Zusammenfassung
Bei der extrem schnellen Entwicklung auf dem Markt wäre es sehr voreilig, die eine oder andere 3D-Drucker-Marke zu
empfehlen. Am wichtigsten ist es, dass Sie sich zuerst darüber im Klaren werden, wofür Sie den 3D-Drucker brauchen und
welches Leistungsspektrum Sie sich wünschen. Soll es ein Open-Source-3D-Drucker im Rahmen von 500 bis maximal 5000 EUR sein?
Oder doch vielleicht eine Profi-Anlage, die deutlich über diesem Preis liegt? Bürotaugliche Profi-Anlagen können Sie ab
10.000 EUR bekommen.Nach oben sind keine Grenzen gesetzt, aber es bleibt zu überlegen, ob sich eine hohe Investition vom
Kosten-Nutzen-Aufwand für ein kleines oder mittleres Unternehmen lohnt.Mit einer „bürotauglichen“ 3D-Druck-Anlage meine ich
eine Maschine, die auf einem größeren Schreibtisch Platz finden kann und so produziert, dass keine aufwendigen
Arbeitsschutzmaßnahmen erforderlich werden. Ob Sie in dem Raum, in welchem der 3D-Drucker druckt, arbeiten können oder
möchten, hängt von der jeweiligen Maschine ab. Die meisten Menschen arbeiten auch nicht gern in einem Raum, in welchem den
ganzen Tag ein Fotokopierer läuft. Als „bürotauglich“ bezeichne ich deshalb die 3D-Drucker, von denen keine größere
Geräusch- und Geruchsbelästigung ausgeht als von einem herkömmlichen Fotokopierer.