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Deutsche Bundesbürger werden an Weihnachten nicht so spendabel sein wie in Vorjahren. Laut einer Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY legt zwar der Online-Vertriebskanal für Ausgaben zum Fest weiter zu, doch die Warenkörbe liegen insgesamt im Durchschnitt nur noch bei 250 Euro. Das ist der niedrigste Wert seit 2014. Im Vorjahr waren es noch 252 Euro. Das zeigen Ergebnisse der repräsentativen Umfrage unter mehr als 1.000 erwachsenen Verbrauchern in Deutschland, die Ende Oktober/Anfang November 2023 durchgeführt wurde. So planen 40 Prozent der Deutschen Einsparungen bei den Geschenkbudgets. Auch den stationären Vertrieb trifft es: Nur noch 39 Prozent der Käufer lassen sich zum Beispiel für ein Shoppingerlebnis in stationäre Einkaufszentren oder Shopping-Malls locken. Zum Vergleich: 62 Prozent der Kunden lassen sich für Weihnachtseinkäufe am liebsten im Internet inspirieren und kaufen online. In Stadtlagen oder Kaufhäusern geben Bundesbürger im Durchschnitt laut EY nur noch 44 Euro aus. Online steigt das Geschenkbudget von 111 auf 117 Euro. ESK
Die Warenkörbe der Verbraucher zum Weihnachtsgeschäft sinken. Inflation und damit steigende Kosten hinterlassen erste Spuren.
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