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Auszug

Der neu entwickelte Textroboter Chat GPT von Open AI ruft sowohl Ängste als auch Chancensucher in Unternehmen auf den Plan. Chat GPT kann "Software schreiben, Berichte formulieren, Briefe beantworten, Artikel zusammenfassen oder Bilanzen analysieren", schreibt beispielsweise Dr. Holger Schmidt, Digital Economist der TU Darmstadt, in einem Linkedin-Post zum neuen KI-Wunderkind. Immerhin seien mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland von dem KI-gestützten Chatbot positiv beeindruckt und sähen großes Potenzial. Dennoch gibt es auch Bedenkenträger in der Wirtschaft. Eine Umfrage unter 500 Arbeitgebern und Arbeitnehmern aus sechs Ländern inklusive Deutschland von Sortlist zeigt, dass 20 Prozent der Arbeitgeber sich vorstellen können, im Vertrieb Arbeitsplätze wegen Chat GPT abzubauen. Demgegenüber befrüchten aber nur vier Prozent der Vertriebskräfte, dass sie wegen des algorithmusbasierten KI-Tools ihren Job verlieren könnten. Betroffen sind Standardvorgänge wie die Beantwortung von Kundenanfragen (50 Prozent) oder die Neukundenansprache (38 Prozent).

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