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Nach der Corona-Zeit, in der Geschäftsreisen fast völlig zum Erliegen gekommen sind und sich virtuelle Kommunikationstools und Konzepte wie mobiles Arbeiten in deutschen Unternehmen inzwischen fest etabliert haben, schreiben die Unternehmenslenker der persönlichen Begegnung und damit verbundenen Geschäftsreisen offenbar nach wie vor eine große Bedeutung zu. Das belegt eine Befragung des Corporate-Payment-Spezialisten Airplus International unter rund 110 Topmanagern in Deutschland, darunter CEOs, Finanz- und Vertriebschefs. Geschäftsreisen bleiben für Unternehmen auch in Zeiten virtueller Meetings, mobilem Arbeiten und Homeoffice absolut elementar, wie aus der Befragung hervorgeht. Die überwältigende Mehrheit der Befragten (97 Prozent) sieht demnach Nachteile darin, Geschäftsreisen durch Videokonferenzen zu ersetzen, weil die persönliche Begegnung und das Networking fehlen. Knapp jeder zweite Befragte (47 Prozent) geht davon aus, dass die Trips aus geschäftlichem Anlass in den kommenden zwölf Monaten zunehmen oder deutlich zunehmen werden. Dabei zählt die Kundenpräferenz am meisten, vor gesellschaftlicher Akzeptanz von Reisen und Reisesicherheit. esk

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