche Weise für eine Einflussnahme des Mentalen offen ist, dass dadurch der innere gesetzmäßige Zusammenhang der physischen Welt (z. B. Energieerhaltung) nicht gefährdet ist.“ (Brüntrup 2018, S. 53–55).
 
36
Der Kombatibilismus hat unter anderem auch den Vorteil, dass die oft zitierten Experimente von Libet, die gegen die Willensfreiheit zu sprechen scheinen, zu stumpfen Schwertern werden, wenn der Determinismus den freien Willen nicht ausschließt. (Vgl. Libet et al. 1983; Libet 1985. Und zur Kritik an diesen Experimenten: Beckermann 2008a, S. 57 und 88–90).
 
37
Vgl. auch Sturma (2001, S. 17): „In der naturalistischen Einbettung des Personbegriffs liegt sein großer Vorzug gegenüber traditionellen Begriffen wie ‚Substanz‘, ‚Seele‘ und ‚Subjekt‘, mit denen jene spekulativen Setzungen und ontologischen Zweiweltenlehren einhergehen, für die insbesondere der Cartesianismus traurige Berühmtheit erlangt hat.“
 
38
Kritiker des Intelligenzbegriffs haben es oft zur Hand, um mit diesem Zirkelschluss den Intelligenzbegriff und insbesondere Intelligenztests ad absurdum zu führen. Boring hatte es aber umgekehrt gemeint. Er war überzeugt, dass die Tests tatsächlich Intelligenz messen konnten! Und tatsächlich ist die Intelligenz heute eines der am besten erforschten Konstrukte der Differentiellen Psychologie (vgl. z. B. Maltby et al. 2011).
 
39
Für das Problem der geeigneten Repräsentation von Daten oder Funktionen sei z. B. verwiesen auf: Seelen et al. (1995).
 
40
Vgl. Fußnote 7 dieses Beitrags. Autonomie ist mit dem Determinismus vereinbar, wenn man eine kompatibilistische Willenstheorie vertritt!
 
41
Viele der am Anfang genannten Begriffe, die für die Frage des personalen Status künstlicher Systeme relevant sind, konnten wir an dieser Stelle leider nicht weiter thematisieren. Sie werden aber in weiteren Publikationen noch im Detail analysiert werden.
 
Literature
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Metadata
Title
Moralische Maschinen – Zur ethischen Ununterscheidbarkeit von Mensch und Maschine
Authors
Ulf Dettmann
Jörg Kopecz
Copyright Year
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-29550-9_1