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03-05-2022 | Nutzfahrzeuge | Nachricht | Article

Iveco und Eni wollen Nutzfahrzeuge nachhaltiger betreiben

Author: Patrick Schäfer

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Iveco und Eni prüfen eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich Biokraftstoffe. Gemeinsam wollen die Partner eine integrierte nachhaltige Mobilitätsplattform für gewerbliche Flotten von Nutzfahrzeugen etablieren.

Der Nutzfahrzeughersteller Iveco und das Energieunternehmen Eni wollen die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs vorantreiben. In einer möglichen Kooperation könnte eine integrierte nachhaltige Mobilitätsplattform für gewerbliche Flotten entstehen. Dort sollen Nutzfahrzeuge mit Biokraftstoffen und nachhaltigen Energieträgern sowie der entsprechenden Infrastruktur angeboten und betrieben werden. Die Biokraftstoffe könnten HVO (Hydrotreated Vegetable Oil)-Biokraftstoff, Biomethan und Wasserstoff umfassen. 

Eni könnte den in den Bioraffinerien in Venedig und Gela produzierten reinen HVO-Kraftstoff für entsprechend motorisierte, schwere Lkw von Iveco anbieten. Der Biokraftstoff lässt sich in seiner reinen Form in allen modernen Dieselmotoren verwenden. Er wird aus pflanzlichen Rohstoffen und Abfällen gewonnen. Über den gesamten Lebenszyklus könnten so die CO2-Emissionen um 60 bis 90 % reduziert werden. Darüber hinaus soll die Marktverfügbarkeit von Biomethan beschleunigt werden. Der erneuerbare Kraftstoff wird aus agroindustriellen Abfällen gewonnen und kann sowohl komprimiert (CNG) als auch verflüssigt (LNG) zum Einsatz kommen. Ermöglicht werden soll das durch Partnerschaften in Italien und im Ausland. Zudem ist der Einsatz von batterieelektrischen Fahrzeugen und Brennstoffzellenfahrzeugen sowie der Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur vorgesehen.

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